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Chapter 3 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Lisa fährt zum Einkaufen in die Stadt

Lisa mit dem Bus zum Einkaufen in die Stadt. Es ist Samstag und es sind Ferien. Irgendwie liegt Leben und Freude in der Luft. Lisa ist einsam und voll Sehnsucht. Sie steht vor einem Schaufenster eines Modegeschäftes und blickt sehnsüchtig auf einige unerfüllbare Wünsche. Ein Kleid gefällt ihr ganz besonders. Es ist kurz, hat einen flotten Schnitt und ein sehr hübsches Muster. Der Dekorateur hat es geschickt drapiert, und während sie noch das Kleid bewundert, sagt eine Stimme hinter ihr: „Gefällt Ihnen das Kleid?“

Lisa dreht sich um und sieht den Mann an, der sie angesprochen hat. Er sieht gut aus. Etwas dunkelhäutig, und auch seine Haare sind wie bei einem Italiener dunkel und leicht gewellt. „Verzeihen Sie mir, dass ich Sie anspreche“, beginnt er höflich und stellt sich vor. „Ich bin Talentsucher bei einer Agentur für Models. Wir suchen immer Nachwuchs. Und Sie haben ein sehr hübsches Gesicht und eine wirklich bezaubernde Figur. Würde es Ihnen nicht einmal Spaß machen, von sich einige Probeaufnahmen versuchen zu lassen?“

Lisa sah den jungen Mann kritisch an. Ihre Eltern haben ihr von der Kindheit an eingebläut, dass sie sich nicht von fremden Männern ansprechen lassen soll. Er lächelt jedoch sauber zurück und reicht ihr eine Visitenkarte. „Ich bin Geschäftsmann und Sie dürften doch an einer kleinen Nebeneinnahme nicht uninteressiert sein?“ Die Augen Lisas sehen plötzlich nicht mehr so abweisend aus. „Na, junge Dame, wie wäre es? Wenn sie mir nur eine Stunde widmen, dann können Sie sich das Kleid kaufen“, lockt er weiter.

Lisa dreht sich wieder zum Schaufenster um und sieht auf das Kleid. Wieder drängt die Stimme, versucht, verführt. Das Mädchen überlegt: Für eine Stunde mit diesem Mann würde sie das Kleid erhalten? Was ist schon eine Stunde? Wenn sie immer auf die **** von den Nachbarn aufpasst, dann dauert das den ganzen Abend, und dafür bekommt sie nur wenige Kronen. Außerdem ist sie kein kleines Mädchen mehr. Ohne den Mann anzusehen, sagt sie „also gut“ und lässt sich von ihm zu seinem Auto führen …

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