Mariana hat Angst schwanger zu sein

Zu Hause geht Mariana sofort in ihr Zimmer, zieht sich aus und legt sich in ihr Bett. Ihren Eltern erzählt sie nur, dass sie sich nicht wohl fühle. Im Bett wälzt sie sich jedoch nur unruhig hin und her. Jetzt erst begreift sie, was mit ihr passiert ist, was die Männer ihr angetan haben. Sie hat ihre sorgsam gehütete Jungfräulichkeit verloren. Sie muss daran denken, wie ihr Vater ihr bereits im Alter von vierzehn Jahren immer das Ausgehen verboten hatte weil er Angst davor hatte, dass sie schwanger würde. Und was ist, wenn sie jetzt schwanger ist? Mariana fängt vor Angst zu zittern und zu schwitzen an. Sie weiß nicht, was sie jetzt tun soll, und fragt sich, an wen sie sich wenden, wen sie vielleicht um Hilfe bitten könnte.

Am nächsten Tag geht Mariana wieder zum Arbeiten in die Bar. Da sie die ganze vorherige Nacht kein Auge zugemacht hat, quält sie sich mehr schlecht als recht durch den ganzen Tag. Schließlich hält sie es nicht mehr länger aus und klopft in ihrer üblichen Arbeitskleidung, einem bauchfreien Oberteil und einem winzigen String-Tanga, an der Tür zum Büro ihres Bosses. Der scheint überrascht, sie in seinem Büro zu sehen. „Mariana, ist alles in Ordnung bei dir?“ fragt er offensichtlich sehr um sie besorgt. „Was ist, wenn ich schwanger bin?“ bricht es gleichzeitig mit den Tränen aus ihr hervor. Der Boss nimmt Mariana in seine Arme und versucht sie zu trösten wie ein Vater es mit seinem Kind tun würde ...