Sie ist doch die Mutter seines besten Freundes

Er folgte ihr zu ihrem Audi TT und leicht plaudernd fuhren die beiden über die Straßen bis zur Burg Falkenhain hoch über dem Rhein.

"Wir fahren natürlich nächste Woche mit dem Zug hierher. Du kennst doch noch Frau Delpech?", fragte Manuela, als sie auf den Parkplatz der Burg einfuhr.

"Die Französisch-Lehrerin?", fragte Philipp unschuldig. Natürlich kannte er Frau Delpech. Margaux Delpech unterrichtete vor Jahren, als er zur Schule gegangen war, Französisch und das Beste daran war: Sie war Französin und damit monatelang die ungefährdete Königin der Wichsvorlagen in seinem Kopf. Sie musste mittlerweile achtunddreißig Jahre alt sein, und er hoffte, dass sie immer noch ihre langen, schwarzen Haare hatte, von den megadicken Titten ganz zu schweigen. Ihr Hintern hatte ihn nie so richtig angemacht, weil er schon ein bisschen voluminös war.

Manuela nickte. "Wir werden hier drei Nächte mit Teilen der dreizehnten Klasse übernachten und in den vier Tagen die Schüler und Schülerinnen auf das mündliche Abi vorbereiten. Vielleicht kommt Frau Jensen auch eine Nacht vorbei", sagte Manuela. Dann stiegen die beiden aus und gingen zum Eingang der bewohnten Burg, in der Fremdenzimmer vermietet wurden.

Die Eigentümerin, eine ältere Frau in einem gelben Kleid mit ein paar Kilo zu viel und einem imposanten Busen, der trotz BH ziemlich nach unten hing, zeigten den beiden zwei unbelegte Zimmer im zweiten Stock.

"Da vorne ist die Etagendusche und dahinter die Terrasse", fügte sie hinzu, dann schaute sie Philipp an, danach Manuela und seufzte. Sie zögerte, verdrehte noch einmal richtig die Augen, dann ging sie wieder.

Trotzdem sie schon etwas älter, etwas dicker und eigentlich nicht Philipps Typ war, hätter er sich zu einem Fick mit ihr hinreißen lassen, wenn sich die Gelegenheit ergeben hätte. Zwischen ihre Atom-Möpse würde er seinen Schwanz schon gerne einmal schieben.

Aber er drehte sich zu Manuela und jetzt zählte nur noch eines: Ich war mit Manuela alleine, die sich genug im Zimmer umgesehen hatte und ihn mit großen Augen ansah. Sie errötete, als sie sagte "Die Frau meint bestimmt, dass wir ein Liebespaar auf der Suche nach einem Platz für zärtliche Stunden sind."