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Chapter 27 by Filiusfiliae Filiusfiliae

Wie geht es weiter?

Marina erhält Virves Anti-Schock-Therapie

Ariane steht auf, gibt Marina einen flüchtigen Kuss auf die Wange, geht zu Fatima und flüstert ihr was ins Ohr, worauf diese freudig nickt. Kurz darauf verabschieden die beiden sich von der Gruppe und verschwinden kichernd und händchenhaltend aus der Küche.

Das scheint als Signal zum allgemeinen Aufbruch aufgefasst zu werden. Pablo und Umberto verabschieden sich mit den Zwillingen als Nächste. Adam und Eva machen sich dann auch auf den Weg in ihre Zimmer. Es folgen mit Abstand jeweils einzeln René, Kevin und Granit. Die nächsten beiden, die die Gruppe verlassen, sind Virve und Leonie, auch jeweils separat. Renée und Benny verlassen nun kichernd den Raum, offensichtlich in der Absicht, sich diese Nacht geschlechtlich zu vereinigen. Martin verabschiedet sich auch, nachdem Birgit ihm für diese Nacht einen Korb gegeben hat.

Als Birgit und Marina nun allein sind, verlassen sie auch die Küche. Sie lauschen an den Türen von Umberto und Pablo und hören eindeutige Geräusche, können aber nicht erkennen, hinter welcher Tür Nina und hinter welcher Nora gerade gefickt wird. Dann klopfen sie an Virves Tür, die, bereits im Bademantel, ihnen umgehend öffnet.

„Möchtest du dich hinsetzen, Marina?“, fragt Virve sie.

Möchte Marina eigentlich nicht, aber Birgit sagt, dass das für die Anti-Schock-Therapie, weswegen sie jetzt hier seien, doch zu empfehlen sei, und so setzt sie sich auf den Schreibtischstuhl und sieht Virve an, die nun ihren Bademantel öffnet und von den Schultern zu Boden rutschen lässt. Marina reißt vor Schreck Mund und Augen weit auf, schlägt die Hände vors Gesicht und lässt ein „Oh mein Gott, was hat man mit dir denn gemacht?“ hören. Denn die nun splitterfasernackt im Raum stehende Virve ist über und über mit Striemen bedeckt.

„Es ist besser, wenn du mich hier zuerst so siehst statt in unserer Gemeinschaftsdusche und da dich erschrickst. Ich steh halt auf Sadomaso, genauer gesagt, bei mir ist es Maso, ich lasse mich gern peitschen, erregt mich mehr als ein Schwanz in der Möse, auch wenn ich gegen einen guten Fick nichts einzuwenden habe und mir auch gelegentlich gönne. Bluten soll es normalerweise nicht, geschieht aber manchmal doch, wie du an den Verkrustungen siehst. Nicht alle, die mich mit der Peitsche befriedigen, sind das geübt, da kann es schon mal passieren, dass sie zu fest zuhauen und bei mir die Haut platzt. Risiko halt. Aber lieber das, als dass ein Kondom reißt, wenn ein Schwanz tief in meiner Scheide steckt. Wenn was passiert, flickt Leonie mich immer wieder zusammen. Sie ist sozusagen unser Engel hier, Tochter eines Landarztes. Was sie allerdings über meine sexuelle Vorliebe denkt, weiß ich nicht, wir haben uns nie drüber unterhalten. Ganz negativ scheint sie aber nicht dazu eingestellt zu sein, sonst würde sie nicht immer wieder meine Wunden versorgen, denke ich. Wenn du möchtest, Marina, darfst du mich gerne auch peitschen, es würde mich freuen. Sie liegt da oben auf dem Schrank übrigens.“

Birgit holt die Peitsche runter, reicht sie Marina, die sie furchtsam-interessiert betrachtet, in der Hand dreht, dann aber Birgit zurückreicht.

„Darf ich bitten, Birgit?“, sagt Virve, dreht ihr den Rücken zu, während Birgit ausholt und die Peitsche auf Virves Hintern niedersausen lässt, wo lautstark neue Striemen entstehen, was Virve zu einem „Gott, ist das geil“ veranlasst. Die völlig erstaunt und entsetzt dreinblickende Marina fährt nun Birgit wütend an: „Hast du das alles gemacht?“, und zeigt dabei auf Virves geschundenen Körper.

„Nein“, antwortet Birgit ganz ruhig, „das war nur eine Vorführung auf Virves Bitte, um dich zu überzeugen, dass es ihr wirklich gefällt. Und sie meint das auch völlig ernst, dass du sie peitschen darfst, solltest du dazu mal Lust verspüren, denn davon kriegt sie Orgasmen. Virve hat so ihre fünf, sechs Sexualpartner, von denen sie sich auf die Weise befriedigen lässt, bis auf einen Jungen alles Mädchen, alle hier im Wohnheim. Und keine Sorge, Marina, dich werde ich nicht peitschen, ich stehe nicht darauf.“

„Was bedauerlich ist“, wirft Virve grinsend ein, „aber wenn du sie ganz lieb bittest, anflehst und bettelst, Marina, täte Birgit es vielleicht doch. Tausendmal besser, als sich **** einwerfen, so bewusstseinserweiternd ist das. Ihr solltet es echt mal ausprobieren.“

„Wenn du die Peitsche schwingst, würde ich es vielleicht – ganz vielleicht – mal tun, Virve. Aber wirklich nur bei dir. Wenn ich daran denke, wie dein Ex-Freund dich vor einem Dreivierteljahr mit der Peitsche so vermöbelt hat, dass du wochenlang alles nur im Stehen oder Liegen verrichten konntest ...“, sagt Birgit grinsend, und alle drei fangen trotz des ernsten Themas an zu lachen. Das Gespräch führen sie nicht fort, sondern Virve zieht ihren Bademantel an, und Marina und Birgit verabschieden sich von ihr.

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