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Chapter 3
by Planlos
Bekommt Martin eine Gelegenheit, sich Verena zu nähern?
Nicht sofort
Carsten verzog sich angefressen in die Kabine, während Martin noch den Ausblick genoss.
„Verena, könntest Du bitte noch einmal zum Auto gehen, ich glaube, ich habe die Yachtunterlagen vergessen herauszunehmen“ hörte er das Familienoberhaupt aus der Kabine rufen.
„ Muss das sein Daddy, ich wollte mich gerade umziehen und die Sonne etwas genießen“ war Verenas Antwort.
„Ist gut Ihr zwei, ich schaue nach“ erstickte Karin den drohenden Disput im Keim.
Martin grinste, nun bot sich die Gelegenheit der ersten Kontaktaufnahme. Schnell verließ er das Schiff, um möglichst unerkannt vor der Mutter den Parkplatz zu erreichen und einen günstigen Moment abzuwarten, um die gutaussehende Mutter anzusprechen und in ein Gespräch zu verwickeln. Er erreichte eine geschützte Stelle, bevor Karin zum Auto kam. Er beobachtete sie, wie sie im Innenraum rumkramte und dabei ihren durchaus knackigen Arsch herausstreckte. Der Blick war ähnlich anregend, wie der auf den Arsch ihrer Tochter. Es regte sich etwas bei ihm. Langsam schlendernd begab er sich in Richtung der Frau und als er fast neben ihrem Fahrzeug angekommen war und Karin gerade das Auto wieder abschloss.
„You should secure the car properly before leaving, otherwise you might find it in parts after returning“ sagte er freundlich in Richtung Karin.
“Sorry, what did you say” war ihre etwas irritierte Antwort, da sie bisher niemanden in der Nähe wahrgenommen hatte, weil sich Martin ihr von schräg hinten genähert hatte.
„Oh, sind Sie deutsch, Ihr Akzent deutet darauf hin?“ entgegnete Martin, der damit versuchte ins Spiel zu kommen.
„Ja, wir sind gerade vom Flughafen angekommen und beladen gerade unsere Yacht für unseren ersten Urlaubstrip seit Jahren. Aber was haben Sie eben gesagt?“ fragte sie in Richtung Martin lächelnd.
„Sie sollten das Auto gut sichern, sonst finden Sie es in Teilen wieder, wenn Sie es abholen“ entgegnete Martin. „Kann ich Ihnen behilflich sein, oder reisen Sie mit kleinem Gepäck“ setzte Martin ganz gentlemanlike fort.
„Danke, das ist nett von Ihnen, aber ich habe nur noch die Yachtunterlagen geholt und unsere Yacht liegt dort drüben, also kein weiter Weg“ lächelte Karin erneut.
„Dann haben Sie die Nubia gechartert, ein wirklich schönes, luxoriöses Schiff. Da muss man Sie beneiden, dass sie die Möglichkeit hatten, denn sie ist die meiste Zeit des Jahres ausgebucht und das für Jahre im Voraus. Wir liegen fast direkt neben ihnen und genießen nach 3 Wochen auf dem Wasser auch mal wieder festen Boden unter den Füßen.“
Auf dem kurzen Weg zur Yacht ging der small talk weiter und Martin erfuhr, dass den Namen der Frau neben sich, den Namen Ihres Mannes und unnötigerweise auch den der Tochter, denn der hatte sich schon in sein Hirn gebrannt. Auch die Absicht, dass sie die Yacht für 3 Wochen gechartert hatten und planten, den Hafen jeden Abend wieder anzulaufen, tat Karin kund. Martin hingegen blieb sehr wortkarg. Er wollte Vertrauen erzeugen und sog die Informationen auf.
Am Ziel angekommen verabschiedeten sie sich freundlich voneinander, wünschten sich noch einen schönen Abend, bevor Martin abschloss „ Wenn Sie Hilfe benötigen, zögern Sie nicht, zu fragen.“ Der erste Kontakt war getan und gut gelaufen, dachte Martin und grinste in sich hinein.