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Chapter 3 by slater4711 slater4711

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Ein Mercedes 300 SEL Oldtimer

Graf Botho von Scharfstein war mit seinem Enkel Benedikt Laurentius gerade auf dem Rückweg von Sylt. Er hatte den Jungen mit eingeladen auf ein Oldtimer Festival. Sein blauer 300 SEL von 69 war noch immer eine Pracht. Für den 70-Jährigen Großvater war es an der Zeit seinen 18-jährigen Familiensproß endlich in die Gesellschaft einzuführen.

Der Junge war für einen von Scharfstein außerordentlich kurz gewachsen, obwohl sein Vater beteuerte, dass in der **** seiner nutzlosen Frau die Männer noch später einen Wachstumsschub machen. Mit 1,65m und seinem schlanken Körperbau war Benedikt aber eindeutig ein Zwerg im Vergleich zu seinem Opa mit 1,90m. Am meisten enttäuscht war der alte Herr aber von dem Charakter des Jungen. Benedikt machte anstalten genauso ein Weichei wie sein Vater zu werden. Die Baronin Bartholdy hatte ihn mit einer ihrer attraktiven Töchter bekannt gemacht, die nun wahrlich keine Kostverächterin war. Anstatt nun am nächsten Tag beim Champagnerfrühstück Lobpreisungen über das von Scharfstein-Gechlecht zu hören, musste sich Botho fragen lassen, was mit Benedikt nicht stimmte und das Amalia so etwas noch nie erlebt habe.

Das Erlebnis war nun zwei Tage her. Während der letzten Stunden hatten Großvater und Enkel seit dem Aufbruch am morgen nicht miteinander gesprochen. Botho nahm sich nun Benedikt vor und fragte ihn was an dem Abend los war. "Du willst dein erstes Mal nur mit jemanden machen, den du liebst?!!! So ein Schwachsinn kann doch nur von deinen Eltern stammen. Damals während des Jetsets in den 60ern da hat eine Brigitte Bardot auf drei Kontinenten Schwänze geblasen und sich nicht für so einen Scheiß interessiert!" Er holte nochmal Luft: "Du kannst dir über Liebe Gedanken machen, bis du deinen Schwanz beherrschst. Ein von Scharfstein behält immer die Kontrolle...und ein von Scharfstein fickt die Schlampen. Nos vilis pessumae - Das ist das Motto unseres Hauses." Benedikt war vor Scham richtig rot angelaufen. Er quetschte sich ein"Ja, Opa." heraus. "Sehr gut!", Botho blickte auf die Tanknadel. "Mist! Wir müssen runter. Bei 25l auf 100 da, sollte man öfter tanken." Zum Glück stand an der nächsten Abfahrt ein kleines Hinweisschild auf eine Tankstelle.

Nach dem Tanken traute der alte Herr seinen Augen nicht. Direkt an der Ausfahrt stand Mia. "Sieh mal Benedikt da vorne! So eine Fotze hätte ich noch vor 10 Jahren eine ganze Woche lang durchgefickt! Und sie sucht eine Mitfahrgelegenheit! Benedikt enttäusch mich hier nicht! Ich erwarte jetzt perfektes Benehmen von dir!" "Verstanden Opa, ich tu mein Bestes." "Nichts anderes."

Vor Mia hielt nun ein fast neu aussehender blauer Mercedes. So etwas hatte sie mal in der Vogue gesehen in irgendeinem Shooting. Eigentlich waren ihr Autos egal, aber sie fand das alte Ding doch interessant. Ein Junge mit blonden Haaren, der vom Gesicht her in ihr Alter passte, kurbelte das Fenster hinunter. Er trug ein teures weißes Hemd. Sein Mund öffnete sich, aber es sprach dann doch der ältere Fahrer, der ein ähnliches Hemd mit einer grauen Stoffhose trug: "Botho von Scharfstein, junge Dame! Und das ist mein Enkel Benedikt Laurentius! Sehr erfreut. Dürfen wir sie mitnehmen? Wir fahren zurück in unseren Familiensitz im Taunus." "Mia...Mia Müller", sie war von der Begrüßung noch etwas perplex. "Ja klar, ich schmeiß kurz meine Sachen rein..." "Halt, Halt! Benedikt!" Der blonde junge Mann stieg aus. Auch er trug eine Stoffhose, aber in blau. Mia war erstaunt, da der Typ doch glatt einen halben Kopf kleiner war als sie. "Hi...Hi, ich nehm dir das ab. Bitte setz dich." Er öffnete ihr die Hintertür und nahm ihr den Koffer ab. Mia bekam selten die Tür aufgehalten. "Danke!" Auf dem alten Leder saß es sich weich und bequem. Ihr kam sofort der Gedanke, dass sie es noch nie auf so einer Rückbank gemacht hatte.

Benedikt wollte sich nachdem er das Gepäck verstaut hatte schon wieder vorne hinsetzen, da schritt sein Großvater ein: "Ach, Benedikt. Möchtest du dich nicht um unseren Gast kümmern? So eine lange Fahrt, kann auf dem Rücksitz doch recht langweilig werden." "Ja, kein Problem.", antwortete der Enkel etwas verlegen. Mia konnte das verschmitzte Lächeln Bothos im Spiegel sehen, dachte sich aber nichts dabei.

Dann setzte sich der Wagen in Bewegung. Der Motor klang rauh und stark, wie eine Naturgewalt.

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