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Chapter 5 by The_Iceking The_Iceking

Wie willst du reagieren?

Sie trösten

Mit erhobenen Händen kommst du vorsichtig aus deinem Versteck hervor. "Ich will dir nichts tun, versprochen! Ich wollte nur fragen, was los ist."

Die junge Frau wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. "Und das soll ich dir glauben? Für wie naiv hältst du mich eigentlich?!" Flink greift sie zu einem Stock, der vom zusammengebrochenen Zelt stammt, und springt auf die Beine.

"Naja, also ich hatte gerade eine wunderbare Möglichkeit, dich anzugreifen, und doch stehe ich jetzt hilflos vor dir", entgegnest du.

Sie lässt den Stock sinken. "Da mag etwas dran sein, aber ich traue euch Männern nicht."

"Das kann ich dir nicht verübeln, schließlich kämpfen wir auf gegnerischen Seiten", sagst du, während du langsam auf sie zugehst. "Wollen wir uns nicht setzen?"

"Na gut, aber du zuerst." Du setzt dich hin, sie tut es dir gleich. "Komm' bloß nicht auf dumme Gedanken. Ich bin mit einem kleinen Bruder aufgewachsen und weiß dementsprechend, wie ich mit Männern umzugehen habe..."

"Dann ist dein kleiner Bruder wohl eher nicht zu beneiden", lächelst du. "Ich heiße übrigens Chris."

"Anne", antwortet sie. "Und ja, mein kleiner Bruder ist in unserer Kindheit wirklich nicht zu beneiden gewesen. Ich war manchmal schon ziemlich fies zu ihm, aber wer nicht hören will, der muss eben fühlen."

Wo sich die Anspannung jetzt ein bisschen gelegt hat, kannst du Anne etwas besser betrachten: Ihre braunen Augen sind nicht mehr feucht, sondern strahlen stattdessen eine freundliche Wärme aus. Das hellbraune Haar fällt geschmeidig über ihre Schultern und verdeckt vorne zum Teil ihre wohlgeformten Brüste, welche keineswegs üppig sind, aber perfekt zu ihrer Statur passen. Ihren breiten Hintern konntest du beim Beobachten ja schon zur Genüge begutachten. "Darf ich fragen, warum du eben geweint hast? Doch wohl nicht nur, weil deine wackelige Konstruktion eingestürzt ist, oder?"

"Hey, so wackelig war die eigentlich gar nicht!", schmunzelt sie. "Aber du hast recht: Es ging mir mehr darum, dass ich meine Entscheidung, hier teilzunehmen, bereut habe..."

"Ganz ehrlich, ich bin mir gerade auch nicht so sicher, wie sinnvoll dieser Wettkampf eigentlich wirklich ist."

"Oh ich empfand ihn ursprünglich als sehr sinnvoll! Ich habe in der Vergangenheit nämlich nicht die besten Erfahrungen mit Männern gemacht und war seit Langem richtig heiß darauf, diesen Machos endlich mal zu zeigen, welches Geschlecht tatsächlich das bessere ist. Meine Freundinnen haben mich dann auf diesen Wettkampf aufmerksam gemacht und nun sitze ich hier, rede mit einem netten Kerl und überdenke meine Entscheidungen."

"Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass ich nach ein paar Stunden bereits darüber nachdenke, mein Geschlecht zu verraten und mich aus diesem dämlichen Wettstreit zurückzuziehen."

"Und doch sind wir beide an diesem Punkt angelangt." Annes Lächeln wirkt so unwiderstehlich charmant.

Du kannst dich einfach nicht davor schützen, die Attraktivität dieser Frau mehr und mehr zu erkennen. Entsprechend verhält sich dummerweise auch dein Körper. "Es tut mir leid, ich wollte wirklich nicht..."

"Schon gut", erwidert sie gelassen. "Mir ist bewusst, dass euer kleiner Kollege meistens seinen eigenen Kopf hat."

Wie gehst du damit am besten um?

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