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Chapter 8 by Daemony Daemony

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Schamlos sich anbietende Jungfrauen

Am Tisch angekommen verteilt Angelo die vier Novizinnen auf dessen vier Seiten, ohne ein Wort nur mit seinen Blicken. Jede der jungen Frauen nahm ihre Position ein und beugte sich nach vorne, die Unterarme auf die schwere steinerne Platte gestützt. Ihre Gesichter nahe beieinander konnten sie trotz des herrschenden Zwielichts jede Emotion in den Zügen der anderen lesen, ihre Gefühle ein offenes Buch für einander.

Gemessen, beinahe feierlich wie in einem Ritual, schritt Angelo in einem Kreis um sie herum. Hinter jeder der vier blieb er stehen, bückte sich, fasste ihren Rocksaum, hob ihn nach oben und steckte ihn in die schmale Kordel, die ihnen als Gürtel diente. Den diversen Schlüpfern und Höschen, die er so enthüllte, schenkte er nicht eine Spur von Aufmerksamkeit. Nur beiläufig berührte er die Unaussprechlichen, ließ sie in kaltem Feuer aufflammen und buchstäblich in Nichts auflösen. Schneeweiße Hinterteile, die eigentlich nie ein Fremder zu sehen bekommen sollte, leuchteten unbedeckt im silbernen Sternenlicht. Eines rundlich, eines schlank, eines feist und eines straff. Alle eindeutig weiblich und einladend.

Minuten später standen sich die Novizinnen in der gleichen Pose gegenüber, weit vornübergebeugt, die Kehrseiten entblößt. Sie atmeten schnell und tief, die Münder leicht geöffnet. Röte überzog ihre Wangen, ob aus Scham oder vor Aufregung, wussten sie selbst nicht. Mit großen Augen sahen sie sich gegenseitig an, die Mienen der anderen Spiegel der eigenen Verwirrung. Keine von ihnen konnte erklären, was gerade vor sich ging.

Und jede von ihnen wusste, dass sie hier verharren würden, bis Angelo sie gehen ließ. Eine unbestimmte Vorahnung erfüllte sie, die gleichzeitig eine Vorfreude war. Die Erwartung, dass etwas Wunderbares geschehen würde, an dem sie teilhaben würden. Etwas, das sie mit unvorstellbarem Glück und unendlicher Liebe erfüllen würde. Dem sie sich nicht nur unweigerlich hingeben würden, sondern dem sie sich mit jeder Faser ihres Leibs und ihrer Seele entgegensehnten. Wie auf ein unhörbares Kommando hin änderten sie leicht ihre Stellung, senkten ihre Oberkörper noch tiefer ab, setzten die Füße breiter und spreizten dadurch ihre Schenkel.

Wo zuvor nur eine Andeutung von Flaum zu erahnen gewesen war, offenbarten sich nun vier Pforten, die jedem Mann als Tor zu himmlischem Glück erscheinen mussten, für keusche Katholikinnen aber die Pforte zur Hölle bedeutete. So unterschiedlich wie die Temperamente der vier Frauen waren auch sie. Eine schmal und unter dem krausen Haar kaum sichtbar, eine fleischig und angeschwollen, eine mädchenhaft eng, eine leicht geöffnet. Die Farben feuerrot bis zartrosa. Eine glänzte nass und verführerisch, eine war nur mit einem Hauch von Feuchtigkeit überzogen, an einer klebten die kurzen dunklen Haare vor Nässe und eine quoll über, so dass sich ein zäher klarer Faden zum Oberschenkel hinzog.

Sabina beobachtete das Geschehen mit zunehmender Enttäuschung und wachsender Frustration. Sie wollte eingreifen, sie wollte schreien und die Rivalinnen vertreiben. Angelo gehörte ihr! Sie hatte ihn gefunden. Sie hatte ihm den Weg ins Kloster geöffnet. Nun wollte sie ihn auch für sich haben. Stattdessen stahlen ihr diese frechen Dinger die Belohnung, die nur sie allein verdiente. Wie konnten sie nur?

"Angelo, komm zu mir. Angelo, falle nicht auf diese unerfahrenen Mädchen mit ihren jungen, straffen Körpern herein. Ich bin es, die dich wahrhaft liebt. Bitte erlöse mich und schenke mir die Erfüllung, nach der ich mich verzehre, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Verschwende dich nicht an diese verdorbenen Dirnen."

All das wollte sie rufen und ihren Geliebten zurückgewinnen. Doch sie blieb weiter stumm und gelähmt. Dazu verurteilt zuzusehen, wie sich ihr Engel den schamlos sich ihm anbietenden Jungfrauen zuwandte. Ein heimtückisches Lächeln umspielte seine Züge. Abschätzig begutachtete er die nackten Ärsche, die ihm zur Benutzung angeboten wurden. Anstand oder **** schien er nicht zu besitzen. Sabina erkannte ihn nicht wieder. Was war nur aus dem lieben, naturverbundenen Burschen geworden, den sie in ihren Garten eingeladen hatte?

Mit einem bloßen Gedanken ließ der junge Mann seine Kleidung verschwinden. Und gleichzeitig verwandelte er sich. Aus dem hübschen Jungen wurde eine bedrohlich aufragende Gestalt, massiv und muskulös, die Haut changierend von flammend rot bis kohlschwarz. Ausladende Stierhörner wuchsen aus seiner Stirn, die schwarz-rot schimmernden Haare zogen sich von seinem Haupt über den Nacken bis auf den Rücken herunter. Seine Züge wirkten grausam und brutal, sein Blick kalt und berechnend. Sein Schnauben klang wie ein amüsiertes Lachen.

Aus seiner Körpermitte ragte ein gewaltiges männliches Glied hervor, so lang und dick wie Sabinas Unterarm.

Ihre Blicke trafen sich, seine Augen leuchtend mit goldenem Feuer. Sein Mund verzog sich zu einem hämischen Lachen und enthüllte nadelscharfe Fangzähne. Ohne Worte zu benötigen wussten beide, was in Sabina vorging, welche Verzweiflung in ihr tobte und welche unauslöschliche Schuld sie auf sich geladen hatte. Sie wusste, sie war verloren, für dieses irdische Leben und für die Ewigkeit. Und doch begehrte sie ihn mit jeder Faser ihres Seins.

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