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Chapter 8
by CHunLee
Wer kommt zu dieser frühen Stunde in ihr Zimmer und warum?
Es geht auf die Jagd
In der Tür stand ein älterer, aber noch rüstiger Mann von 55 Jahren, der eine grün-braune Jagdtracht trug. Erschreckt verbeugte der Mann sich tief und machte einige Schritte rückwärts. Sie kannte den Mann. Es war Graf Barin, ein treuer Untergebener ihres Vaters.
"Vergebt mir, Herrin," entschuldigte sich der Mann.
"Es ist gut, wehrter Graf, hebt euer Haupt und nennt mir den Grund, weshalb ihr mich so früh aus dem Schlafe weckt," antwortete sie mit milder Stimme. Berechnend zog sie das Bettuch allerdings so spät hoch, daß der Graf noch einen guten Blick auf ihre großen Brüste erhaschen konnte, als er sich aufrichtete. Sie wußte, daß man den treuen Dienern ihres Vaters ab und zu einen Gefallen tun mußte, um sie ein wenig mehr bei Laune zu halten.
"Euer Vater schickt, mich Hochwohlgeborene," antwortete Graf Barin, "habt ihr vergessen, daß euer Vater eine Jagd für den heutigen Tag angesetzt hat. Und es wird langsam Zeit aufzubrechen. Die Gesellschaft hat sich schon im Hof versammelt und wartet, wenn mir dies zu sagen gestattet ist, nur noch auf euch, Herrin." Er verneigte sich abermals sehr tief.
"Aber natürlich," erinnerte sich Katharyna, "ich werde alsbald nachkommen, guter Graf. Sagt meinem Vater, daß ich in wenigen Minuten im Hofe sein werde."
"Sehr wohl," verabschiedete sich der Graf, verbeugte sich abermals tief und schloß die Tür, als er ging.
Katharyna stand sofort auf und beeilte sich. Sie verwünschte ihre Lust, die sie hatte diesen wichtigen Termin vergessen lassen. Ihr Vater hatte viele wichtige Fürsten eingeladen, die ihm treu waren. Er würde ihnen heute sicherlich seinen Plan offenbaren, daß benachbarte Reich Urnadan zu überfallen und König Haegin vom Thron zu stoßen. Zu häufig hatten seine wilden, barbarischen Horden die Grenzen verletzt und Dörfer, die ihrem Vater gehörten, ausgeplündert. Sich der Wichtigkeit dieses Tages beeilte sie sich damit, sich zurechtzumachen. Da sie keine Zeit zum Baden hatte mußte hier ein Zauberspruch aushelfen. Sie streifte sich Unterwäsche über und zog ein schwarz-grünes Kleid an, das hauteng anlag und ihre Figur **** betonte, besonders ihre ihre große Oberweite. Das Kleid reichte bis knapp über die Knie, war aber an beiden Seiten bis zur Hüfte angeschlitzt. Das trägerlose Kleid bedeckte ihre Brüste nur teilweise und ließ den größten Teil des Rückens frei, so daß man sehen konnte, daß sie keinen BH trug. Dazu schnürte sie sich schwarze Stiefeletten und eilte zum Hof herunter. Die Jagdgesellschaft hatte sich schon versammelt und ihr Pferd wurde bereitgehalten. Sie entschuldigte sich förmlich für ihre Verspätung und stieg auf. Ihr Vater nickte dem Herold zu und dieser stieß ins Horn, um so das Zeichen zum Aufbruch zu geben. Etwa 120 Mann und fünf Frauen setzten sich auf Pferden in Bewegung und ritten zum Tor heraus nach Osten in Richtung des Durabak-Waldes.
Was geschieht auf der Jagd ?
Katharyna
Die Dämonenbeschwörerin
Katharyna tut alles, um die Macht ihres Vaters, der um den Kaiserthron ringt, zu vergrößern
Created on Sep 14, 2003 by CHunLee
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