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Chapter 5
by Taleweaver
Welche Geheimnisse hat Sakura noch?
Kapitel 4
Kapitel 4
„Tee? Onigiri?“
Hitomi hob abwehrend die Hände. „Danke, nichts für mich, Tsukune-chan“, lehnte sie höflich ab. „Es ist doch schon genug, daß wir uns bei dir treffen konnten.“
„Schade“, meinte das gutgebaute Mädchen. „Und du, Koufun-kun?“
„Ich nehme gern einen Tee“, gab Sakura zurück, „aber auf Onigiri verzichte ich auch. Bei uns zu Hause gibt's heut abend sicher auch noch Essen, und mein Vater macht mir immer eine Szene, wenn ich eine Mahlzeit auslasse. Er hat ständig Angst, ich könnte magersüchtig werden.“
„Magersüchtig?“ fragte Hitomi interessiert. „Du? Wie kommt er denn auf den Gedanken?“
Das blonde Mädchen schmunzelte. „Das sind Elterngedanken“, erklärte sie, „die kann man nicht verstehen. Letztes Jahr, als ich die Mittelschule abgeschlossen hab, da hatte bei uns im Gymnastik-Club ein Mädchen Magersucht. Sie war Spezialistin am Schwebebalken, na ja, und unsere Betreuungslehrerin hat sie wegen ihrer Figur ganz schön gepiesackt. Und als mein Vater davon gehört hat, da ist er fast durchgedreht und wollte mir schon verbieten, weiter im Gymnastik-Club mitzumachen – das ganze Training wär hinüber gewesen. Also hab ich ihm eine Szene gemacht, und da hat er's mir doch erlaubt, aber seither wacht er wie ein Schießhund darüber, daß ich nur nicht zu 'dürr' werde, wie er sich ausdrückt.“
Tsukune grinste, während sie sich hinsetzte und den Tee ausschenkte. „Solche Probleme hatte ich zum Glück nie“, meinte sie. „Meinen Eltern war es reichlich egal, was ich esse, solange ich nicht 'moppelig' werde. Und da ich viel schwimme, hatte ich nie Ärger mit meiner Figur. Na ja, zumindest keinen Ärger in der Hinsicht.“
„Stimmt ja“, griff Sakura das Thema wieder auf, „du hast ja ganz andere Sorgen mit Deiner Figur. Auch wenn ich es immer noch nicht ganz glauben kann, was du mir da vorhin erzählt hast...“
„Ach jetzt hör auf“, grummelte das gutgebaute Mädchen und nippte an ihrer Teetasse. „Man könnte fast glauben, du hättest nichts anderes im Kopf als immer nur das.“
„Aber du mußt doch zugeben“, warf das blonde Mädchen ein, „daß es schwer zu glauben ist, oder?“
Tsukune seufzte tief. „Du kannst einem wirklich auf die Nerven gehen“, maulte sie. „Was willst du denn noch, einen Beweis?“
„Ja, ein Beweis wäre nicht schlecht...“
„Koufun-kun!“ rief Hitomi entsetzt. „Also wirklich, das gehört sich aber nicht!“
„Wieso denn?“ ereiferte sich Sakura. „Ist es denn zuviel verlangt, nachdem ich euch schon alles gezeigt hab, wenn jetzt ihr...“
Tsukune griff sich an die Stirn. „Okay, okay, ist ja schon gut“, murrte sie. „Du sollst deinen Beweis kriegen.“ Mit diesen Worten zog sie das Halstuch ihrer Schuluniform auf und begann, die Bluse aufzuknöpfen.
Die Augen des schwarzhaarigen Mädchens lagen besorgt auf ihr. „Bist du sicher, daß du das willst, Tsukune-chan?“ fragte sie. „Du mußt nicht, wenn es dir unangenehm ist...“
„Wenn diese Nervensäge einfach nicht anders Ruhe gibt“, gab das gutgebaute Mädchen zurück, „dann soll sie halt einen Blick bekommen. Ich meine, sie hat ja auch nichts anderes als ich da oben, oder? Außerdem zwickt mich mein BH sowieso schon den ganzen Nachmittag...“
Mit diesen Worten schlupfte Tsukune aus ihrer Bluse, griff hinter ihren Rücken, öffnete ihren Büstenhalter und ließ ihn nach vorne herunter gleiten, so daß ihre prachtvollen Rundungen zum Vorschein kamen.
Sakura ließ ein anerkennendes Pfeifen hören. „Donnerwetter“, meinte sie, „das ist... beeindruckend. Ich meine, man sieht dir auch durch die Kleidung an, daß du gut bestückt bist, aber so... Du könntest glatt ein Fotomodell sein, weißt du das?“
„Mag sein.“ Tsukune war etwas kürzer angebunden als sonst. „Sagst du mir Bescheid, wenn du mich genug angestarrt hast?“
„Also eigentlich...“ Das blonde Mädchen blickte etwas ratlos. „Du meintest doch, du könntest deinen Busen wachsen lassen, oder?“
„Sicherlich.“
„Ja, und?“
Das Mädchen mit den großen Brüsten seufzte. „Du weißt doch, daß es bei mir genau wie bei dir ist“, meinte sie. „Damit sich irgend etwas tut, muß ich erst mal in Stimmung kommen. Und deine Kommentare versetzen mich nicht unbedingt in Stimmung. Also, wenn du mir jetzt einen Moment Zeit lassen würdest?“
„Soll ich dir ein wenig helfen?“ schlug Sakura vor und hob probeweise ihre Hände in Richtung von Tsukunes Körper.
„NEIIIIN!“ entfuhr es Tsukune entsetzt, und sie rutschte eilig vom blonden Mädchen fort, während sich Hitomi schützend vor sie rückte. „Das ist gemein von dir, Koufun-kun“, schimpfte sie in Sakuras Richtung, „so mit ihr umzuspringen! Du solltest dich schämen, dauernd so schmutzige Gedanken zu haben! Haben deine Eltern dir denn gar nichts beigebracht?“
Das großbrüstige Mädchen legte Hitomi beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Es ist schon gut“, meinte sie ruhig zu ihr, „ich... ich bin ihr nicht böse. Ich glaube ihr ja sogar, daß sie mir wirklich helfen will. Es ist nur... das letzte Mal war schon ziemlich heftig, und ich möchte lieber... langsam hochkommen, okay?“
„Oh, das geht in Ordnung“, meinte Sakura im Plauderton. „Ich kann die Stärke anpassen. Wenn du willst, bring ich dich auch ganz langsam und sachte auf Touren. Ehrlich, du kannst mir vertrauen.“ Dabei lächelte sie beruhigend, was bei ihr irgendwie nach einer Katze aussah, die einer Maus gut zuredete.
„Ich denke“, meinte Tsukune übertrieben ruhig, „das wird wirklich nicht nötig sein.“
„Genau“, stimmte ihr Hitomi zu. „Ich werde sie hochbringen.“
„Huh?!“
Im nächsten Moment hatte das schwarzhaarige Mädchen auch schon beide Arme um den Bauch ihrer großbrüstigen Freundin geschlungen und begann, ihr mit den Fingern zärtlich über den Bauch zu streicheln.
„Uhm... Hi... Hitomi-chan...“ versuchte Tsukune zaghaft zu widersprechen, „ich denke, ich kann auch alleine...“
Ein sanfter Biß des zierlichen Mädchens in ihren Nacken ließ sie verstummen, und sie schloß die Augen. Schon diese wenigen Berührungen hatten in ihr sofort die Erinnerungen an das lange Liebesspiel des gestrigen Tages zurückgeholt, als Hitomis weiche Finger jeden Zentimeter ihrer Haut erkundet hatten und ihr einen wunderbaren Höhepunkt beschert hatten. Unter diesen Umständen fiel es ihr leicht, sich genug zu entspannen, daß die wohlige Hitze ihrer Erregung in ihr aufsteigen konnte, und sie öffnete wieder die Augen.
„Dann schau mal gut hin“, hauchte sie mit hitzigen Wangen zu Sakura und ließ die Wärme in ihrem Bauch nach oben strömen.
Langsam und pulsierend erhoben sich zuerst Tsukunes Brustknospen und reckten sich nach vorne, wobei sie immer fester und länger wurden. Dann begannen ihre Hügel allmählich anzuschwellen, erst leicht erzitternd, dann immer deutlicher und gleichmäßiger. Ohne ihre Festigkeit und Straffheit dabei zu verlieren, wölbten sie sich immer weiter nach vorne, wobei die Spitzen ebenfalls stetig mitwuchsen. Tsukune ließ die Erregung in ihre Brüste fließen, bis sie etwa die Größe von Fußbällen erreicht hatten, dann legte sie sachte ihre Hände auf Hitomis, die immer noch ihren Bauch streichelten. „Danke, Hitomi-chan, das reicht erst mal“, wisperte sie sanft nach hinten, so daß das schwarzhaarige Mädchen mit ihren Liebkosungen aufhörte. „Und nun, Sakura, Beweis genug?“
Das blonde Mädchen blickte mit offenem Mund und glänzenden Augen auf die festen, herrlich prallen Rundungen vor ihr und konnte nur noch eins sagen:
„Wow.“
Unwillkürlich mußten Tsukune und Hitomi beide loslachen. „Oh, herrlich“, prustete das großbrüstige Mädchen hervor, „unsere vorlaute Nervensäge ist mal sprachlos. Alleine dafür hat es sich schon gelohnt, nicht wahr, Hitomi-chan?“
Ebenfalls lachend krabbelte das schwarzhaarige Mädchen hinter ihr hervor. „Koufun-kun, dein Gesichtsausdruck ist fantastisch“, kicherte sie. „Ich glaub, ich würde Geld bezahlen, um dich noch mal so kucken zu sehen.“
Nun mußte auch Sakura grinsen. „Okay, ihr habt gewonnen“, lachte sie. „Ich werd nie wieder ein Wort von dem anzweifeln, was ihr zwei mir sagt. Aber sag mal, Tsukune, wie groß kannst du deinen Busen eigentlich machen? Gibt's da irgend eine Grenze?“
„Nicht das ich wüßte“, meinte Tsukune. „Ich hab es allerdings auch noch nie wirklich ausprobiert – okay, ein bißchen schon. Aber da hatte ich gerade erst herausgefunden, daß ich überhaupt wachsen kann. Und das größte, was ich da versucht hatte, war etwa so...“ Sie deutete mit ihren Händen zwei Wasserbälle an.“
„Auch nicht gerade wenig“, gab Sakura beeindruckt zurück. „Und wie kriegst du die Brüste wieder kleiner? Von selbst scheinen sie ja nicht zu schrumpfen, sonst wär dir dein BH vorhin nicht mehr zu eng gewesen.“
„Das ist richtig“, nickte das Mädchen. „Damit mein Busen wieder normal wird, muß ich mir die Nippel streicheln.“ Sachte legte sie ihre Hände an ihre Knospen. „Am liebsten reibe ich sie mir so zwischen Daumen und Zeigefinger...“
„Warte noch“, warf das blonde Mädchen ein. „Ähm... ich weiß, du traust mir nicht, aber... darf ich deine Brüste bitte einmal anfassen?“
Tsukune verengte die Augen. „Damit du mir wieder so einen Schuß Gefühle herüberschickst? Danke, ich verzichte!“
„Nein, ehrlich!“ Sakura blickte sie ernst und etwas zerknirscht an. „Heute Nachmittag hatte ich doch noch keine Ahnung, was ich damit anrichte. Ich mach es ohne eure Erlaubnis nicht wieder, versprochen!“
„Ich weiß nicht.“ Das großbrüstige Mädchen blieb skeptisch. „Du hast gesagt, es wäre sogar noch stärker, wenn du jemanden an einer... erregbaren Stelle anfassen kannst. Und ich hab keine Lust, herauszufinden, wie stark es werden kann.“
Das blonde Mädchen blickte ****. „Ehrlich, ich werd nichts tun“, flehte sie. „Ich will deine Brüste nur anfassen. Sie sehen so... fest aus.“
Tsukune verdrehte die Augen. „Na meinetwegen“, meinte sie dann. „Aber wehe dir, ich spüre irgend was Komisches. Ich hau dich um wie Sukebei, das schwör ich dir!“
„Ich... ich werd mich dran erinnern“, gab Sakura eilig zurück und streckte dann ihre Hände in Richtung von Tsukunes großen, festen Rundungen aus.
Trotz den Worten des blonden Mädchens war Tsukune auf einen neuen Streich gefaßt. Doch dieses Mal schien Sakura wirklich nichts im Hintersinn gehabt zu haben, und sie streichelte einfach nur mit vorsichtigen Fingern über die samtige Haut, die die festen Brüste bedeckte. Vorsichtig strich sie nach oben und unten um den Busen herum, und schließlich faßte sie von der Seite ein wenig fester zu und drückte die kräftigen Hügel leicht. „Das ist unglaublich“, meinte sie schließlich. „Sie sind wirklich ungeheuer fest.“
„Was meinst du mit 'fest'?“ wollte Tsukune unsicher wissen. „Sie sind doch eher weich, oder?“
Sakura schüttelte den Kopf, griff nach Tsukunes Hand und drückte sie kurzerhand gegen ihre eigene Brust. „Fühl mal“, meinte sie. „So fühlen sich meine Brüste an – sie geben fast keinen Widerstand, wenn man sie drückt. Deine sind viel fester.“
„Findest du?“ Das großbrüstige Mädchen tastete ein wenig an Sakuras Oberkörper herum. „Ich fühle da kaum einen Unterschied. Deine Brüste sind auch recht fest.“
„Das macht mein BH“, gab das blonde Mädchen zurück, nahm ihre Hände von Tsukunes Busen und schnürte nun ihr eigenes Halstuch auf. „Warte, ich ziehe mich schnell aus“, meinte sie knöpfte sich eilig die Bluse auf, schlupfte heraus und öffnete ihren BH aus grüner Spitze. Zwei wohlgeformte kleine Hügel von der Größe halbierter Netzmelonen mit fast mäuschenhaft niedlichen Knöspchen kamen zum Vorschein.
Wieder faßte Sakura Tsukunes Hände und legte sie entschieden auf ihre Brüste. „Fühlst du es jetzt?“ meinte sie. „Sie sind viel weicher als deine. Nicht an der Oberfläche, aber weiter drunter. Wenn du sie ein wenig drückst, merkst du, daß sie im Vergleich zu deinen viel mehr nachgeben.“
„Du hast recht“, meinte Tsukune überrascht. „Sie fühlen sich wirklich anders an. Das ist mir nie aufgefallen. Vielleicht hab auch nur nie wirklich drauf geachtet. Wie kommt, es daß dir solche Dinge auffa... he, was tust du da?!“
„Zwischen Daumen und Zeigefinger reiben, sagtest du?“, gab das blonde Mädchen mit glänzenden Augen zurück, während ihre Finger zärtlich Tsukunes Knospen umfaßten.
„Uhn... ja, das sa... sagte ich...“ stotterte das großbrüstige Mädchen in beginnender Erregung, „aber damit ha... habe ich nicht gemeint, daß du das...“
„Sie sind wunderschön, weißt du das?“
„Uhn...“
Sanft senkte Sakura ihren Kopf in Richtung von Tsukunes rechter Brust und stülpte ihre Lippen zärtlich über die feste, aufrechte Knospe. Während ihre linke Hand sanft die Spitze der anderen Brust zwischen Daumen und Zeigefinger rieb, ließ sie ihre Lippen auf und ab über den rechten Nippel fahren und schlug mit der Spitze ihrer Zunge dagegen. Tsukunes Mund entrang sich ein tiefes Stöhnen, und sie spürte das ihr so vertraute Kribbeln, als ihre Brüste unter der angenehmen Liebkosung langsam zu schrumpfen begannen.
Schließlich hatten sie wieder ihr ursprüngliches Format erreicht, und das blonde Mädchen ließ die Knospe aus ihren Lippen gleiten. Noch einmal glitten ihre Finger über die immer noch großen und schönen Hügel, und sie griff noch einmal etwas beherzter zu und drückte die Brüste sachte zusammen. „Jetzt sind sie genau so weich wie meine“, schmunzelte sie. „Du hast einen wundervollen Körper, Futokoro-kun.“
„Nenn mich ruhig bei meinem Vornamen“, hauchte Tsukune ihr zu.
Ein leiser, stöhnender Seufzer von der Seite erklang, und die beiden Mädchen wendeten überrascht die Köpfe zum Geräusch. Hitomi saß mit tiefrotem Gesicht neben ihnen, ihr Blick schamhaft zu Boden gerichtet. Die Hände des zierlichen Mädchens verkrampften sich in ihrem Schoß, und ihr schien die ganze Lage mehr als unangenehm zu sein.
„Oh, verzeih bitte“, meinte Sakura sofort entschuldigend. „Da falle ich so einfach über Tsukune her, und du sitzt nebendran und mußt alles mit ansehen. Tut mir leid. Du bist jetzt sicher furchtbar erregt, nicht wahr?“
„Da... das ist es nicht...“ stotterte das schwarzhaarige Mädchen und errötete fast noch stärker. „I... ich... ich störe euch sicher... ich gehe besser...“
„Bitte, nein!“ Das blonde Mädchen griff sofort nach Hitomis Hand. „Es tut mir leid, ehrlich“, sagte sie mit sanfter Stimme. „Ich hab dich in eine peinliche Lage gebracht. Sei mir bitte nicht mehr böse. Ich mach's wieder gut, ja?“
Zweifelnd blickte das zierliche Mädchen auf. „Und wie willst du das tun?“
Lächelnd erwiderte Sakura: „So.“
In diesem Moment ging ein tiefer Seufzer durch Hitomis zierlichen Körper, ihre Augenlider begannen zu flattern und ihre Hände entspannten sich fast augenblicklich. Mit halb geöffneten Augen begann sie tief durchzuatmen, dann nahm sie ihren linken Arm aus dem Schoß und stützte sich damit ab, während sie sich leicht zur Seite lehnte. Ihre rechte Hand hielt Sakura, die ihr sachte mit dem Daumen den Handrücken streichelte.
„Was zum Teufel tust du da?“ fragte Tsukune warnend. „Wenn du ihr was antust...“
„Keine Angst“, beruhigte das blonde Mädchen sie. „Ich hab doch gesagt, ich kann die Gefühle dosieren, die ich verteile, nicht wahr? Im Moment tu ich nichts, als ihr ganz langsam Schmetterlinge in den Bauch zu schicken. Sie war so entsetzlich verkrampft. Das hier hat noch jede entspannt.“
Tsukunes Augen verengten sich. „Hör damit auf“, verlangte sie. „Hitomi will nicht, daß du an ihr herummanipulierst, das hat sie doch deutlich genug gesagt.“
Widerstrebend ließ Sakura die Hand des zierlichen Mädchens gehen, das mit einem leisen Seufzer etwas zusammensackte.
„Hitomi, geht es dir gut?“ wollte Tsukune besorgt wissen. Ein zaghaftes Nicken war die Antwort.
„Das war...“ Hitomi schluckte einmal, ehe sie die Augen ganz aufschlug und zu den anderen Mädchen sah.
„Das war...?“
„Schön...“
Sakura grinste triumphierend. „Sollen wir weitermachen?“
Hitomi nickte schwach lächelnd.
Letzten Endes war es zu dritt gar nicht so unschön, wie sich Tsukune das vorgestellt hatte. Alle drei Mädchen waren bereits heftig erregt gewesen, als sie mit dem Liebesspiel anfingen, und es zeigte sich schnell, daß sie gut miteinander harmonierten. Während Hitomi mit ihren Fingern sehr geschickt war, hatte Sakura ein Talent für Spiele mit ihrer Zunge und ihrem Mund. Tsukune zeigte sich so anschmiegsam, wie es ihr nur möglich war und streichelte und fingerte, was immer sie nur erreichen konnte.
Im Zustand der Hitze hatte auch Sakura bald herausgefunden, worin Hitomis „Besonderheit“ bestand, und die Entdeckung erregte sie dermaßen, daß sie sich wie eine durstige Katze auf den Schoß des zierlichen Mädchens stürzte und voller Leidenschaft all ihre Liebeskunst dort austobte. Tsukune massierte unterdessen das Liebesperlchen des blonden Mädchens, während Hitomis kleine Hand ihren Weg in Tsukunes Grotte fand und dort tausend Feuer entzündete. So dauerte es nicht lange, bis alle drei im Feuer ihrer gemeinsamen Erregung zum Höhepunkt fanden. Hitomis Erlösung war sogar derart intensiv, daß sie vor Lust überlief und Tsukunes Bettlaken mit ihren Säften tränkte.
Als alle drei kurze Zeit später gemeinsam unter der Dusche standen und sich gegenseitig den Schweiß von den Körpern wuschen (wobei sich zur großen Freude Hitomis und Tsukunes erwies, daß Sakura heißes Wasser ebenso liebte wie sie beide), war es schließlich das schwarzhaarige Mädchen, das das Wort ergriff.
„Findet ihr es eigentlich auch so seltsam“, fragte sie leise, „daß wir drei uns so ähnlich sind?“
„Ähnlich?“ gab Tsukune verwundert zurück. „Ich verstehe nicht, was du meinst. Wir haben doch nicht wirklich viel gemeinsam, oder?“
„Na ja...“ Hitomi druckste ein wenig herum. „Zunächst mal... wir alle drei mögen es, so heiß wie möglich zu duschen.“
Sakura lachte auf. „Na, das ist ja mal eine Erkenntnis“, spottete sie milde. „Das macht uns natürlich gleich zu Drillingen.“
Das zierliche Mädchen knuffte sie spielerisch in die Seite. „Das ist natürlich nur der Anfang“, meinte sie. „Es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten. Die wichtigste dürfte wohl sein, daß wir alle drei... etwas Besonderes an uns haben.“
„Ja schon“, stimmte Tsukune zu, „aber eigentlich ist das nicht wirklich eine Gemeinsamkeit. Ich meine, ich kann meine Brüste wachsen lassen, du hast eine sehr... na ja, fingerfertige Musch, und Sakura kann anderen Leuten Gefühle machen. Das unterscheidet uns doch mehr als daß es uns vereint, oder?“
„Nicht unbedingt“, warf Sakura ein. „Denk mal dran, daß wir alle drei das gleiche spüren, wenn wir unsere Kräfte erwecken. Ich meine, welche zwei Menschen auf der Welt empfinden schon das absolut Gleiche – selbst wenn sie das absolut Gleiche erleben? Ich finde schon, daß das eine Gemeinsamkeit ist.“
„Aber woher kommt sie?“ fragte Hitomi nun wieder. „Was vereint uns denn? Gibt es irgend einen Punkt, an dem wir alle irgendwann mal das gleiche erlebt haben? Kommen wir vom selben Ort? Ich will einfach nicht glauben, daß das hier ein Zufall ist.“
Tsukune nickte nachdenklich. „Schauen wir doch mal“, meinte sie. „Ich wohne hier in Shinjuku. Geboren bin ich auch in Tokio, und wir sind, soweit ich weiß, nie umgezogen. Ich war auf der Edogawa-Grundschule und dann auf der Himeika-Mittelschule. Besondere Erlebnisse... hm, also ich erinnere mich an nichts.“
„Ich wohne in Ginza“, erzählte Sakura. „Soweit ich weiß, bin ich auch hier geboren. Meine Grundschule... uff, die hab ich vergessen, aber ich war auf der Kaiser-Meiji-Mittelschule. Und sonst... na ja, ich hab meine Unschuld mit 12 verloren, aber so besonders war das Erlebnis auch nicht.“ Sie kicherte albern.
Hitomi lächelte leicht. „Wir wohnen in Asakusa“, erklärte sie schließlich. „Meine Grundschule war die Suzuki-Kinderschule in Shibuya, und dann hab ich die Nobunaga-Mittelschule besucht, die direkt nebendran liegt. Ich hab meine Unschuld erst vor einem Jahr verloren, und heutzutage ist das anscheinend was Besonderes.“
„Das bedeutet wohl“, meinte Tsukune etwas verärgert über die Sache mit der Unschuld, „daß es in unserem Leben wirklich absolut keine Gemeinsamkeiten gibt.“ Sie drehte die Dusche ab, öffnete die Schiebetür und stieg aus der Wanne heraus. „Schade. Na ja, ich hole uns mal eben Handtücher.“
Nachdenklich blickte Hitomi ihr nach, während sich Sakura das Wasser aus den Haaren schüttelte. Es war nicht zu verleugnen: in ihrem Leben gab es bis auf die Tatsache, daß sie alle drei in Tokio wohnten, keine Gemeinsamkeiten. Und diese Gemeinsamkeit teilten sie mit zwölf Millionen Japanern.
Andererseits... vielleicht gab es doch etwas, was alle drei verband... wenn man nur früh genug zurückging...
Hitomi beschloß, das einmal zu untersuchen.
Als Tsukune mit den Handtüchern zurückkam, waren dem zierlichen Mädchen ihre Gedanken schon nicht mehr anzusehen.
Japan-Glossar:
Onigiri: Reisbällchen, oftmals mit süßer oder herzhafter Füllung; klassische Zwischenmahlzeit
Was verbindet die drei wohl?
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Evolution XXX
Drei japanische Schulmädchen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten entdecken eine Verschwörung...
Created on Sep 19, 2005 by Taleweaver
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