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Chapter 9
by Meister U
Was Antworte ich?
Nimm sie, Emir.
Mit einer Stimme, die nicht meine eigene war, rau, gebrochen, vom Schluchzen zerrissen, flüsterte ich die befohlenen Worte:
„Nimm sie, Emir.“ Ein weiteres Schluchzen. „Nimm sie… dort.“ Ich öffnete die Augen, traf seinen triumphierenden Blick. „Lass mich… sehen.“
Das Lächeln, das sich auf Emirs Lippen ausbreitete, war das eines Siegers. Grausam. Absolut. Er hatte alles. Meinen Körper. Meinen Gehorsam. Nun auch meine Seele, ****, das Unerträgliche zu begehren.
„Wie du es wünscht, meine Braut,“ sagte er, seine Stimme klang fast zärtlich in ihrer Perfidie.
Dann wandte er sich wieder Sophie zu. Seine Hände griffen fester um ihre Hüften. Ich sah, wie er sich positionierte. Sah die Spitze seines Schwanzes, glänzend, unnachgiebig, gegen jenen verbotenen, zarten Eingang pressen, den Sophie ihm so schamlos darbot. Sie stieß einen kurzen, scharfen Laut aus – Überraschung? ****? Lust? – und beugte sich noch weiter vor.
Mit einem einzigen, entschlossenen Stoß drang er in sie ein.
Sophies Schrei durchschnitt die Luft – ein schriller Mix aus **** und ekstatischer Erfüllung. Ihr Körper bäumte sich auf, ihre Hände griffen krampfhaft nach vorne, krallten sich in meine Schultern. Meine Schultern. Der plötzliche, brennende **** ihrer Nägel ließ mich aufstöhnen.
Ich lag gefangen unter ihr. Gefangen von ihren Händen, die sich in mein Fleisch gruben. Gefangen von den Blicken der anderen. Gefangen von der Szene direkt über mir. Ich konnte nicht wegsehen. Emir hatte es befohlen. Ich musste sehen.
Und ich sah. Ich sah jeden Zentimeter, wie er in sie eindrang, in diese unmögliche Enge. Ich sah, wie Sophies Gesicht sich vor überwältigender Empfindung verzog, Tränen der Intensität über ihre glühenden Wangen liefen, während ihr Mund sich zu einem stummen Schrei öffnete. Ich sah, wie Emirs Hüften sich vorarbeiteten, langsam, grausam, dann schneller, fordernder, als Sophie sich ihm mit wilden, rückwärtigen Stößen entgegenwarf. Ihr Stöhnen war ein kontinuierlicher, keuchender Strom, der sich mit Emirs Grunzen vermischte.
Ihre Bewegung, ihre absolute Hingabe zu diesem Akt, direkt über mir… es war abscheulich. Es war erniedrigend. Es war die Zerstörung jeder Illusion von Intimität, die ich für diese Nacht gehabt hatte.
Und doch… war es so unglaublich geil. In meiner eigenen Hochzeitsnacht. Mein eigener Mann mit der verheirateten Sophie.
Die Worte schossen mir durch den Kopf wie ein vergifteter Pfeil. Mein eigener Mann. Mit der verheirateten Sophie. Die Absurdität, die grausame Perversität dieser Situation brannte sich in mein Bewusstsein. Und doch... unter dem Berg aus Scham, Ekel und zerrissener Liebe... funkelte es.
Ich lag gefangen. Eingeklemmt zwischen der kühlen Matratze, zerriebenen Rosenblättern und Sophies glühendem Körper, der sich über mir wand wie eine Schlange in Ekstase. Ihre Hände, deren Nägel sich immer noch in meine Schultern gruben, waren nicht nur Schmerzquellen. Sie waren eiserne Anker, die mich zwangen, hier zu sein. Jetzt. Diesem Albtraum, dieser Sünde, diesem... unwiderstehlichen Spektakel ausgeliefert.
Ich musste sehen. Emirs Befehl war ein körperliches Gesetz. Meine Augen, weit aufgerissen, tränenverschmiert, aber unablässig, erfassten jedes Detail. Jeden ruckartigen Stoß von Emirs Hüften, der Sophie brutal nach vorne trieb, so dass ihr Atem heiß und keuchend über mein Gesicht strömte. Jede winzige Veränderung in Sophies Gesicht – die hochgezogenen Augenbrauen der absoluten Überwältigung, die gespülten Wangen, der geöffnete Mund, aus dem nur noch heiseres, animalisches Stöhnen drang, keine Worte mehr. Ihre blauen Augen, einst so klar, waren jetzt milchig vor Lust, glasig, auf etwas fokussiert, das nur sie sah, tief in sich, wo Emir sie zerstörte und wieder aufbaute.
Ein heißer Schauer, völlig unabhängig von meinem Willen, jagte durch meinen Unterleib. Tief in mir, an einem Ort, der noch vor Minuten von Emirs Besitz erfüllt und dann erschöpft gewesen war, regte sich etwas. Ein Pochen. Ein feuchtes, schamvolles Pochen, das nichts mit dem **** in meinen Schultern oder der Tränen auf meinen Wangen zu tun hatte. Es erregte mich. Die pure, ungefilterte Animalität dessen, was über mir geschah. Sophies absolute, schamlose Hingabe an eine Form der Lust, die ich gefürchtet hatte. Ihre Fähigkeit, diesen ****, diese Demütigung in das zu verwandeln – in dieses stöhnende, sich aufbäumende, glühende Bündel reiner Ekstase.
Die Eifersucht war noch da, ein scharfes Messer in der Brust. Mein Mann. Meine Hochzeitsnacht. Doch sie vermischte sich mit einer fiebrigen Faszination. Sie, die Schüchterne, die Verheiratete, tat etwas, wozu ich mich nie im Leben hätte überwinden können. Und sie genoss es. Sie forderte es sogar heraus mit jedem wilden Rückwärtsstoß ihrer Hüften, mit dem sie Emirs Rhythmus aufnahm und intensivierte. Ihre Schreie waren keine Schmerzlaute – sie waren Triumphgeheul. Sie nahm, was er ihr gab, und verwandelte es in ihr eigenes Inferno der Lust. Direkt über mir.
Ich spürte die Vibrationen jedes Stoßes durch die Matratze. Ich roch ihre intensive, süß-scharfe Erregung, vermischt mit Schweiß und Emirs vertrautem
Sarahs Griff an meinem Handgelenk lockerte sich für einen Moment. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie sie mit offenem Mund starrte, fasziniert, ihre Zunge feuchtete **** ihre Lippen an. Lena neben mir atmete stoßweise, ihr Griff um meinen Knöchel war schweißnass. Selbst Mia hatte ihre kühle Maske verloren, ihr Blick war scharf, analytisch, aber unverkennbar erregt. Wir waren alle gefangen in diesem Bannkreis der Perversion, die Emir geschaffen hatte. Und ich, gefesselt unter der Hauptdarstellerin, war dem Inferno am nächsten ausgesetzt.
Plötzlich beugte sich Sophie weit nach vorne. Ihr Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt. Ihre glasigen Augen suchten kurz die meinen. Ich sah keine Gedanken mehr darin, nur rohe, ungefilterte Empfindung. Ihr Atem strömte heiß über meine Lippen. "Jess...", stöhnte sie, ihre Stimme war zerrissen, fremd. "... es ist... unmöglich... es ist so... gut..." Dann presste sie ihre Stirn gegen meine, ein Akt verzweifelter Nähe oder schierer Überwältigung, während Emir sie mit noch brutaleren Stößen traf, die sie jedes Mal aufstöhnen ließen.
Ihre Worte trafen mich wie ein Schlag. So gut. Ausgerechnet Sophie. Ausgerechnet dort. Und sie sagte es mir. In diesem Moment des absoluten Kontrollverlusts suchte sie Bestätigung bei mir, der Braut, über deren Körper sie genommen wurde. Es war irre. Es war krank. Und es entfachte ein neues, wildes Feuer in meiner Tiefe. Der Kontrast war elektrisierend: ihre schamlose Ekstase gegen meine gefesselte, zwiespältige Erregung. Ihre absolute Hingabe an diesen Tabubruch, während ich zusah, ****, begehrend, eifersüchtig.
Emir stieß einen Schrei aus, ein Laut reiner, triumphierender Macht. Seine Hände krallten sich in Sophies Hüften, hoben sie fast vom Bett, während er sich in ihr entlud. Sophie schrie auf, ein schriller, langer Laut, der in ein tiefes, zitterndes Stöhnen überging, als ihr Körper unter der Welle ihrer eigenen, verzögerten Ekstase zusammensackte. Sie fiel nach vorne, ihr schweißnasser Oberkörper legte sich schwer auf mich, ihr Kopf ruhte an meiner Schulter. Ihr Atem ging in heißen, unregelmäßigen Stößen gegen meinen Hals. Ich spürte das Pochen ihres Herzens gegen meine Brust, wild wie das eines gejagten Tieres. Der Geruch ihrer Erfüllung hing in der Luft.
Über ihrem zusammengebrochenen Körper stand Emir. Sein Blick, verschwommen vor eigener Erfüllung, aber unverkennbar siegreich, traf den meinen. Sein Lächeln war grausam, satt, vollkommen zufrieden. Er hatte nicht nur Sophie genommen. Er hatte mich genommen. Meine Grenzen. Meine Hochzeitsnacht. Meine Seele. Und er hatte mich ****, jeden verdammten, aufreizenden Moment davon zu genießen. Das Pochen zwischen meinen Beinen war jetzt ein unerträgliches, schamvolles Brennen. Ich hasste ihn. Ich hasste Sophie. Ich hasste mich selbst. Und doch... die Erinnerung an Sophies Gesicht im Höhepunkt der Lust, an ihre geraunten Worte "...es ist so gut..." – sie brannte sich in mein Gehirn ein, ein Funke, der in der Dunkelheit meiner Demütigung weiterglimmte. Die Nacht war noch lang. Und das Spiel "Braut oder Brautjungfer" hatte gerade erst begonnen. Wer würde als nächstes an der Reihe sein? Und was würde Emir, dieser unersättliche Architekt unserer Erniedrigung, als nächstes von uns verlangen?
Was folgt jetzt?
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Jessicas Brautjungfern
Nach der Party ist ihre Aufgabe nicht beendet
Brautjungfern sind in der Regel die Freundinnen oder Familienmitglieder der Braut, die sie bei der Hochzeit unterstützen und an der Zeremonie teilnehmen. Sie begleiten die Braut zum Altar, helfen ihr bei der Vorbereitung und spielen oft auch eine Rolle bei der Gestaltung der Hochzeitsfeier. Doch für Emir ist ihre Aufgabe damit noch lange nicht beendet...
Updated on Jun 18, 2025
by Meister U
Created on Jun 2, 2025
by Meister U
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