Ich begegne Ilona

Ich gehe gerade vor dem Hauseingang entlang, als die Haustüre plötzlich geöffnet wird und Ilona heraus kommt. Ihr selbstzufriedenes Lächeln im Gesicht gefriert schlagartig, als sie mich im Halbdunkel plötzlich dicht vor sich stehen sieht. „Martin, was machst du denn hier?“ fragt sie mich besorgt und blickt erst auf mich und anschließend noch zur Seite zu dem hell erleuchteten Wohnzimmerfenster hin. „Ach du Scheiße“, flüstert sie dann sichtlich erschrocken. Unfähig zum Sprechen mache ich nur eine abwehrende Handbewegung und wende mich zum Gehen ab. „Warte, Martin, es ist nicht so, wie es ausschaut“, stößt Ilona rasch hervor und beeilt sich auf ihren hochhackigen Schuhen hinter mir her zu kommen.

Als Mariannes frühere Freundin mich jedoch leicht am Arm packt, stoße ich sie von mir weg. „Fass mich bloß nicht an“, warne ich sie eindringlich, woraufhin sie ängstlich einen Schritt zurück weicht. „Du musst ja nicht gleich ausflippen“, sagt sie abwehrend. „Also für mich hat es verdammt nach einem richtigen Gangbang ausgesehen, bei dem sich meine notgeile Frau von ihren sämtlichen Mitschülern um den Verstand vögeln lässt“, stoße ich schließlich verärgert hervor. „Und ich glaube nicht, dass ich daran etwas falsch verstanden habe. Du kannst der Nuttenschlampe da drin jedenfalls mitteilen, dass ich ganz sicher nicht mehr da sein werde, wenn sie nachher wieder nach Hause kommt ...“