Waltraud erwartet mich nur mit Reizwäsche bekleidet

Zu meiner Überraschung lag Waltraud auf unserem Ehebett, und alles, was sie anhatte, waren ein durchsichtiger Büstenhalter aus schwarzer Spitze, ein dazu passendes schwarzes Höschen und schwarze, halterlose Netzstrümpfe. Ihr blieb der Mund weit offenstehen, als sie Jamal, der immer noch meinen Rosenstrauß in der Hand hielt, grinsend neben mir stehen sah. Sie schrie kurz auf und verschränkte ihre Arme schnell über ihren halbnackten Brüsten, die dabei aufreizend wackelten. Ich wusste genau, was dem geilen Kerl durch den Kopf ging, aber wehe ihm, wenn er etwas in dieser Richtung versuchen würde.

Bevor ich jedoch etwas tun oder sagen konnte, reichte Jamal meiner fast nackten Frau meinen Rosenstrauß und wünschte ihr alles Gute zu ihrem Hochzeitstag. „Oooh, vielen Dank!“ rief Waltraud erfreut und sprang sofort vom Bett auf. Missmutig stellte ich sie einander vor, und sie schüttelten sich die Hände. Jamal fügte hinzu, dass er ein guter alter Freund von mir sei, was mich sehr verwunderte. Waltraud nahm den Rosenstrauß und ging ins Wohnzimmer, um eine Blumenvase aus dem Schrank zu holen. Dann ging sie in die Küche, um die Vase mit Wasser zu füllen und die Enden der Rosen abzuschneiden.

Die ganze Zeit über folgten Jamal und ich meiner halbnackten Frau auf dem Fuß. Als Waltraud schließlich die Blumenvase mit den Rosen auf dem Wohnzimmertisch dekoriert hatte, fiel ihr ein, dass sie immer noch in ihrer durchsichtigen Reizwäsche herumlief. „Ich glaube, ich sollte mir lieber etwas anderes anziehen“, sagte sie plötzlich errötend und machte Anstalten, wieder ins Schlafzimmer zu gehen. Jamal hielt sie jedoch am Arm fest. „Wegen mir brauchst du nichts anderes anzuziehen“, duzte er sie und fügte hinzu: „Es ist kaum zu glauben, dass jemand wie Martin so eine bildhübsche Frau hat …“