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Chapter 5 by Hentaitales Hentaitales

Was geschieht mit ihr?

Etwas später

Ich bin nicht verrückt. Ich schwöre, ich bin nicht verrückt. Ich hatte nie irgendwelche Auffälligkeiten, und auch alle meine Verwandten sind normal. Mit Schizophrenie oder so was hatte noch nie jemand in meiner **** zu tun, und auch nicht mit sonstigen Wahnvorstellungen. (Onkel Justin zählt nicht, der glaubt einfach nur an Verschwörungstheorien.) Aber jetzt höre ich Stimmen in meinem Kopf.

Etwas stimmt nicht mit mir, und ich hoffe fast, dass es einfach nur ein Anfall von Schizophrenie ist. Und warum ich denke, dass mir ein Penis und Hoden gewachsen sind.


Vielleicht sollte ich aufschreiben, was die Stimmen mir sagen. Es könnte einem Psychiater bei der Diagnose helfen.

"Phase 3 erfolgreich abgeschlossen. Synchronisation vollständig. Symbiose erreicht. Wir sind angekommen!"

"Wir haben gerade die ersten 'Wahrnehmungen' von Dimension 4. Unsere haltlosesten Spekulationen wurden noch übertroffen. Wir 'sehen', 'hören' und 'fühlen'. Unsere Umgebung beweist die Existenz von radikalem Individualismus in Dimension 4. Wir sind in unserer momentanen Umgebung 'alleine'. Dieser Zustand existiert tatsächlich."

"Verschwindet aus meinem Kopf!" flüstere ich den Stimmen zu - ich wage es nicht, laut zu sprechen aus Sorge, Natalie könnte mich in diesem Zustand sehen - wer weiß, wie sie reagieren würde? "Lasst mich in Ruhe!"

Die Stimmen verstummen tatsächlich einen Moment lang. Dann aber: "Das Wirtsobjekt versucht offenbar mit uns zu kommunizieren. Haben wir Kontrolle über seine motorischen Funktionen? Nein, die Symbiose hatte nicht diese Auswirkungen, aber unsere Evaluationen hatten dafür auch nur eine sehr niedrige Wahrscheinlichkeit ergeben, da die höheren Funktionen des Bewusstseins im Gegensatz zu den Drohnen-"

Ich presse mir die Hände auf die Ohren. "Seid doch still! Seid doch endlich still", wimmere ich.

"Erneuter Versuch der Kommunikation, aber wir können ihn nicht entziffern", sagen die Stimmen. "Die hohe Individualität des Wirtsobjekts macht es schwer, seine Signale störungsfrei entgegenzunehmen. Wir versuchen, ihm zu helfen. Amanda, wenn du uns verstehen kannst, gib zwei Laute von dir."

"Äh, was?" stoße ich hervor.

Die Stimmen wirken erfreut. "Kommunikationsversuch erfolgreich! Das Wirtsobjekt empfängt offenbar unsere Botschaften! Amanda, wenn du mit uns 'sprechen' möchtest, musst du deinen Widerstand gegen unsere Symbiose etwas senken. Du musst dich geistig auf die Veränderung deines Körpers einlassen. Es wird dir nicht schaden, das versprechen wir dir. Im Gegenteil. Es sollte dir sehr positive Erfahrungen verschaffen."

Ich verstehe kein Wort. "Was meint ihr? Wie kann ich mich denn auf etwas einlassen-"

"Wenn du uns verstehst", unterbrechen mich die Stimmen, "dann stimuliere den veränderten Teil deines Körpers, bis deine mentalen Kapazitäten dessen Sensorik erfassen können. Umfasse und reibe den Teil deines Körpers, der durch die Symbiose eine neue Form erhalten hat, und erwarte eine Reaktion."

"Ich soll-"

Verlangen die Stimmen gerade von mir, dass ich mir einen runterhole?!


Ich hab's getan.

Ich hab's getan, und Himmel! Was für ein Effekt!

Es war einfach nur Neugierde. Ich hab diesen harten Ständer, den ich jetzt statt einem Kitzler habe, einfach mal in die Hand genommen, und es hat sich oh so guuuut angefühlt! Einfach nur die Wärme meiner Finger um diesen Schaft, und mir ist heiß und kalt geworden vor Erregung. Ist das bei Männern was Normales? Dann wär es nämlich kein Wunder, dass sie so auf ihren Schwanz fixiert sind.

Nachdem ich die erste Überraschung überwunden hatte, hab ich angefangen, den Ständer leicht zu reiben. Ein absolut herrliches Gefühl! Es ist wie, sich zu fingern, aber tausendfach intensiver! Mein Kitzler ist nicht nur viel größer als vorher, er ist auch viel sensibler geworden! Es fährt mir durch Mark und Bein, wenn ich ihn rubble. In meinem Kopf explodieren Feuerwerke, und ich kann spüren, wie mir die Hitze in die Hoden steigt.

Allerdings halte ich das nicht lange durch. Ich glaube, es waren keine zwanzig Sekunden, bis ich gekommen bin, und mein Orgasmus war irre intensiv! Diesmal sind gleich fünf Fontänen "Sperma" aus mir gespritzt, mit erstaunlich viel Druck, und auch meine Vulva ist wieder ausgelaufen. Ich glaube, ich war vor Erregung sogar einen Moment weggetreten, aber als ich wieder zu mir kam, war mein Kopf viel klarer als vorher. Allerdings macht mein "Schwanz" immer noch keine Anstalten, irgendwie kleiner oder schlaffer zu werden.

"Wow", seufzte ich zu mir selbst, als ich von meinem Orgasmus runter. "Das war heftig."

"Hat dir die Empfindung also gefallen?" fragten mich unvermittelt die Stimmen in meinem Kopf.

Ich schrak zusammen. "Gah! Ihr seid immer noch da!"

Es kam mir fast vor, als ob die Stimmen... lachten, oder so etwas. "Wir sind noch da", sagten sie, "und wir werden auch bei dir bleiben, Amanda, jetzt, wo wir deine Kommunikation verstehen können. Hab keine Angst. Wir werden dir keinen Schaden zufügen. Wenn wir dich als Wirtsobjekt verlieren, wird uns das selbst erheblichen Schaden zufügen. Wir sind ein großes Risiko eingegangen, um deine Dimension näher kennenzulernen. Wir werden also alles tun, um dich zu beschützen."

"Wer- Wer seid ihr?" fragte ich leise und merkte im selben Moment, dass ich gar nicht gesprochen, sondern nur gedacht hatte.

"Du kannst uns 'das Kollektiv' nennen", kam die Antwort - offenbar konnten sie meine Gedanken lesen - "unser eigentlicher Name ist für deinen Körper nicht aussprechbar, und er hat in etwa diese Bedeutung. Im Gegensatz zu dir und den anderen Bewohnern deiner Dimension leben wir in Vereinigung miteinander. Es gibt zwischen uns keine körperlichen oder geistigen Grenzen. Das ist eine Anpassung an unsere Heimat. Wir leben innerhalb einer Singularität, deren Schwerkraft andere Lebensformen unmöglich macht. Ohne die Symbiose mit dir könnten wir hier nicht überleben, Amanda."

Ich begriff nicht wirklich, was sie mir sagen wollten, aber es klang jetzt im ersten Moment nicht wirklich bedrohlich. "Und was wollt ihr hier", fragte ich, "also, in mir?"

Die Stimmen schienen nun mit einer Art Begeisterung zu sprechen. "Wir sind Entdecker, Amanda. Wir wollen deine Dimension erforschen. Wir erhoffen uns neue Erkenntnisse über die Realität, wenn wir über unseren eigenen Horizont hinaus sehen. Kennt deine Spezies diesen Wunsch ebenfalls?"

"Schon", gab ich zur Antwort. "Aber wir schlüpfen dafür nicht ungefragt in fremde Körper. Und schon gar nicht in ihre, ähm, Geschlechtsorgane."

"Das ist die einzige Kommunikation, die wir mit Wesen deiner Art führen können", erklärten die Stimmen. "Wir verschränken uns mit eurem Erbgut, und auf diesem Weg haben wir Zugang zu euren Nervensystemen. Leider sind nicht alle eurer Art so kompatibel gewesen wie du. Manche eurer Körper stoßen uns vollkommen ab. Bei anderen versagen die höheren Bewusstseinsfunktionen, und wir bekommen nur motorische Kontrolle. Aber das nutzt uns nichts. Du bist das erste Wirtsobjekt, bei dem wir Phase 3 der Symbiose erreicht haben und mit dem wir vollständig verschmelzen konnten."

Das klang, als hätte ich zugleich Glück und Unglück gehabt mit diesem... Kollektiv. "Wie lange probiert ihr das jetzt schon?" wollte ich wissen.

Die Stimmen schwiegen einen Moment. "Das Vergehen von Zeit hat für uns nur wenig Relevanz", war schließlich die Antwort. "Für deine Welt dürfte es aber schon eine längere Zeitspanne gewesen sein. Wir schätzen, vierzig bis fünfzig Umläufe eures Planeten um seinen Stern."

"Seit vierzig oder fünfzig Jahren versucht ihr schon-" Ich schluckte. "Und ich bin die erste, bei der es geklappt hat. Das klingt... nach einer ziemlich großen Verantwortung."

"Sei unbesorgt, Amanda", sagten die Stimmen. "Wir haben alles gut durchgeplant. Dein Wohlergehen ist die Voraussetzung für den Erfolg unserer Forschungen. Also werden wir alles tun, damit du es leicht hast."

Ich wartete einen Moment, ob sie das noch weiter ausführen wollten. "Und was habt ihr jetzt vor?" wollte ich dann wissen.

"Als erstes", sagten die Stimmen, "solltest du dir einen für dich angenehmen Ort finden und noch weiter deinen neuen Körper stimulieren. Das wird es uns später einfacher machen, dir zu helfen."

Was soll ich sagen? Der Gedanke, noch ein bisschen mehr abzuspritzen, gefällt mir.

Sonst will das Kollektiv nichts von ihr?

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