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Chapter 11 by The Pervert The Pervert

Wer kann Adalbert erschrecken ? Und warum ?

Geramor, wer sonst ?

Geramor schaute fröhlich lachen in die Gegend. Adalbert schien in eine saure Zitrone gebissen zu haben, Keisha verstand gar nix mehr und sah auch so aus, während dasselbe zwar auch auf Reno zutraf, sich aber etwas Freude über den Schrecken auf Adalberts Gesicht mit hinein mischte.
Reno schaute seine Bruder bestürzt an.
„Du kennst diesen Flachwichser ?"
„Höööüüiii !" empörte sich die Ffs.
„Na klar ! Wir haben schon öfters in der „Manaquelle" gesessen, getrunken und uns Geschichten von der Gegenseite erzählt."
Lachend packte Geramor Adalbert an den Schultern, - oder wollte es, verlor dabei das Gleichgewicht und währe beinahe auf die Schn .. Nase gefallen.
„Adalbert ist nämlich ein echt armer Hund. Hat er euch schon erzählt wieso er im Fegefeuer gelandet ist ?"
„Nein." meinte Keisha.
„Erzähl !" forderte Reno, der Morgenluft witterte, weil Adalbert ausgesprochen zerknirscht dreinblickte.
„Also Ich fand das echt komisch. Adalbert hatte sich in die Frau seines Arbeitskollegen verguckt. Aus Neid auf seine schöne Frau hat er sich dazu entschlossen Ehebruch zu begehen und wollte sich gerade mit besagter Frau vergnügen als er sich vor seinem früher nach Hause kommenden Kollegen verstecken musste. Er hat sich im Schrank versteckt, wie im albernsten Klischee. Da ist er natürlich auch prompt gefunden worden. In seiner Panik wollte er Selbstmord begehen und sprang aus dem Fenster. Irgendwie verhedderte er sich in der Gardine und hing nun Kopfüber im dritten Stock aus dem Fenster. Da hat ihn sein Kollege abgeschnitten.
Er hat also mehrere Sünden begehen wollen, ist aber jedesmal dabei gescheitert. Deshalb ist sein Sündenkonto ausgeglichen."
Reno grinste gehässig.
„Der fehlte uns wirklich noch. Einer der offenen Auges Todsünden begeht und sich dabei zu blöd anstellt."
Den weibliche Teil dieses Übernatürlichen Quartetts packte nun aber die Neugier.
„Was hat den unser liebes Brüderchen so über uns erzählt ?" nachdem Sie nun wusste welch Meinung Reno von ihr hatte interessierte es Sie natürlich auch etwas über Geramors Ansichten zu hören.
„Ach, das ist nicht weiter interessant." meinte der und winkte ab.
„Och doooch. Lass mal was hören Addi." stichelte Sie. Auch Reno war ganz Ohr.
„Tja, also da ist wirklich nichts aufregendes zu berichten." pflichtete auch Adalbert bei.
„Reno ist seiner Meinung nach der Liebling eures Vaters weil er es einfach besser versteht seine dunkle Seite auszuleben. Er ist ein bisschen neidisch auf ihn weil er glaubt, das er seine Bestimmung gefunden hat wenn er erst einmal Oberster Höllenherrscher sein wird."
Reno schaute verdutzt wie eine Katze die gerade von einer Maus einen Schwinger auf die Nase bekommen hatte. Er hatte sich gefreut sich über seinen Bruder genauso ärgern zu dürfen wie seine Schwester über ihn und dann hörte er das sein blöder Bruder ihn anscheinend sogar mochte. Wie sollte er so etwas verkraften ?
„Und über dich meinte er, das Du zwar sehr schön und auch intelligent bist, du dir aber mit deinem Bestreben so böse zu sein wie es sich euer Vater vorstellt ständig selber in die quere kommst. Du solltest lieber mehr Du selbst sein. Jedenfalls versteht er nicht, das Du und Reno euch nicht besser verstehen wo ihr doch eindeutig mehr den Vorstellungen eures Vaters entsprecht als er. Manchmal möchte er auch mehr von demselben bösen Blut in sich haben wie Ihr es habt."
Adalbert tat es gut Geramor, der seiner Meinung nach einer ausgeglichenen Fegefeuerseele zu nahe kam, auf diese Art doch noch eine rein zu würgen. Nichts fand er frustrierender als über jemand NICHT lästern zu können.
Geramor hatte sich demonstrativ in dem Saal umgesehen. Seine Geschwister hielten eh nicht viel von ihm, da kam es nicht darauf an ob Sie ihn nun noch weniger leiden konnten.
Reno und Keisha tauschten, für aussenstehende, undeutbare Blicke.
Das Schweigen wurde drückend.
„Aber was hast du gemeint, als du sagte Es währe noch nicht vorbei ?" fragte Keisha.
„Das ist einfach." erklärte Adalbert der froh war nun wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.
„Ihr habt die Himmelsfürsten zwar einmal geschlagen, aber Sie sind nur ein paar Augenblicke aus dem Rennen. Sie werden in neuer Gestalt wieder auftauchen und ihr Werk genauso fortzusetzen versuchen wie Ihr. Ihr bekommt für euren Erfolg lediglich Drei Punkte gutgeschrieben. Im Moment steht´s also drei zu eins für euch. Das kann sich aber schnell Ändern."
„Wieso haben die Typen einen Punkt bekommen ?" knurrte Reno.
Adalberts grinsen wurde wieder unanständig breit.
„Weil Sie einen von euch dazu gebracht haben „heiliges" Popcorn zu futtern."
Reno holte gerade aus um Geramor eine zu Langen, als Adalbert den Zeitfluss wieder normalisierte. Vor so vielen Zeugen traute sich Reno dann doch nicht Geramor die Gesichtszüge zu glätten.
Inmitten der fröhlichen Menge lächelte ein reizend aussehendes, junges Mädchen deren Augen aber voller Weisheit blickten, stumm vor sich hin.

Wie geht´s weiter ?

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