Marina wird von Ariane angemacht

Nach Abschluss der ausführlichen Vorstellungsrunde beginnen alle, sich lebhaft zu unterhalten. Marina ist sofort komplett integriert. Nach einer Weile nimmt Ariane einen neben Marina frei gewordenen Platz ein und flüstert ihr zu: „Ich stelle mir vor, wie du nackt in meinem Bett liegst, meine Finger an deiner Perle, und vor lauter Lust und Geilheit nicht anders kannst, als mit allen Kräften zu zucken, zu stöhnen und zu schreien. – Du brauchst nicht so entsetzt zu schauen, ja, jetzt gruselt es dich noch davor, aber ich kann dir versprechen, in nicht allzu langer Zeit wirst du es nicht nur lieben, sondern süchtig danach sein, dass eine Frau deinen Körper in Besitz nimmt. Ich kenne Mädchen wie dich: Ihr haltet euch für total hetero, seid aber noch jungfräulich – lass das Kopfschütteln, Marina, du hast noch keinen Schwanz in deiner Möse gehabt, das sehe ich dir an, brauchst also gar nicht erst versuchen, mich zu belügen. Ihr lasst euch dann auch erst mal von zwei, drei verschiedenen Typen nageln, ehe euch bewusst wird, dass es Frauen sind, die euch im Bett ultimativen Genuss bereiten können, nicht die Schwanzträger. Versteh mich nicht falsch: Auch ich mag es gelegentlich gerne, von einem muskulösen Typen mit seiner Keule kräftig durchgerammelt zu werden. Aber meine besten Orgasmen und erfüllendsten Nächte hatte ich bislang immer nur mit lustbetonten Frauen, so wie du eine bist. – Doch, bist du, brauchst gar nicht erneut den Kopf zu schütteln. Mir ist schon klar, dass du das noch nicht glauben willst, glauben kannst. Keine Sorge, das kommt noch, wie gesagt, ich kenne Typen wie dich. Und so, wie Birgit und du euch anblickt, bin ich sicher, dass ihr nicht nur nackt miteinander im Bett war, sondern dass es da auch nicht bei Händchenhalten geblieben ist. – Brauchst gar nicht erst versuchen, das zu leugnen, Marina, dein Blick hat mir schon verraten, dass ich recht habe mit meiner Vermutung. Freut mich, dass du schon gleichgeschlechtliche Liebe genossen hast. Wenn du dich da weiterentwickeln willst, bist du bei mir immer gerne willkommen! Und ich bin mir sicher: Du wirst dich weiterentwickeln wollen. Jetzt noch nicht, ist mir schon klar. Aber ich kann warten. Und ich weiß, was ich dir bieten kann. Hab auch Strap-ons, mit denen ich dich verwöhnen kann.“

„Was ist das?“, fragt Marina.

„Strap-ons? Du weißt nicht, was das ist. Ach, Marina, du bist so herrlich unschuldig-unverdorben! Frag Birgit, die kann dir das erklären. Oder komm bei mir vorbei, dann gebe ich dir eine Vorführung. Du hast übrigens einen schönen Rücken. Besonders gefällt mir, dass da kein BH im Weg ist.“

Erst jetzt wird Marina bewusst, dass sich eine – offenbar Arianes – Hand den Weg unter ihr T-Shirt gebahnt und schon eine ganze Weile ihren nackten Rücken gestreichelt hat. Jetzt entzieht sie sich dieser Hand und schaut sich ihre Gesprächspartnerin Ariane von unten nach oben eingehend an: graue Stumpfhose, kurzer Jeansrock, stark ausgewaschenes weißes T-Shirt mit nicht mehr identifizierbarem Aufdruck, unter dem sich relativ kleine, nackte, im Zustand großer Erregung befindliche Brüste deutlich abzeichnen. Rundes freundliches Gesicht mit sinnlichen Lippen, das auch beim fehlenden Kopfhaar recht schön aussieht.

„Ach, Marina, es ist ein herrliches Gefühl, in dir lesen zu können wie in einem Buch. Wie du einerseits denkst, dich nicht von mir streicheln lassen zu dürfen, wie du andererseits aber dieses Gefühl nun vermisst, weil es dir doch sehr gefallen hat, und wie du jetzt erschrocken, verunsichert, aber auch gereizt bist, dass ich dir das so einfach nonchalant auf den Kopf zusage, als wären wir schon seit ewig beste Freundinnen. Aber vielleicht werden wir das: beste Freundinnen. Lass uns mal gemeinsam was unternehmen, um uns besser kennenzulernen. Vielleicht gehen wir für den Anfang einfach mal gemeinsam duschen? Würde mich freuen. – So, jetzt muss ich was zu meiner sexuellen Entlastung tun. Du bist noch nicht so weit. Ich denke, ich werde heute Nacht mal mit Fatima intim. Die ist auch begierig darauf, dich ins Bett zu kriegen, und sichtlich erregt. Hmm, wir werden wilden Sex miteinander haben und uns dabei vorstellen, wie wir dich, wenn’s mal so weit ist, nach Strich und Faden vernaschen!“