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Chapter 161 by Geilspecht99 Geilspecht99

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vor der Rasur

“Wenn wir gerade dabei sind: Bleiben wir hier oder gehen wir wieder raus in den Park?”
“Heute wird es draußen und drinnen heiß! Was wäre dir lieber?”
“Lass uns rausgehen! Dann kannst du ins kalte Wasser springen, wenn es dir zu heiß wird”, sagte sie und trank den letzten Schluck Tee aus.

Gemeinsam räumten sie den Tisch ab, dann verabschiedete sich Thea und trug ihm auf, die notwendigen Utensilien für ihren Tag im Freien zusammen zu suchen und in einer Stunde in Vickys Bad zu kommen.
Von Orgiastis erntete sie einen verständnislosen Blick.

"Weißt du nicht mehr, was dir gestern Abend aufgetragen wurde?”, fragte sie spöttisch.

Er musste kurz nachdenken, bis ihm wieder einfiel, dass sie ihn heute rasieren würde, und zwar nicht den Bart!
Als ihm die Erkenntnis anzusehen war, fuhr sie über die Bartstoppeln in seinem Gesicht:

“Rasier dich und komm in einer Stunde in Vickys Bad”, sagte sie mit verheißungsvollem Blick. Sie küsste ihn flüchtig und eine Hand streichelte über seinen eingesperrten Schwanz.
“Dann werde ich mich um den da kümmern”, hauchte sie und dieser Kuss stellte klar, dass es hier um wesentlich mehr ging als nur um eine Intimrasur.

Er musste ihre Hand wegdrücken, sonst wäre er in Versuchung gekommen, sie vor sich auf die Knie zu drücken. Das geschah gerade noch rechtzeitig, denn Thea war ihrerseits im Begriff, ihrem Drang nachzugeben und sich an seinem Eiweißspender zu bedienen.
Sie löste sich von ihm:

“Komm in einer Stunde”, sagte sie noch und war verschwunden.


Kaum war sie bei der Türe draußen, zog er sich seine Unterhose aus, denn sein Schwanz schmerzte und brauchte dringend mehr Platz. Der Alte Orgiastis (bevor er Thea kennenlernte) hätte sich einfach schnell einen runtergeholt, aber das kam nicht in Frage. Auch ohne den Schutz der Pfauenfedern würde er ihr an diesem verfluchten Tag die eine oder andere Ladung gönnen, wenn sie ihn darum gebeten hätte. Aber sie vor sich auf die Knie zu zwingen und ihr den Schwanz in den Mund zu rammen, wäre heute viel zu gefährlich gewesen, er durfte sie auf keinen Fall zu etwas drängen.

Orgiastis hatte rasch alles notwendige für einen gemütlichen aber auch lehrreichen Tag am Teich beisammen, zusätzlich nahm er ein dünnes Buch mit. Es diente ihm eigentlich nur als Gedächtnisstütze, nun benutzte er es, um sich abzulenken.


Thea war wie jeden Morgen hinunter in die Küche gegangen, um dort heißes Wasser für ihr Reinigungsritual zu holen. Zuerst sah sie es als Glücksfall, dass Sylvia da war und sie bat die Köchin, ihnen ein Lunchpaket mit ein paar Bananen für den Tag im Park vorzubereiten. Die Köchin erwies sich sowohl als neugierig als auch als hartnäckig, das Wasser war schon fast wieder abgekühlt und Thea musste beinahe schon schroff werden, um endlich gehen zu können. Sybia rief ihr noch den gut gemeinten Rat nach, heute besonders zurückhaltend zu sein, immerhin sei dies der Tag der dunklen Verführerin.

Dieser Satz brachte Thea zum Nachdenken: Alma hatte sie dezidiert dazu aufgefordert, ihn vor Anbruch des letzten Namenlosen Tages dazu zu bringen, ihren Arsch zu entjungfern. Wieso musste es in den Namenlosen Tagen geschehen und warum noch dazu ausgerechnet am Tage der dunklen Verführerin? War es etwa doch eine Intrige des Namenlosen?

Instinktiv griff sie nach der Feder, die fest in ihren Haaren steckte und fühlte sich wieder sicherer. Sie wollte die Frage dennoch nicht beantworten, aber Orgiastis war ein Experte auf genau diesem Gebiet. Sie würde ihm einfach alles sagen, was sie darüber wusste. Er sollte dann entscheiden, ob nun Rahja oder der Namenlose hinter der Aufforderung steckt und wie sie am besten vorgehen sollten.

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