Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 9
by The Pervert
Phase Zwei ?
Triumph des grossen Tyrannen ?
Ausser Ihrem schwarzen Kleid trug die Königin nicht viel. Worauf Sie fast nie verzichtete, selbst in der Kammer der Träume nicht, waren Ihre Handschuhe. Dafür gab es zwei Gründe.
Erstens liebte Sie Handschuhe Lange schwarze Handschuhe. Fretter-Leder war Ihr am angenehmsten.
Aber zweitens hatten Ihre Techniker Ihr zwei kleine Spielsachen in die Handschuhe eingebaut.
Im Zeigefinger ihres rechten Handschuhs gab es eine kleine Röhre mit einem sofort wirkenden Giftpfeil. Der Pfeil wurde durch Druckluft abgefeuert und hatte eine Reichweite von höchstens Fünf Metern. Leider musste der Finger gestreckt sein und auf das Ziel gerichtet werden. Nur dann konnte er auch wirkungsvoll abgefeuert werden. In Sogo, als Sie von Barbarella bedroht worden war, hatte Sie die Waffe nicht einsetzen können. Doch jetzt zielte Sie sorgfältig auf den umher tastenden Pygar und löste den Pfeil aus. Sie hatte auf seine breite Brust gezielt um auf keinen Fall vorbei schiessen zu können. Er spürte den Stich und wollte nach dem winzigen Pfeil tasten, aber noch in der Bewegung knickten Ihm die Beine weg und er fiel hin.
Der Tyrann war zufrieden. Sie hatte nur diesen einen Pfeil gehabt, und darum war es notwendig gewesen Barbarella per Hand auszuschalten. Nur so war gewährleistet das Sie beide besiegen könnte.
Hätte Barbarella mit oder ohne Hilfe von Pygar gewonnen würden Sie und der Flattermann Sie diesmal bestimmt zurückgelassen haben. So hätte Sie noch immer eine Verteidigungswaffe für Ihr Fortkommen in der Wildnis gehabt, und war immer noch relativ nahe an der Stadt.
Hätte Sie Barbarella betäubt und versucht Pygar zu besiegen hätte Sie zwar einige Vorteile gehabt, aber er war eindeutig grösser und stärker. Er hätte Sie so lange festhalten können, bis Barbrella wieder wach geworden währe, oder hätte Sie anders behindert.
So wie es jetzt war war es am besten.
Der grosse Tyrann pulte die Spitze des Zeigefinger ihres anderen Handschuhs frei und befreite damit das zweite Spielzeug von seiner Tarnung. In den anderen Handschuh war ein Funkgerät eingearbeitet das zwar nur eine kurze Reichweite hatte, aber direkten Kontakt zu Ihrer schwarzen Garde ermöglichte. Wenn es die noch gab. Und wenn Sie Ihr noch immer gehorchten. Aber das war weniger ein Problem.
Die schwarze Garde gehorchte deswegen der Königin uneingeschränkt, weil Sie spüren konnten ob Sie in der Nähe und am Leben war. Solange Sie das Signal spürten gehörte Ihr Ihre uneingeschränkte Loyalität. Nur wenn es keinen Hinweis mehr gab, das Sie noch existierte, hörten die Wachen auf den nächsten eingesetzten Herrscher. Das hatte Duran-Duran ausgenutzt, denn die Kammer der Träume war der einzige Raum der so sicher und Isoliert war, das selbst die Wachen direkt vor der unsichtbaren Wand Sie nicht mehr spüren konnten. Und auf Zeichen und die gedämpften Rufe hätten Sie nicht reagiert. Das hatte er sich zunutze gemacht und sich als neuen Befehlshaber eingesetzt.
Sie musste nur schauen, das Ihre Wachen Sie hier abholten. Alles weitere würde sich finden. Sie schaute auf die bewusstlose Barbarella und ein sadistisches Lachen verzog ihren hübschen Mund.
Diese kleine Blondine würde Ihr für alles büssen.
Oh, ja ! Sie würde den Tag verfluchen an dem Sie ihren Fuss auf diesen Planeten gesetzt hatte. Wenn Sie meinte Sie hätte bisher schon viel mitgemacht ...
In diesem Moment „hörte" Sie durch das vibrierende Material ihres Handschuhs eine Stimme. Ihre schwarze Garde war stumm, aber für diesen Überwachungsdienst gab es natürlich Lakaien, die Ihr antworten konnten.
Triumphierend bestellte die Königin einen Transport. Leider waren durch die Katastrophe viele Sachen beschädigt und Dienste nicht verfügbar. So würde Sie etwa eine halbe Stunde warten müssen. Der Tyrann bestätigte das und würde warten.
Am anderen Ende der Funkstrecke erlag eine Frau einem Herzschlag, da Sie nicht begreifen konnte das Ihre Mitteilung das der Tyrann auf die Erfüllung eines Wunsches warten müsse, nicht sofort zu einem Exekutionsbefehl geführt hatte.
Die schwarze Königin lachte zufrieden. Blieb nur ein kleines Problem. Das Gift wirkte zwar schnell, hielt aber nicht lange vor. Bei einem Riesen wie Pygar vermutlich nur ein paar Minuten. Sollte er wach werden bevor Sie abgeholt würde gäbe es nur noch mehr Scherereien. Das wollte Sie aber nicht. Andererseits hatte Sie auch nicht vor, Ihm mit einem Felsen den Schädel zu zerschmettern, da Sie dieses blutige Gematsche verabscheute. Es würde reichen wenn Sie Barbarella einige Meter zur Seite schaffte. Sollte der blöde Tropf ruhig blind durch die Wildnis laufen. Vielleicht würde er noch irgend jemand anderem Spass bereiten.
Sie zog Barbarella die Stiefel aus und stellte fest, das Sie beide nicht nu einen ähnlichen Körperbau sondern anscheinend auch dieselbe Schuhgrösse hatten.
Sie stupste Barbarella hart mit der Stiefelspitze in die Seite. Als das Mädchen nicht reagierte hob Sie das Mädchen auf und legte es sich über die Schulter. Einige Meter weiter liess Sie die Erdagentin einfach fallen. Dann wartete Sie. Würde Pygar erwachen könnte er Sie nicht hören und würde nicht wissen wohin er stolpern müsste. Wenn der Transport käme, würde er schon ferngehalten werden.
Während Sie wartete, liess die Königin es sich nicht nehmen über den schlanken Jungen Körper des Erdmädchens zu streicheln. Sie genoss die sanfte, warme, Blosse Haut ihrer Schenkel und überlegte sich was Sie alles mit Ihr anstellen würde.
Läuft der Transport reibungslos ?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Universum 37 - Barbarella II
Überleben in Tau Ceti
Wie geht es nach dem Filmende weiter ?
Created on Oct 3, 2005 by The Pervert
- All Comments
- Chapter Comments