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Chapter 9 by Reyhani Reyhani

Oisdann ...

Letzte Vorbereitungen

Dieses Mal ging es nicht in die Gaststube vom Hirschen, sondern Leni führte sie zum Seiteneingang. Das Johannismahl fand traditionell im großen Festsaal statt. An der Eingangstür wurden Ina, Vinz und Leni direkt Zeugen eines Familiendramas:

"Jetzt stell dich nicht so an, junges Fräulein, und mach deine Dutterln frei. Ich hab doch vorher deutlich gesagt, dass du was zeigen musst, wenn du bei der Gaudi mittun willst. Sag du auch mal was, Rudi."

Die Frau im rosa Dirndl drehte sich zu ihrem Mann. Sie hatte bereits ihre Brüste freigelegt und präsentierte sie stolz. Für ihr Alter standen sie erstaunlich fest und rund über den Rand des Mieders. Rudi war ein großer Mann mit schon leicht schütterem, grauem Haar und einer randlosen Bürokratenbrille. Seine Erscheinung passte nicht so recht zu seinen Lederhosen und dem Trachtenjanker. Er setzte ein ernstes Gesicht auf und wandte sich an seine Tochter:

"Brigitte, verdirb uns nicht den Spaß und tu, was deine Mutter sagt. Sonst nehmen wir dich nie mehr mit und den gemeinsamen Sommerurlaub kannst du vergessen. Du behauptest doch immer, dass du schon erwachsen bist. Dann kannst du ruhig einmal etwas kooperativ sein. Wir sind den weiten Weg bis zu deinen Großeltern gefahren, du hast ein neues Kleid bekommen, jetzt bist du an der Reihe."

Man sah, wie es in Brigittes Kopf, einer schlanken, jungen Frau mit langen blonden Haaren, ratterte. Gleichzeitig kaute sie schmollend an ihrer Unterlippe.

"Aber ich dachte …", machte sie einen letzten verzweifelten Versuch, "… ich dachte, das wäre genug gezeigt."

Sie öffnete ihre Arme, die sie bis jetzt schützend vor der Brust gekreuzt hatte. Ihr modisches Minidirndl in einem unschuldigen Hellblau endete über ihren Knien. Auch das Leiberl reichte nur knapp über die Spitzen ihrer kleinen Brüste. Bei der Oberweite war sie von den mütterlichen Genen übergangen worden. Die langärmelige, transparente Bluse ließ einen weiten Ausschnitt frei und kam dann am Hals wieder zu einem Kragen zusammen. Einfach zum Anbeißen, aber Ina bezweifelte, dass das von der Trachtenordnung abgedeckt wurde.

Ihr Papa blieb ungerührt und guckte bloß unerbittlich. Aus unzähligen Auseinandersetzungen wusste Brigitte, dass Widerstand jetzt zwecklos war. Mit roten Ohren zog sie Mieder und Bluse einige Zentimeter nach unten, so dass ihre Brustwarzen auf den kleinen, spitzen Tittchen keck über den Rand ragten.

"Siehst du, war doch gar nicht so schwer. Und jetzt rein ins Vergnügen", beendete die Mutter den Familienzwist. Rudi brummelte noch etwas von wegen "... gar nicht vollständig zu sehen ..." aber auch er wußte, dass seine Frau hier das letzte Wort hatte.

Ina, Vinz und Leni warteten noch einen Moment am Eingang. Leni berichtete, dass das die Bea gewesen sei, die schon früher gerne ihre Brüste gezeigt hatte. Sie war einige Jahre jünger als Leni, hatte irgendwann in Norddeutschland geheiratet und offenbar schon eine fast erwachsene Tochter – mit Betonung auf fast.

"Ich bin so froh, dass meine **** schon aus dem Trotzalter raus sind", schloss Leni ihren Bericht und legte ihre Arme um Ina und Vinz. "Und jetzt macht's euch fertig, damit wir 'nein können und das Fest genießen! Und du Vinz machst einmal die Goschen zu, das sieht zu damisch aus."

"Klar, Mama, jetzt geht’s los!" Ina war schon wieder so gerührt von ihrer Schwiegermutter, dass sie sie hätte abknutschen können. Sie begann ihr Leiberl aufzuhaken, dabei zwinkerte sie ihrem Mann zu. Jetzt wurde es erst richtig interessant. Eine gute Gelegenheit, den Urlaub unter Dach und Fach zu bringen.

Vinz hatte die Familienszene mit Bea, Rudi und Brigitte ungläubig verfolgt. Jetzt erwachte er wie aus einer Trance und sah Ina mit leicht gehetztem Blick an.

"Du meinst … du willst … du musst …? Und du etwa auch, Mutter?", stotterte er.

"So ist es halt der Brauch", antwortete Ina in einem belehrenden Ton. "Du wolltest doch, dass wir uns ins Dorf integrieren. Dann müssen wir es auch richtig machen. Wenn ich hinterher tatsächlich Dirndlkönigin bin, bist du auch stolz. Wirst schon sehen."

Ina hob vorsichtig ihre großen, vollen Brüste aus dem aufgehakten Leiberl und zog die Bluse herunter. Dann streckte sie die Brust heraus und wackelte einmal kurz provokativ in Richtung ihres Mannes.

"Oder glaubst du, ich habe keine Chance? Sie sind wirklich ein bisschen blass ... Ich sollte dringend mal wieder Urlaub in der Sonne machen."

"Doch natürlich, du weiß wie scharf deine Titten ... also Brüste sind."

"Es gibt einen Clou, den du noch nicht kennst. Hilf mir doch mal", forderte Ina ihren Mann auf und angelte den Anhänger aus ihrer Schürzentasche. Vinz besah sich die in den Vereinsfarben emaillierte Plakette neugierig. Als Ina auf ihr Piercing deutete, schüttelte er nur ungläubig den Kopf als wollte er sagen "Wer kommt denn auf solche Ideen?" Aber dann befestigte er die Plakette gehorsam an Inas Nippelring.

"So, jetzt muss ich noch dein Schleiferl richten und du musst bei der Lederhosen von deinem Mann die Knöpfe hinter dem Hosentürl öffnen. Sonst könnte es für den armen Buan eng werden", drängelte Leni.

Ina leuchtete das sofort ein. Sie steckte kichernd eine Hand in Vinz' Hosenlatz und fummelte an den Knöpfen herum. Ihr Mann verdrehte wieder die Augen und ließ es über sich ergehen. Er würde ihr noch dankbar sein, dachte Ina. Währenddessen band Leni die Schleife von Inas Schürze neu und erklärte ihnen den speziellen Code der hier galt: Wer die Schleife an der linken Seite trug, signalisierte, dass er am Wettbewerb um das Amt der Dirndlkönigin teilnahm. Frauen, die sie rechts trugen, wollten oder konnten nicht teilnehmen, weil sie beispielsweise ein Baby hatten. Leider waren grade die mit den dicken Milchbrüsten aber oft die Schönsten, sie sollten mal drauf achten. Und Kellnerinnen und Witwen trugen die Schleife hinten. Für die sei es auch nicht praktisch bzw. schicklich, ihre Brüste zu zeigen. Als Leni das gesagt hatte, atmete Vinz erleichtert aus.

Jetzt waren alle fertig, Leni drehte sich um und marschierte auf die Tür des Festsaals zu. Ina sah die Schleife, die auf dem Steiß ihrer Schwiegermutter prangte. Sie freute sich, dass sie jetzt wusste, was das zu bedeuten hatte. Aber warum hatte Lenis Rock darunter in der Mitte einen Schlitz? Das war bei ihrem eigenen Dirndl anders. Wozu das wohl gut war?

Oisdann ...

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