Sich nah an sie heransetzen

Es ist eisig kalt, es ist eng und es ist einsam hier. Ein guter Grund also, nah an Felicia heranzurücken. Du rückst an sie heran, und eure Knie berühren sich. "Ich dachte erst, du wärst irgendjemand, der Ärger machen will", berichtet Felicia und ihre rosa Wangen glühen vor Aufregung und Scham, "aber du bist eigentlich voll okay". "Absolut verständlich", entgegnest du, "es gibt keine Polizei mehr und alle Menschen wollen überleben, da wird unsere Spezies schon einmal zu Monstern". Sie fixiert dich tief mit ihren grauen Augen. "Hast du bisher bereits andere Menschen getroffen?", fragt sie interessiert. "Nein, du bist die Erste. Ich weiß nicht, ob es da draußen noch Menschen gibt, und wie viele es sind, sicherlich haben viele Überlebende irgendwo Schutz gesucht. Aber gesehen habe ich außer dir bisher noch niemanden." "Geht mir genauso. Ich bin den ganzen Tag mit meinem Cousin unterwegs, aber ansonsten... Keine Überlebenden mehr auf den Straßen, zumindest nicht in Deutschland".

Immernoch fixiert sie dein Gesicht mit ihren Augen. "Das ist... Wirklich traurig...", flüstert sie und ihre Hände wandern ein kleines bisschen über ihre Oberschenkel in deine Richtung. Sie öffnet die Lippen und atmet zitternd aus, als sich Schritte nähern. "Mein Cousin", flüstert sie und schiebt deine Brust weg.