Toms Gedanken

Tom war wie vor den Kopf geschlagen. In seinem Inneren wirbelten plötzlich tausend Gedanken durcheinander. Was für Möglichkeiten sich mit so einer Erfindung öffnen könnten! Vielleicht war es der ****, der seine Fantasie befeuerte – oder die Tatsache, dass Lisa sich im Bett oft eher zurückhielt und ihre Leidenschaft selten zeigte.

Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr begannen seine Gedanken, in eine ganz bestimmte Richtung zu kreisen. Er konnte nicht anders, als sich vorzustellen, welche Spielarten, welche Abenteuer sich mit Walters Gerät verwirklichen ließen. Die Idee, in andere Rollen zu schlüpfen, reizte ihn auf einmal ungeheuer.

Je länger er darüber nachdachte, desto stärker wurde der Wunsch, das Gerät einmal in Ruhe auszuprobieren. Schließlich beugte er sich ein Stück näher zu Walter und sagte mit gedämpfter Stimme:

„Sag mal... meinst du, wir könnten uns irgendwann mal alleine über das Thema unterhalten? Ich finde das echt... spannend.“

Walter warf ihm einen kurzen, durchdringenden Blick zu und lächelte kaum merklich. „Natürlich, Tom“, sagte er leise. „Wann immer du willst.“