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Chapter 5
by Keroth
Was sagt ihm der Würfel?
Der Würfel zeigt eine 1
Michael verzog das Gesicht seine Mundwinkel fielen unter das Kinn. Er schaute auf den riesigen Schuttberg. Das würde mühselig werden. ‚Wieso bin ich bloß auf den bescheuerten Würfel gekommen...’ Er krempelte sich die Ärmel hoch und seufzte. Von wo aus nur anfangen? Er lief um den Schutthaufen herum, kletterte zwischen verbogenen Gerüsten und gebrochenen Balken. Der viele Staub in der Luft brannte ihm in den Augen. Unmöglich hier etwas zu finden, vor ihm lag das reine Bild der Zerstörung. Dennoch begann er Probeweise an manchen Stellen zu wühlen, dort wo der Schutt am feinsten lag.
Die Arbeit war mühselig und schwer bei den heißen Temperaturen und dem beißenden Gestank, der sich in alle Steine hineingefressen hatte. Ihm wurde ganz schummrig bei der schweren Körperarbeit. Seine Suche war ****. Doch gab es bei den anderen Optionen größere Hoffnung, etwas über sich in Erfahrung zu bringen und Sicherheit zu finden? Wenn es Hoffnung gab, dann läge sie wohl hier begraben. Hier unter diesen Trümmern. Er strengte sich weiter an. Stein um Stein bohrte er sich seinen Weg.
/Eine Spieluhr weinte in der Dunkelheit. Klare, dicke Engelstränen. Wie sie ehrlicher und größer nicht sein könnten. Die Bettdecke verschlang seinen ganzen Körper, nur die Augen lugten über ihren Rand hinweg. Ein Gesicht klebte mit boshafter Grimasse an dem Schrank. „Los. Schieb die Tür beiseite und ich verschwinde! Los, das wird für ein großes Kind wie dich doch kein Problem sein! Sonst werde ich die ganze Nacht dich beobachten, bis du einmal deine kleinen Äuglein schließt... Verdammt, mach auf!“ Er befreite sich langsam von der Bettdecke die sich um ihn klammerte. Seine Augen waren rot. Seine Hände zitterten. Die Angst kontrollierte seinen ganzen Körper. Er schrie auf./
Michael fröstelte es. Hatte er das gerade eben gesehen? Ist er verrückt? Scheinbar hatte er das Unglück noch schlechter überstanden als er dachte. Sein Puls raste. „Das darf nicht wahr sein!“ Er schrie und schlug mit seiner Faust in den Staubsand, sodass sie zu Bluten anfing. In ihm steckte ein Raubtier. Alles war völlig konfus.
Langsam beruhigte er sich wieder. Selbstkontrolle, das war entscheidend. Ohne sie käme er nicht zu einem klaren Bild von der Situation und von sich selbst. Nur mit ihr würden sich alle Schleier lüften lassen. Ruhe. Sie musste ihm bleiben. ER erkannte, dass es keinen Sinn hatte hier weiter im Schutt zu wühlen. Er war der Parasit auf dem riesigen Tierkadaver. Sobald das Tier stirbt muss der Parasit sehen das er das weite sucht.
Doch halt. Reckte da nicht ein Arm versteckt aus dem Geröll hervor?
Wie reagiert Michael? Wessen Arm sieht er?
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Höllenfürsten auf Promijagd
Der Wettkampf um das Höllenerbe.
Die Höllenfürsten Geramor,Keisha und Reno sorgen für viel Aufregung in der Glamourwelt.
Created on Oct 29, 2005 by Keroth
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