Kein Stäbchen mehr

Da ich zuletzt vor einem Jahr in Bonn beim Gynäkologen war, musste jetzt mal wieder ein Termin sein.

Also suchte ich in der Nähe und bin bei einem Mann gelandet. Naja. War halt direkt an der Ecke.

Termin gemacht. Donnerstag um 17:30 Uhr in der nächsten Woche.

Vorher noch den ganzen Körper enthaart, sexy Wäsche an und ne Jeans und eine Bluse. Also eher die konservative Maus.

An der Empfangstheke sitzt ein junges Girl und begleitet mich in ein Sprechzimmer.

Der Arzt ein Mitfünfziger begrüßt mich und erörtert mit mir meine Sexualsituation. Mein Stäbchen ist jetzt fast drei Jahre drin.

"Das müssen wir dann auch austauschen."

"Entfernen Sie es bitte, da ich nicht in einer Beziehung bin, muss ich eh stets Kondome nehmen, da möchte ich auf hormonelle Verhütung erst einmal verzichten."

Frau Jansen bringt sie nun in den Untersuchungsraum.

"Ziehen Sie sich bitte komplett aus und nehmen Sie schon einmal Platz. Der Doktor kommt dann sofort."

Also ziehe ich mich bis auf den BH aus und setze mich auf den Gynstuhl.

Kurze Zeit später kommt Frau Jansen wieder rein.

"Bitte auch den BH, der Doktor wird Sie komplett untersuchen."

Also reiche ich ihn ihr und bin komplett nackt.

Dann kommt der Arzt hinzu. Meine Brust wird zunächst untersucht. Dann geht es an meine Vagina. Mein Bauch wird abgetastet, während er mit den Fingern in mir ist.

Danach öffnet man mit einem Spekulum meine Fotze und es werden Abstriche genommen und alles mit einer Leuchte untersucht.

Nach dem Herausziehen des Spekulums wird noch ein vaginaler Ultraschall gemacht. Da das Ding dildoähnlich ist, muss ich mich arg zusammenreißen, dass ich nicht stöhne.

"Alles in Ordnung. Wo ist das Stäbchen."

"Rechts im inneren Oberarm."

Er tastet und findet es. Kurze Betäubung und es ist raus. Dann wird der Schnitt noch kurz zugenäht. Dann kann ich mich wieder anziehen.

"So in ca einer Woche sollten Sie ihre Tage kriegen und dann sollten nach zehn bis 14 Tagen wieder voll fruchtbar sein und müssen dann anders verhüten."

Ein wenig geil verlasse ich die Praxis.