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Chapter 5 by simone123 simone123

Wie geht es weiter?

Klaras Ausreden führen zu einer unerwarteten Wendung

Obwohl Klara keine nennenswerten Beschwerden verspürte, machten sie die Übungen in Unterwäsche so verlegen, dass sie sich mit weiteren Ausreden aus der Affäre ziehen wollte. Erst beschwerte sie sich über ein minimales Ziehen, dann war sie angeblich etwas verkrampft und schließlich klagte sie über leichte Schmerzen – bestimmt ein guter Grund, um die Übung zu beenden, dachte sie sich.

"Das ist etwas ungewöhnlich, kann in Einzelfällen aber vorkommen." meinte Thomas. "Falls du verkrampft bist und Schmerzen hast, sollten wir vielleicht aufhören. Hast du etwas dagegen, wenn wir die Übung schon vorzeitig abschließen?"

Nachdem Klara einfach nur schnell den Kopf schüttelte, löste er die Seile von den Manschetten, mit denen ihre Füße fixiert waren und legte ihre Beine vorsichtig auf die Liege.

"Das ist schon viel besser," sagte Klara überzeugend. "Gegen Ende hin, waren die Übungen doch ein Bisschen unangenehm."

"Wenn die Übungen so viele Tage nach deiner Verletzung noch weh getan haben, sollten wir die betroffenen Muskelpartien unbedingt lockern," überlegte er und ging zu einem nahegelegenen Schrank, der an der Seite stand.

Als Thomas zurück kam, hatte er weiße Handtücher bei sich, faltete eines der Handtücher der Länge nach und legte es sehr vorsichtig, quer über ihren Oberkörper.

"Wozu ist das?" fragte Klara etwas überrascht.

"Bei allen Massagen, bei denen Massageöl verwendet wird, muss die Kleidung vorher ausgezogen werden. Das ist Vorschrift, auch um die Kleidungsstücke vor Flecken zu schützen," erklärte er. "Und ich dachte mir, dass du vermutlich erst ein Handtuch möchtest."

"Oben ohne?" kam es Klara in den Sinn, ohne es auszusprechen.

Einerseits wollte sie sich nicht anmerken lassen, dass sie ihre vermeintlichen Beschwerden nur vorgespielt hatte, um sich bei den Übungen in Unterwäsche schlicht und einfach aus der Affäre ziehen zu können. Andererseits war das nun nicht gerade das Ergebnis, mit dem sie gerechnet hatte.

Noch bevor Klara darüber nachgedacht hatte, was sie antworten konnte, fühlte sie, wie Thomas' Finger hinter ihren Rücken glitten und den Verschluss ihres BHs öffneten. Wenig später zog er ihn unter dem Handtuch ein Stück nach oben und dann behutsam über ihren Kopf. Anschließend nahm er das zweite Handtuch und breitete es großflächig über ihrem Becken aus. Nachdem Thomas damit fertig war, zog er ihren Slip unter dem Handtuch nach unten und dann sachte über ihre Beine.

"Es ist bestimmt am besten, wenn du die betroffenen Bereiche komplett entlasten kannst," führte er aus, während er zwei gepolsterte Stoffbänder holte.

Thomas zog eines der Bänder bis zu Hälfte unter einem von ihren Knien durch, führte die Enden des Bandes dann so zusammen, dass es eine Schlaufe bildete und hob ihr Bein vorsichtig an. Darauf befestigte er die Schlaufe an einer Öse der Metallschiene, die quer über der Mitte der Liege verlief. Das selbe wiederholte er mit ihrem anderen Knie.

"Wir haben es gleich," kommentierte er fürsorglich, als er nach einem der Seile griff und anfing, die gepolsterten Manschetten an ihren Fußgelenken wieder an der Metallschiene über dem Fußende der Liege zu befestigen. "Die Beine einfach komplett entspannen, damit sich die Muskulatur langsam lockern kann."

Die Ösen, an denen die Seile befestigt waren, befanden sich noch immer an den äußeren Seiten der Schiene und ihre Füße wurden beim Festziehen der Seile ganz automatisch auseinandergezogen. Da die Bänder, die ihre Knie stützen sollten, jetzt etwas zu locker saßen, zog sie Thomas ebenfalls weiter nach außen und machte die entsprechenden Ösen anschließend fest.

Klara versuchte zwar, sich nichts anmerken zu lassen, war aber in einem inneren Wechselbad der Gefühle. Die vorangegangen Übungen in Unterwäsche gemacht zu haben, war die eine Sache. Jetzt unter den Handtüchern nackt zu sein, eine ganz andere. Insbesondere die Schlaufen, die an der Metallschiene quer über der Mitte der Liege angebracht waren, ließen ihr in ihren Gedanken keine Ruhe: Die Bänder um ihre Knie erfüllten zwar durchaus ihren Zweck - hätte sie wirklich Schmerzen gehabt, wäre das eine sehr gute Möglichkeit gewesen, um ihre Beine komplett schmerzfrei zu entlasten - als Nebeneffekt waren jetzt aber ihre Oberschenkel gespreizt. Um ihre Beine aus den Schlaufen nehmen zu können, hätte sie zuerst die Manschetten um ihre Fußgelenke lösen müssen. Da ihre Handgelenke noch an der Liege fixiert waren, wäre das aber nur mit Thomas' Hilfe möglich gewesen. Mehr noch als das, beschäftigte sie der Umstand, dass einzig und alleine die Handtücher auf ihrem Oberkörper und zwischen ihren Beinen intimere Einblicke verhinderten. Je länger Klara über die Situation nachdachte, desto nervöser wurde sie und war schließlich so aufgeregt, dass sie fast schon etwas Mühe hatte, ihre Gedanken zu ordnen.

"Einen Augenblick," entschuldigte sich Thomas, als er wieder zum Schrank ging. "Wir brauchen noch das Massageöl."

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