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Chapter 4 by Daemony Daemony

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Unterwäsche ist zu eng

Gabriel stand regungslos vor dem Waschbecken und klammerte sich an dessen Rand fest, als wäre dies das Einzige, was ihn vor dem Absturz bewahrte. Der pulsierende **** zwischen seinen Beinen war nicht abgeklungen – er hatte sich nur in ein dumpfes, heimtückisches Pochen verwandelt. Er schluckte mühsam, seine Kehle war trocken. Er wusste, dass er den Schaden untersuchen sollte, den der Tritt verursacht hatte.

Doch er konnte sich nicht überwinden, es zu tun.

Das war doch lächerlich. Warum konnte er eine praktische Notwendigkeit nicht einfach erledigen? Die Verletzung begutachten, die Schwellung kühlen und dann ins Bett gehen, fertig. Das war alles.

Er riss sich zusammen und setzte die Hände an den Hosenbund. Aber dort blieben sie wie angefroren. Seine Finger krümmten sich, drückten gegen den Stoff, bewegten sich aber nicht weiter.

Sein Atem war langsam und flach.

Was hielt ihn ab? Dies war doch nicht das erste Mal, dass er verletzt wurde – er hatte schon früher Prellungen, Schürfwunden und sogar Knochenbrüche erlitten. Aber noch nie so. Noch nie auf eine Weise, die seinen Puls beschleunigte, aus Gründen, die nichts mit dem **** zu tun hatten.

Er atmete scharf aus und **** sich, sich zu bewegen. Er öffnete seinen Gürtel mit langsamen, bedächtigen Bewegungen, als würde er etwas lösen, das weitaus stärker band als Leder. Der Reißverschluss folgte, das leise Knarzen war in der Stille beunruhigend laut. Als er seine Hose herunterzog, traf die kühle Luft wie ein eisiger Schock auf seine Haut. Er bekam eine Gänsehaut.

Seine Unterwäsche saß viel zu eng. Alles darunter war geschwollen. Er konnte auch eine ungewöhnliche Hitze spüren, die anhaltenden Folgen des Aufpralls. Die Prellung würde schlimm werden. Er sollte es einfach hinter sich bringen – einfach hinsehen.

Aber als seine Daumen in den Bund des Slips griffen, wurde die Angst beinahe unerträglich. Er fühlte, nein, er wusste, dass er unter dem einfachen Baumwollstoff etwas entdecken würde, das seine Welt aus dem Angeln heben könnte. Wollte er das?

Sein Körper spannte sich an – nicht vor ****. Ein Gedanke, ungebeten und doch unausweichlich, schlich sich in seinen Kopf: Könnte er akzeptieren, was er entdecken würde?

Gabriel biss die Zähne zusammen und schüttelte energisch den Kopf. Hör auf mit diesem Unsinn!

Mit einer schnellen Bewegung, um seinen eigenen inneren Widerstand zu überwinden, zog er seine Unterhose herunter.

Er schaute hin.

Der Schaden war offensichtlich. Seine Hoden waren rot und stellenweise violett angelaufen; bis morgen, nahm Gabriel an, wären sie dunkelblau. Die empfindliche Haut reagierte selbst auf die leichteste Berührung schmerzhaft. Die Schwellung war noch nicht überdeutlich, aber er wusste, dass sie noch kommen würde – morgen, vielleicht schon früher.

Eine andere Schwellung war hingegen unübersehbar. Er hatte eine Erektion, die von Sekunden zu Sekunde größer wurde.

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