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Chapter 5
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Leichtfertige Hoffnung
Ganz nah trat der Stammesführer an Irina heran. Sie konnte seinen faulen Atem riechen und hielt unwillkürlich die Luft an. Mit allem Mut, den sie aufbringen konnte, schaute sie ihm aufrecht in die schwarzen Augen. Am Ende war er es, der den Kontakt als erster brach.
„Bindet sie. Wir nehmen sie mit“, knurrte er.
Aus der Reihe hinter ihm erklang einzelnes Murren. Blitzschnell wirbelte er herum und deutete mit seiner mächtigen Axt in den Kreis.
„Hat einer von euch etwas dagegen einzuwenden?“
Schweigen erfüllte den großen Raum, bis der Häuptling zufrieden grunzte.
„Du und du, ihr bringt sie zu unserem Lagerplatz. Und lasst sie nicht entkommen“, wandte er sich an zwei Krieger, „die anderen kommen mit mir.“
Erleichtert atmete Irina aus. Bei aller Sorge und Unsicherheit über ihr Schicksal war sie doch froh, mit dem Leben davon gekommen zu sein. Widerstandslos ließ sie sich die Hände zusammenbinden und ein zweites Seil um den Hals legen, an dem man sie wie eine Hündin abführen wollte.
Zumindest hatte sie es geschafft, Sascha zu retten, dachte sie erleichtert. Falls der Sohn des Dorfvorstehers auch nur einen Funken Verstand hatte, dann blieb er in seinem Schlupfwinkel, bis die Angreifer abgezogen waren. Danach sollte es ihm ein Leichtes sein, in die nächste Stadt zu fliehen und Hilfe zu organisieren. Wenn ihm wirklich so viel an ihr lag, wie er immer behauptete, dann würde er sie nicht in den Klauen dieser Ungeheuer lassen.
Heimlich schielte sie nach oben und stellte erleichtert fest, dass kein Anzeichen des Burschen zu sehen war. Neugierig und überheblich, wie er war, wäre sie nicht überrascht gewesen, wenn er leichtsinnig an die Luke gekrochen wäre, um von oben alles zu beobachten. Vermutlich war es aber nicht der gesunde Menschenverstand, der ihn davon abhielt, sondern nackte Angst.
Misstrauisch schaute sie der riesige Ork aus zusammengekniffenen Augen an. Hatte er ihren verstohlenen Blick bemerkt oder die Erleichterung aus ihrer Miene gelesen?
„Ist da oben jemand?“
Sie beeilte sich, schnell den Kopf zu schütteln. Doch es war offensichtlich, dass der erfahrene Anführer ihr nicht glaubte. Mit grimmigem Gesichtsausdruck befahl er einem seiner Männer:
„Los! Hoch da. Durchsuch den Heuboden.“
„Nein! Da ist nichts!“
Irinas Einwand kam deutlich zu rasch und zu laut. Sie biss sich auf die Lippen, aber es war zu spät. Der gerissene Orkhäuptling grinste arrogant.
„Nun gut, wenn das so ist, dann brennen wir die Scheune ab.“
„Nein, bitte nicht!“
Wortlos wandte sich der Anführer ab und schritt ins Freie, gefolgt von seinen Männern. Die Gefangene wurde wie ein Stück Vieh einfach mitgezerrt. Tränen strömten ihre Wangen hinab. Was sollte nun aus Sascha werden? Dass ihre eigene Aussicht auf Befreiung schwand, kam ihr in diesem Moment nicht in den Sinn.
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In der Gefangenschaft der Orks
Verschleppt und gedemütigt.
Irina und Sascha werden bei einem Stelldichein von plündernden Orks überrascht und verschleppt. Die beiden jungen Leute wissen nicht, was auf sie zukommt.
- Tags
- Orc, Slow Burn, Punishment, Aphrodisiac, leather harness, Witch, Kissing, Humiliation, Gangbang, Voyeurism, Virgin, Deflorartion, captive
Updated on Mar 10, 2024
Created on Feb 14, 2024
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