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Chapter 3 by Meister U Meister U

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Nackt in den Schlafsack

Ich sitze in unserem Zelt und spüre, wie die Dunkelheit langsam hereinbricht. Der Moment, auf den ich die ganze Zeit gewartet habe, ist endlich gekommen. Doch jetzt, wo es Zeit ist, sich zum Schlafen auszuziehen und nackt in meinen Schlafsack zu kriechen, überkommt mich eine überwältigende Scham.

Die Gedanken wirbeln in meinem Kopf, und ich kann fühlen, wie meine Wangen rot werden. Thomas hat sich bereits in seinen Schlafsack gelegt und sieht mich erwartungsvoll an, ohne zu ahnen, welche Turbulenzen in mir vorgehen. Ich versuche, meine Unsicherheit zu verbergen, während ich langsam mein T-Shirt über den Kopf ziehe. Die Stille in unserem Zelt ist fast greifbar, und ich spüre Thomas' neugierigen Blick auf mir ruhen.

Meine Hände zittern leicht, als ich mich aus meiner Jeans schäle, und ich kann das Pochen meines Herzens in meinen Ohren hören. Ich fühle mich so ****, so bloßgestellt. Nie zuvor habe ich mich vor jemandem so nackt gefühlt, und ich schäme mich für jede kleine Unvollkommenheit an meinem Körper.

Ich zwinge mich, meinen BH abzulegen, und meine Brüste fühlen sich schwer und unsicher an. Die Gedanken rasen in meinem Kopf: "Was wird er von mir denken? Finde ich ihm gefällig?" Aber gleichzeitig möchte ich, dass Thomas mich so sieht, wie ich wirklich bin, ohne Masken oder Schutzmauern.

Schließlich krieche ich nackt in meinen Schlafsack und zupfe an den Decken, um mich zu bedecken. Ich habe das Gefühl, dass ich meine ganze Seele offenbare, indem ich mich ihm so zeige, wie ich wirklich bin. Ein Gedanke drängt sich in den Vordergrund: Ich bin ****, aber das ist in Ordnung. Es ist in Ordnung, **** zu sein, besonders vor jemandem, dem ich vertraue und den ich mag.

Thomas lächelt mich an, ein warmes und liebevolles Lächeln, das meine Unsicherheit ein kleines bisschen lindert. Er streckt seine Hand aus und berührt sanft meine Schulter, als ob er mir damit sagen möchte, dass er mich so akzeptiert, wie ich bin. In diesem Moment fühle ich mich ein kleines Stück weniger schüchtern, ein kleines Stück weniger unsicher und eine ganze Menge glücklicher.

Ich schließe die Augen und lasse die Wärme des Schlafsacks und die Präsenz von Thomas mich umhüllen. Wir sind beide unerfahren und schüchtern, aber wir sind zusammen, und das ist alles, was zählt. In dieser Nacht werden wir nicht nur den Wald erkunden, sondern auch uns selbst, unsere Gefühle und unsere Verbindung zueinander.

Während ich nackt in meinem Schlafsack liege, spüre ich immer noch diese Verletzlichkeit, die mich umgibt. Aber seltsamerweise beginnt sie, sich in etwas Aufregendes zu verwandeln. Mein Herzschlag beschleunigt sich, und meine Atmung wird tiefer. Die Scham, die mich zuvor überwältigt hat, weicht einem aufregenden Kribbeln in meinem Bauch.

Thomas liegt nur wenige Zentimeter von mir entfernt, und ich kann seine Wärme und Nähe förmlich spüren. Ich fühle mich von ihm angezogen, und meine Unsicherheit weicht langsam einer leichten Erregung. Es ist, als ob diese intime Situation zwischen uns eine ganz neue Welt der Empfindungen eröffnet.

Ich kann nicht anders, als mir vorzustellen, wie es wäre, wenn Thomas und ich uns noch näherkommen würden. Der Gedanke allein bringt mich zum Erröten, und ich kann spüren, wie sich meine Haut prickelnd anfühlt. Die Verbindung zwischen uns wird intensiver, und ich kann seine Anwesenheit förmlich spüren, als ob sie einen elektrischen Impuls in mir auslöst.

Ich versuche, meine Aufregung zu kontrollieren, aber es ist schwer. Ich bin so unerfahren, dass ich nicht weiß, wie ich mit diesen Gefühlen umgehen soll. Doch gleichzeitig ist da eine Neugier, eine Sehnsucht nach mehr, die mich überwältigt.

Ich blicke zu Thomas hinüber, der mich immer noch liebevoll anlächelt. Seine Augen sind voller Verständnis und Zuneigung. Vielleicht spürt auch er die Spannung zwischen uns beiden.

Und während ich mich in meinem Schlafsack räkle und die Aufregung in mir wächst, bin ich bereit, herauszufinden, wohin diese Reise uns führen wird.

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