Ungestört

Einer der Helfer öffnete Sanjas Outdoor Jacke, und Kian zog die Ärmel bis zu ihren Ellbogen herab, so dass meine Schwester ihre Arme nicht bewegen konnte. Niemand störte sich an ihrem schrillen Geschrei, als er ihren Mund los ließ. Hier draussen waren sie ungestört, und im Ernstfall gab es genug Fluchtwege über das unbeleuchtete Gelände. Auf eine Maskierung hatte man verzichtet, lediglich Kian hatte sich ein Tuch über das Gesicht gebunden, die anderen würde sie später nicht erkennen. Sanja trug die Brille noch, die schief auf ihrem Gesicht hing. Man hatte sich darauf geeinigt, nicht zu sprechen, damit sich Sanja an keine Stimmen erinnern konnte.

Lars hatte inzwischen auch den Fleecepulli geöffnet, und Kian grapschte bereits brutal nach Sanjas Brust, während Lars sich bemühte, ihr helles T-shirt aufzureißen. Franco nestelte am Verschluss von Sanjas Hose herum, die beiden übrigen Männer hielten ihre Beine auseinander.

Es gab ein laut ratschendes Geräusch, das auch kurz Sanjas panisches Geschrei übertönte, als Lars endlich ihr T-shirt zerfetzte und den weißen BH freilegte. Einen Moment später rutschte eine Brust aus dem BH und wurde sofort von Kians gierigen Händen in Beschlag genommen. Lars half inzwischen Franco dabei, der hilflos Zappelnden die Hose herunterzuziehen, die an den unförmigen geschnürten Schuhen hängenblieb. Franco fasste Sanja brutal an den Schritt und rieb seine Finger über ihre Spalte, die er durch den graugrünen Slip spüren konnte.