Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 10
by Meister U
Was folgt jetzt?
Duschen
Emir deutete mit dem Kinn zur geschlossenen Tür am Ende des Zimmers. "Dort. Die Dusche ist groß genug für alle." Ein kollektives Zögern. Alle? Er meinte es ernst. Das Spiel ging weiter, auch in der Reinigung.
Langsam, wie in Trance, folgten wir ihm in den Nebenraum. Es war kein Badezimmer, sondern ein kleiner, mit Fliesen ausgekleideter Raum, der nur eine riesige, verglaste Regendusche beherbergte – ein Luxusdetail dieses alten Waldhotels. Emir drehte die Hähne auf, ein Rauschen ertönte, Dampf begann aufzusteigen.
"Jetzt," sagte er, lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Kachelwand und fixierte uns. "Ausziehen. Alles. Ich will sehen, was ich später noch zur Auswahl habe." Sein Blick wanderte langsam von einer zur anderen, fordernd, wertend. Keine Frage. Ein Befehl. An uns alle. Die Brautjungfern in ihren identischen, eleganten Nachfeier-Kleidchen. Und ich, noch immer nackt bis auf die lächerlichen High Heels, die ich im Flur zurückgelassen hatte.
Die Scham war zurück, aber anders. Nicht die panische Verlegenheit von vorhin, sondern eine flirrende, öffentliche Demütigung, die mich zugleich beschämte und elektrisierte. Er wollte sie sehen. Alle. Vergleichen. Meine Freundinnen tauschten nervöse Blicke. Lena war die Erste, die nachtropfte. Ihre Finger zitterten, als sie die winzigen Knöpfe an der Vorderseite ihres mintgrünen Seidenkleidchens öffnete. Es fiel zu Boden und gab den Blick auf einen zierlichen, spitzenverzierten BH und einen passenden Slip frei. Ihr Körper war schlank, fast knabenhaft, mit kleinen, festen Brüsten und schmalen Hüften. Sie wandte sich leicht ab, als sie auch den BH öffnete und den Slip herunterließ. Ihr Schamhaar war dunkelblond, akkurat gestutzt. Sie hielt die Arme schützend vor sich.
Sarah folgte ohne Zögern, fast mit Trotz. Ihr schwarzes Kleidchen flog zur Seite. Darunter trug sie nichts. Gar nichts. Ihr Körper war eine Kurve der Verführung: volle, schwere Brüste mit dunklen, großen Brustwarzen, eine schmale Taille, die sich zu breiten Hüften und einem üppigen Po wölbte. Ihr Schamhaar war ein dunkler, üppiger Dreieck. Sie stellte sich breitbeinig hin, die Hände in die Hüften gestemmt, und sah Emir direkt an. Herausfordernd. Verführerisch. "Zufrieden?" Ihre Stimme war rau.
Sophie, immer noch wankend, brauchte Hilfe von Mia. Ihr hellblaues Kleidchen war verrutscht. Mia knöpfte es ihr mit ruhigen Fingern auf. Darunter kam ein hautengender, beigefarbener Body zum Vorschein, der jeden Rundung betonte und unten bereits ausgehakt war. Als Mia ihn ihr über die Hüften zog, enthüllte er weiche, weiße Brüste mit rosafarbenen, aufgerichteten Spitzen und einen sanft gerundeten Bauch. Ihr Schambereich war vollkommen rasiert, glatt wie Seide. Sophie versuchte, sich mit den Händen zu bedecken, schaffte es kaum. Ihr Blick war immer noch benommen.
Mia war die Letzte. Ihr elegantes, weinrotes Kleid fiel mit einer fast gleichgültigen Bewegung. Darunter trug sie schlichte, schwarze Baumwollunterwäsche – ein funktionaler BH, der ihre mittelgroßen, perfekt geformten Brüste stützte, und einfache Slips. Sie löste den BH-Haken mit einer routinierten Bewegung. Ihre Brüste waren makellos, mit kleinen, hellbraunen Brustwarzen. Der Slip folgte. Ihr Körper war athletisch, definiert, mit straffen Muskeln an Bauch und Beinen. Ihr Schamhaar war zu einem schmalen, dunklen Streifen rasiert. Sie stand da wie eine Statue, kühl, beobachtend, fast klinisch in ihrer Nacktheit.
Und ich. Ich stand einfach da. Nackt. Ausgestellt. Meine Haut noch feucht von Schweiß und dem Rest ihrer Blicke und Berührungen. Meine Brüste, voller als Lenas, aber nicht so üppig wie Sarahs, spitzten sich in der kühleren Luft des Duschraums. Die Spitze meiner Zunge fuhr **** über meine trockenen Lippen.
Emirs Augen waren Raubvögel. Er musterte jeden Zentimeter, jeden Unterschied, jeden Reiz. Sein Blick blieb länger auf Sarahs üppigen Kurven haften, wanderte dann zu Sophies glatter Intimität, zu Mias athletischer Strenge, zu Lenas zierlicher Verletzlichkeit. Und immer wieder zu mir. Vergleichend. Bewertend. Ein leises, zufriedenes Grummeln entkam ihm. Er sah nicht nur. Er wählte bereits im Geiste aus. Für später.
Die Erkenntnis traf mich mit der Wucht eines Hammerschlags: Er würde sie alle nehmen. Jede einzelne von ihnen. Heute Nacht. Es war kein "vielleicht", kein Spiel mehr um die Möglichkeit. Es stand in seinen Augen geschrieben, in der Art, wie er ihre Körper studierte – nicht mit dem Blick des Betrachters, sondern des Eroberers, der sein Terrain vermisst. Braut oder Brautjungfer war **** pro Runde gewesen. Es war die Ankündigung einer systematischen Inbesitznahme. Meine Hochzeitsnacht verwandelte sich in ein Fest seiner Dominanz, mit meinen engsten Freundinnen als weitere Opfer – oder willige Teilnehmerinnen?
Ein heißer Stich durchfuhr mich. Eifersucht, scharf wie Glas. Mein Mann. Aber darunter, tiefer, gärte etwas anderes. Die Erinnerung an Sophies Ekstase. An Sarahs herausfordernden Blick. Die Macht, die Emir ausstrahlte, als er uns alle hierher befehligte, nackt und ausgeliefert. Und dieser verdammte, unwillkürliche Puls zwischen meinen Beinen, der nicht nachließ, sondern stärker wurde bei dem Gedanken, ihn so zu sehen. Bei der Macht, die er hatte. Über uns alle.
Die Dusche rauschte. Der Dampf umhüllte uns, ließ unsere Haut glänzen. Emir richtete sich von der Wand auf. "Rein mit euch," befahl er. "Ich komme nach."
Als die anderen zögernd unter das heiße Wasser traten, ihre Körper im Dampf verschwammen, trat ich dicht an Emir heran. Die Nacktheit der anderen war ein Hintergrundrauschen. Ich legte eine Hand auf seine Brust, spürte die Hitze seiner Haut, den starken Herzschlag darunter. Er sah mich an, eine Augenbraue leicht erhoben.
Ich hob das Kinn, suchte seinen Blick. In meinen Adern kochte es – Eifersucht, Wut, Verlangen, eine perverse Lust an seiner Grausamkeit. Mein Flüstern war kaum hörbar über dem Rauschen des Wassers, aber es brannte wie Gift und Verheißung zugleich: "Nimm sie alle, Emir." Meine Finger krallten sich leicht in seine Haut. "Jede. Zeig ihnen... zeig mir... was es bedeutet, dir ganz zu gehören. Lass sie schreien. Lass sie vergessen, wer sie sind. Wie Sophie." Ich hielt seinen Blick, ließ die Herausforderung, die Einladung, die flehende Bitte in meinen Augen glühen. "Ich will zusehen. Ich will... dass du es tust. Für mich. Weil ich es will."
Ein langsames, gefährliches Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Es war kein Lächeln der Zuneigung. Es war das Lächeln eines Dämons, dem man genau das angeboten hat, was er begehrt. Seine Hand legte sich fest um meine nackte Hüfte, zog mich hart an sich. "Oh, Jessica," raunte er, sein Atem strömte heiß über mein Gesicht. "Das war nie eine Frage. Aber dass du es forderst... das macht es nur perfekter." Er drückte einen harten, besitzergreifenden Kuss auf meine Lippen. "Dein Wunsch ist mein Befehl. Meine Braut."
Er schob mich in Richtung Dusche, zu den anderen, den wartenden Körpern unter dem heißen Strahl. Der Schauer, der mich durchlief, war nicht nur vom Dampf. Es war die Gewissheit. Die erschreckende, erregende Gewissheit, dass ich die Grenze endgültig überschritten hatte. Ich war nicht mehr nur das Opfer seines Spiels. Ich war seine Komplizin geworden. Und die Nacht hatte gerade erst ihren schmutzigsten, verheißungsvollsten Höhepunkt erreicht. Das Wasser prasselte auf meine Haut, wusch den Schweiß weg, aber nicht die Erwartung, nicht die Schuld, nicht die lodernde Erregung für das, was kommen würde. Für das, was ich in Gang gesetzt hatte.
Das heiße Wasser prasselte auf uns herab, ein trügerischer Schleier der Reinigung. Es wusch den Schweiß, den Geruch von Sex und Angst fort, aber nicht die Bilder. Nicht die Spannungen. Nicht die Worte, die ich Emir zugeflüstert hatte und die nun wie ein unumkehrbarer Fluch im Dampf hingen. Nimm sie alle. Ich hatte es gesagt. Ich hatte es gewollt. Dieser Gedanke jagte mir immer noch Schauer über den Rücken – Schauer der Scham und einer tiefen, dunklen Erregung.
What's next?
Jessicas Brautjungfern
Nach der Party ist ihre Aufgabe nicht beendet
Brautjungfern sind in der Regel die Freundinnen oder Familienmitglieder der Braut, die sie bei der Hochzeit unterstützen und an der Zeremonie teilnehmen. Sie begleiten die Braut zum Altar, helfen ihr bei der Vorbereitung und spielen oft auch eine Rolle bei der Gestaltung der Hochzeitsfeier. Doch für Emir ist ihre Aufgabe damit noch lange nicht beendet...
Updated on Jun 18, 2025
by Meister U
Created on Jun 2, 2025
by Meister U
- All Comments
- Chapter Comments