Marion ist totmüde

Als Marion nach zwei nicht enden wollenden Tagen endlich nach Hause kommt und ich ihr nach den Strapazen der Reise das Abendbrot serviert hatte, nehme ich ihre Hand und sage ihr, wir müssten etwas besprechen. Marion ist erschöpft, sie setzt sich an den Küchentisch und beginnt zu essen, ohne ein Wort zu sagen. Missmutig schaut sie mich an, ich überlege, wie ich sie am besten anspreche.

Was hatte Doreen noch gesagt? Ich kann es kaum aushalten, etwas Neues ausprobieren, Augen verbinden, fesseln, ficken…

Plötzlich fühlt sich meine Zunge an wie angenagelt. Ich bekomme kein Wort raus. Als Doreen hier war, war ich ganz in ihrer Hand, aber jetzt, vor meiner Marion…

“Marion, ich…”

“Boohhhh, was ist denn? Siehst du denn nicht, dass ich fix und alle bin? Ich ess jetzt nur noch schnell und geh danach gleich ins Bett.”