Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 12 by hotciao hotciao

Was geschieht?

die Chefin ruft Anja zu sich - ein ganz anderer Plan

Kurze Zeit später ruft die Chefin Anja in ihr Zimmer. Schon ihr Ton am Telefon macht dem ohnehin verängstigten Maedchen deutlich, dass es Ärger gibt: So schneidend hat Annett mit ihr noch nie geredet.

Wenn doch bloss der Chef da wäre... Sie hat ein paarmal gemerkt, wie er ihr entgeistert auf ihren kleinen festen Po gestarrt hat und ihn deshalb noch ein bisschen weiter herausgestreckt. Und das eine Mal, als sie oben auf der Leiter stand in ihrem knappen Minirock, und sich der Chef direkt unter sie gestellt hat... sie hatte es damals darauf angelegt und kurz vorher extra ihr Höschen ausgezogen.

Der Chef ist seitdem immer sehr nett zu ihr, hofft wohl, dass sie ihm noch einmal ihre Möse zeigt. Was Anja ja gut verstehen kann, die Chefin ist schliesslich nicht die Jüngste, auch wenn sie sich manchmal so... so merkwuerdig aufreizend anzieht. Vor allem, wenn der Chef nicht da ist. Heute zum Beispiel wieder, mit diesem engen roten Rock, dem dünnen weissen Top und dem schwarzen Push Up BH darunter, den Nylonstrümpfen und den **** hohen Pumps, sie würde glatt als eine ein wenig in die Jahre gekommene Nutte durchgehen, denkt Anja verächtlich.

Dann macht sie sich auf den Weg zur Chefin. Zögernd klopft sie an der Tür. Keine Antwort. Sie klopft noch einmal. Immer noch nichts. Vorsichtig öffnet sie die Tür.

Die Chefin sitzt am Schreibtisch, in Papieren vertieft. Ärgerlich über die Störung blickt sie auf, ihre Augen verengen sich zu Schlitzen:

"Hab ich etwa Herein gesagt?!" schnauzt sie Anja an.

"Ent... Entschuldigen Sie, Chefin," stottert Anja ****, "ich wollte Sie nicht stören..."

"Das haben Sie jetzt aber, verdammt nochmal! Jetzt kann ich die ganze Rechnung nochmal machen! Stehen Sie nicht so blöd rum da in der Tür, kommen Sie rein und setzen Sie sich gefälligst! Mann, Mann, Mann, muss man Ihnen ALLES sagen?!?"

Anja schluckt und kämpft mit den Tränen. Still setzt sie sich auf den Stuhl vor dem maechten Schreibtisch der Chefin, die sie vollkommen ignoriert und Zahlen in die Rechenmaschine eintippt.

Anja wagt es nicht, auch nur einen Mucks zu machen, bis die Chefin den Stift aus der Hand legt und sie über die Papiere hinweg ansieht.

"Sie sind ja immer noch da," bemerkt sie trocken, und Anja sagt verlegen: "Chefin, Sie... Sie wollten mich sprechen..."

"Ach, richtig," sagt die Chefin, steht auf und geht aufreizend langsam um den Schreibtisch herum. Klack klack klack machen ihre hohen Absätze auf dem edlen Marmorboden des Büros. Anja wagt nicht, der Chefin in die Augen zu sehen, also starrt sie auf ihre eigenen Fussspitzen und macht sich so klein es geht. Ihr schwant nichts Gutes.

Klack klack klack, geht die Chefin um sie herum. Schliesslich bleibt sie direkt hinter ihr stehen. Anja riecht das teure, schwere Parfum. Ansatzlos geht die Chefin vom "Sie" zum "Du" über:

"Sitz wenigstens ordentlich, wenn du in meinem Büro bist, Mensch! Setz dich gerade hin!"

Anja gibt sich Mühe, dieser Anweisung sofort Folge zu leisten. Sie rutscht mit dem Po ganz vorn an die Kante des Stuhls und richtet sich auf.

"Schultern zurück!" knurrt die Chefin, und Anja tut, wie ihr geheissen. Sie hat die Augen geschlossen. Die Chefin dreht den Stuhl und steht jetzt wenige Zentimeter vor ihr. Anja hat Angst, doch dann passiert etwas ganz und gar Unerwartetes:

Die Chefin bricht in schallendes Gelächter aus. Anja öffnet ungläubig die Augen und sieht Annett, die vor ihr steht und laut lacht. Das Mädchen verzieht die Mundwinkel erst ein wenig, dann grinst sie und fragt: "Darf ich wissen, warum Sie lachen, Chefin?"

Urplötzlich bricht das Lachen ab, und die Augen von Annett werden wieder sehr klein und kalt.

"Ich lache, weil du absolut lächerlich bist. Ich habe auf der Überwachungskamera gesehen, was du gemacht hast mit meinem Mann, und jetzt wollte ich einfach mal ganz genau aus der Nähe sehen, wie du aussiehst, wie es kommt, dass Martin auf so eine wie dich abfährt. Und ehrlich: Ich kann es nicht verstehen. Du bist sowas von lächerlich, mit deinen kleinen Teenie-Tittchen!"

Anja glaubt, sich verhört zu haben: "Also, was erlauben Sie sich... das... das geht doch jetzt ein bisschen zu weit... ich..." Weiter kommt sie nicht. Die Chefin hat ihr eine knallende Ohrfeige gegeben. Anjas Mund steht weit auf, jetzt ist sie wirklich erschrocken. KLATSCH! Noch eine Ohrfeige, diesmal auf der anderen Seite.

"Halt dein dummes kleines Maul, du Fotze!" zischt sie die Chefin an. "Willst du wirklich deinen kleinen Job hier verlieren? Willst du, dass ich das Überwachungsvideo deinen Eltern schicke? Deinem Freund? Und es dann noch ins Netz stelle? Willst du das, du kleine Schlampe?!?"

Dicke Tränen rollen Anjas Wangen herab. Oh Gott, das ist ein Albtraum. Nie dürfen Ihre Eltern sehen, was Lars mit ihr gemacht hat. Das... das ist so ungehörig, so... verboten... Und wenn ihr Freund davon erfahren würde, wäre alles vorbei... Aber am allerschlimmsten wäre es, ihren Job zu verlieren. Sie braucht das Geld unbedingt, sie ist darauf angewiesen.

Sie zieht den Rotz in der Nase hoch und sagt mit zitternder Stimme: "Bitte nicht, Chefin, bitte... es tut mir so Leid, ich weiss, ich hätte das nicht machen duerfen... Bitte Chefin, was kann ich tun... bitte, ich brauche den Job..."

Die Chefin grinst das heulende Maedchen an, hebt ihr Kinn fast zärtlich und sagt dann: "Das will ich dir jetzt erklären, meine kleine Schlampe."

was erklärt die Chefin Anja?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)