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Chapter 4 by Meister U Meister U

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Das Erwachen

Am nächsten Morgen erwache ich mit einem leichten Zittern in meinem Schlafsack. Die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne dringen durch die Zeltwand und tauchen unseren kleinen Zufluchtsort in ein sanftes, goldenes Licht. Ich blinzele verschlafen und versuche, mich zu sammeln, während ich mich an die Geschehnisse der letzten Nacht erinnere.

Ich höre Thomas leise neben mir atmen und spüre die Wärme seines Körpers. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, als ich darüber nachdenke, was als Nächstes passieren wird. Mit zittrigen Händen schiebe ich langsam den Reißverschluss meines Schlafsacks zur Seite und wage es, vorsichtig meinen Kopf herauszustecken.

Was ich sehe, lässt mein Herz einen Moment lang aussetzen. Thomas ist bereits wach und aus seinem Schlafsack gekrochen. Er steht nackt da, das Licht der Morgensonne umhüllt seinen Körper, und ich kann nicht anders, als meinen Blick auf ihn zu richten.

Sein Körper ist schlank und muskulös. Ich fühle, wie mein Gesicht sich erhitzt und wie sich ein prickelndes Gefühl in meinem Bauch ausbreitet. Die Aufregung, die ich gestern Abend empfunden habe, ist immer noch da, aber sie hat sich jetzt in etwas noch Intensiveres verwandelt.

Thomas bemerkt meinen Blick und lächelt mich an, seine Augen strahlen vor Zufriedenheit. In diesem Moment fühle ich mich wie eine Eindringling, der ihn bei einem privaten Moment erwischt hat. Aber zugleich spüre ich eine Verbindung zwischen uns, die tiefer geht als Worte es je ausdrücken könnten.

"Guten Morgen", sagt er mit einem warmen Lächeln.

"Guten Morgen", antworte ich leise, immer noch von seiner Nacktheit fasziniert.

Thomas zieht sich langsam an, ohne Hast und ohne sich meiner Anwesenheit zu schämen. Ich kann sehen, dass er sich in seiner Haut wohlfühlt und keine Hemmungen hat, sich vor mir zu zeigen. Diese Selbstsicherheit beeindruckt mich und macht mich gleichzeitig neugierig darauf, wie es wäre, noch näher zu kommen.

Als er schließlich angezogen ist, setzt er sich neben mich und nimmt meine Hand. "Wie hast du geschlafen?" fragt er.

Ich spüre, wie sich meine Verlegenheit langsam legt, und ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. "Ich habe gut geschlafen", antworte ich ehrlich. "Und du?"

Seine Antwort ist ein sanftes Lächeln, gefolgt von einem liebevollen Kuss auf meine Stirn.

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