Chapter 6
by Ozwalt
Schafft es Karina ohne weitere Zwischenfälle bis nach Hause ?
Natürlich nicht
Das Gefälle war moderat, ein bisschen musste sie noch treten, wo sie normalerweise einfach rollen würde, aber der Rollwiderstand war schon recht hoch durch den platten Reifen. Aber eigentlich lief es ganz gut .
Genervt überlegte sie, ob der Reifen nur platt war oder doch ein Loch hatte? Vielleicht auch das Ventil? Hatte sie das Werkzeug oder müsste sie den grummeligen Hausmeister fragen, die ihr immer auf den Hintern starrte. Nur deswegen hatte sie die Hinterradbremse noch nicht von ihm reparieren lassen, sie fuhr schon seit Wochen ohne sie. Jetzt musste sie wohl in den sauren Apfel beissen, aber es lohnte sich vom Arbeitsaufwand wenigstens.
Nach ein paar hundert Metern wurde das Gefälle größer, sie würde Bremsen müssen, unten am Wäldchen vorbei würde sie wieder schieben aber dann waren es auch nur noch ein paar hundert Meter ins Dorf und damit fast Zuhause.
Es lief ganz gut, sie wurde mutiger und ließ das Rad laufen, gleich am Wäldchen die Bremse ganz loslassen und sich ausrollen lassen. Sie freute sich, dass sie den Einkauf wenigstens noch schaffen könnte.
Doch dann querte eine kleine Feldmaus ihren Weg und sie griff vor Schreck in die Bremse. Dadurch rutschte aber der Reifen samt Schlauch von der Felge die nun der einzige Kontakt mit dem staubigen Feldweg war. Kein guter Kontakt, wie sie schnell feststellte. Wie auf Kufen eines Schlittens schlitterte sie über den Weg, die Vorderradbremse blockierte zwar das Rad, aber die Bremswirkung war gleich Null ohne den Fahrradmantel, die Hinterradbremse war ja sowieso nutzlos.
Immer schneller wurde sie und sie merkte, dass das wohl kein gutes Ende nehmen würde. Verzeifelt versuchte sie, wenigstens die Spur zu halten, aber am Ende verlor sie die Kontrolle und stürzte mit dem Rad neben in die Böschung, prallte gegen einen Stapel gefällter Baumstämme und flog im hohen Bogen darüber, bzw. darauf.
Irgendwelche Äste brachen und sogar ein morscher Baum neigte sich gefährlich. Sie landete bäuchlings quer über einem liegenden Baumstamm und sah mit Schrecken, wie der morsche Baum vollends brach und sie unter sich begrub.
Glücklicherweise bremste die Baumkrone den Fall und der Stamm legte sich fast sanft quer über ihren Rücken. Karina kam mit dem Schrecken davon, das hätte auch schlimm enden können.
Ihr Knie schmerzte, auch ihre Hände, mit denen Sie sich an einem der liegenden Bäume aufgefangen hatte und die Schrammen des auf ihr liegenden Baumes waren auch nicht gerade angenehm. Hoffentlich war das Fahrrad noch zu retten, dachte Karina und wollte sich herauswinden.
Das gibt es doch nicht. Sie konnte sich nicht befreien. Es ging nicht zurück, nicht vorwärts, nach unten abtauchen war auch nicht möglich. Sie versuchte, ihren ganzen Körper zu wippen, indem sie die Beine hinten ausstreckte. Weder mit den Händen noch mit den Füßen fand sie etwas, an dem sie sich herausziehen oder -drücken konnte.
"Das ist ja mal wieder typisch.", dachte sich Karina. "Warum passiert mir ausgerechnet so was?". Das Handy. Wo hatte sie es? In Ihrer Handtasche und die liegt im Fahrradkorb. Vielleicht ist sie in Reichweite herausgeflogen? Sie tastete und fühlte, aber da war nichts.
Verzweiflung stieg in Karina auf. Was kann sie tun, wird sie hier überhaupt herauskommen? Alleine jedenfalls nicht. Irgendwie musste sie Hilfe rufen, aber hier verlaufen sich nur selten Spaziergänger. Was kann sie denn nur tun?
Erschöpft versuchte sie sich zu beruhigen. Sie ließ sich hängen, um zu entspannen. So hing sie über dem Baumstamm, den Hintern hoch herausgestreckt würde man sie bestimmt gut sehen können, falls jemand vorbei käme.
Sie wusste nicht, wie lange sie dort hing, aber irgendwann hörte sie doch ein Geräusch.
Wer findet sie?
Die Auszubildende
Erlebnisse einer jungen Azubine
Erlebnisse einer jungen Azubine
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- first time, defloration, orgasm
Updated on Jan 3, 2025
by Truthahn
Created on Nov 23, 2005
by Truthahn
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