Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 5 by castashadowme castashadowme

Geht sie sofort zurück?

Julias erste, unfreiwillige Schritte in das Rotlichtmilieu. Oder, ein glücklicher Sexshopbesitzer.

Julia war aufgeregt in die Nacht hinaus gegangen und sich am Ende hinter einem Baum, nahe eines Imbiss, auf der Kurfüstenstraße wiedergefunden, um Serge zu belauschen. Um nicht aufzufliegen, huschte sich hinter dem Imbiss aus dem Schatten hinaus auf den Gehweg, aber hörte plötzlich Serge unerbittliche Stimme hinter sich. "Hey, du da!"

Sie drehte sich nicht um, sondern ging langsam ein paar Schritte Richtung Potsdamer Straße, als hätte sie nichts gehört. Ihr Herz schlug wie wild. Wieder erklang Serges Stimme. "Hey, warte mal. Kenne ich dich nicht?"

Der Puls bebte in ihrem Hals, sie schluckte, versuchte unmerklich den Schritt zu beschleunigen, als die Stimme erneut hinter ihr her rief und näher, lauter klang. "Ey, hörst du mich nicht."

Julia geriet in Panik und huschte, zwischen zwei Passanten schnell in den leuchtgrell angepriesenen Sexshop, an dem sie vor wenigen Minuten vorbeigegangen war. Der Sexshop war hellgelb angestrichen und vollgestopft mit Sexaccessoires. Hinter der Kasse stand ein Mann mittleren Alters mit sportlich kahl kurzrasierter Frisur und rauchte eine Zigarette, starrte auf einen Monitor und schaute sie überrascht an. "Na nu?" Er musterte sie. "Hast du dich verlaufen?"

Julia schüttelte den Kopf, sah am anderen Ende des Sexshops Umkleidekabinen und huschte, ohne ein Wort zu sagen, in eine hinein, schloss die Tür atemlos, bevor sie Serges Stimme im Sexshop donnern hörte. "Ist hier gerade eine junge Frau herein gerannt?"

Der Typ mit Halbglatze antwortete, nach einer Weile, ruhig und ohne sich hetzen zu lassen. "Hab nichts gesehen, wieso?"

Serge wirkte enttäuscht. "Schon in Ordnung. Vielleicht sehe ich Gespenster. Sorry, ich gehe dann mal. Sie hatte so ein seltsames Jäckchen mit rotem Saum an, ein Kleid, und eine Kordtasche. Falls du sie siehst, sag Bescheid, ich bin draußen und suche sie noch, sonst bin ich beim Imbiss."

"Okay, aber ich hab hier zu tun. Ich kann hier nicht einfach weg."

Serge brummte. "Große Hilfe biste nicht."

Serges Schritte erklangen, dann kehrte Ruhe ein. Wenige Augenblicke später zog eine verbrauchte, fettige Hand den Vorhang der Umkleidekabine zurück, in der Julia verschreckte in der Ecke stand. Ihr Herz raste, aber das Gesicht, das erschien, war eher freundlich und das der Halbglatze. "Was hast'n angestellt, dass du vor Serge wegrennst? Der hat eigentlich einen guten Ruf unter all den Zuhältern musste wissen!"

Strenge Augen nahmen sie ins Visier. Der Mann wirkte auf dem ersten Blick etwas schmierig, nicht hässlich, nicht schön, stellte Julia fest, irritiert, unsicher, wie sie ihn einschätzen sollte. Der Typ jedoch sah eine schöne junge Studentin vor sich, und zwar eine, die ihm ausgeliefert war. Er grinste schief. "Ich bin kein Arsch, aber erkenntlich zeigen könntest du dich schon."

Julia wurde rot, schluckte, begann in ihrer kleinen Handtasche herumzuwühlen und zog schließlich zittrig ihr Portemonnaie heraus. "Wieviel?"

Der Typ lehnte sich an den Rahmen. "Herzchen, Geld brauche ich nicht." Er zeigte hinter sich auf die Kasse. "Der Laden läuft gut, auch wenn's momentan nicht so aussieht." Er musterte sie von oben bis unten. "Ich hab da an etwas n'n bisschen Persönlicheres gedacht, so 'nen Dankeschön von Mensch zu Mensch, oder besser," er grinste, "von Mann zu Frau!"

Julia begriff. Sie stopfte das Portemonnaie weg. Sie zitterte noch. Der Typ schaute sie an. "Beruhige dich erst mal. Setz dich hin." Er zeigte auf die Bank in der Kabine. "Ich bring dir mal'n Glas Wasser."

Er drehte sich um. Julia ließ sich auf die Plastikbank plumpsen und atmete durch. Langsam wurde ihr klar, wie dumm sie gewesen war. Ihr Herz raste. Ihre Gedanken schossen um sie herum. Was wäre, wenn Serge sie erkannt hätte? Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein? Was fiel ihr ein, mitten in der Nacht, aus Neugier, einem Zuhälter zu folgen, ihn auszuspionieren! Das konnte doch nur schiefgehen. Sie rieb sich über die Stirn, strich sich ihr schönes Haar aus dem Gesicht. Und jetzt war sie in diesem Sexshop, der eklig roch und von einem ekligen Typen betrieben wurde, und der hatte ihr auch noch geholfen und wollte jetzt eine Gegenleistung. Ihr wurde übel. Plötzlich dachte sie daran, einfach fortzurennen. Sie schaute aus dem Laden heraus durch das Schaufenster auf die Straße. Aber wenn Serge da herumlief und sie noch suchte, Mist. Das Herz sank ihr in die Magengrube. Sie wollte nicht riskieren, Serge über den Weg zu laufen, der würde die Situation auch für sich ausnutzen, und zwar nicht wie dieser eigentlich freundliche Ladenbesitzer.

Der Typ erschien wieder, hatte ein Glas Wasser in der Hand und reichte es. "Fräulein, haben sie sich etwas erholt?"

Sie nickte, nahm das Wasser und trank davon. Wieder schossen ihr Gedanken durch den Kopf. Du dumme Pute, warum trinkst du das. Er hätte darin was immer reintun können. Sie wurde rot und schaute ihn an. Er sah, was sie dachte, und schüttelte den Kopf. "Musst keine Angst haben, Kleines, ich bin kein Schwein. Ich verdiene auf ehrliche Weise mein Geld." Er kramte aus seiner Hosentasche zwei Kurze und reichte ihr ein Fläschen. "Hier, nimm das. Dann beruhigst du dich."

Sie öffneten gleichzeitig die Flaschen. Julia freute sich, dass diese wenigstens industriell verschlossen gewesen war, und trank die Flasche in einem Zug leer. Die Halbglatze grinste. "Noch einen?"

Sie nickte, und sie stießen an. Der **** wärmte sie, beruhigte sie. Sie musterte den Typen. "Wie heißt du?"

"Damian, und du?"

Sie schaute ihn an. "Yvonne."

Er schüttelte den Kopf. "Wir Menschen auf der Straße wissen, wenn wir belogen werden. Versuchst noch mal."

Sie errötete. Der **** wärmte ihre Magengrube. Sie gab auf. "Julia", sie schaute ihn an, "Julia heiße ich."

Er reichte ihr die Hand. "Angenehm, dich zu treffen, Julia."

Sie nickte. Er reichte ihr noch einen Flachmann. Sie soff ihn, bereits etwas sorgloser und wurde nun zunehmend besoffener, aber auch ruhiger, weniger ängstlich. Er setzte sich zu ihr, trank auch vom Flachmann. "Ist wahrscheinlich eine ziemliche Story, die dich hierher gebrach hat, was?!"

Sie nickte, nahm den Flachmann und trank vier große Schlücke. Alles war nun warm und gut um sie herum. Sie schaute ihn an. "Keine Lust drüber zu reden. Kann es selbst nicht", lallte sie bereits, "fassen." Er grinste derb. Sie murmelte. "Einfach nur dumm."

"Aber gestohlen haste nichts? Irgendso'ne Süchtige biste auch nicht. Das sieht man sofort. Siehst voll aus wie'nen anständiges Mädel, das sich verlaufen hat."

Sie nickte, auch wenn es nicht in nächster Deutung der Worte der Wahrheit entsprach, aber auf Abwegen auf jeden Fall. Der **** wirkte und enttäuschte nicht. Damian stand auf und öffnete seine Hosenstall. "Aber Deal ist Deal, nicht wahr."

Es drehte sich ein wenig um sie, aber sie nickte. Damian holte eine mächtige Erektion aus seinem Hosenstall und hielt das erigierte Glied vor Julias Gesicht. Ohne weitere Mucken nahm sie ihn in den Mund, Damian stöhnte. Julia leckte und saugte. Die grobe Hand streichelte ihr über den Kopf und sie lutschte und empfand den Geschmack gar nicht so übel. Es schmeckte männlich, versaut, intensiv. Sie öffnete weiter ihren Mund, leckte über den Schaft und da kam Damian plötzlich, spritzte ihr direkt übers Gesicht, halb in den Mund, über die Nase, in das linke, nun verklebte, Auge. Er stöhnte und bebte noch einige Augenblicke und Julia leckte und säuberte den immer noch stahlharten, wirklich großen Schwanz vor ihrem Gesicht.

Schließlich beruhigte sich Damian und schaute auf sie herab. Mit Schrecken sah er, was er mit Julias schönem Gesicht angestellt hatte, lief, nachdem er seinen Schwanz eingepackt hatte, davon und kam mit Kleenex-Tüchern wieder. Julia säuberte sich und nickte. Sie war nun definitiv von den Flachmännern besoffen und lallte. "Sind wir quitt?"

Damian grinste. "Du darfst mir das nicht vorwerfen. Du siehst einfach zu Hammer aus, als dass ich mir die Gelegenheit hätte entgehen lassen können."

Das Lob erzeugte ein warmes Gefühl in ihr. Sie nickte. Damian schaute hinter sich und zog schnell die Kabine zu. Serge trat in den Sexshop und intonierte. "Haste sie jetzt gesehen? Ist sie vorbeigelaufen, oder so? Ich muss die wirklich sprechen. Ist wichtig."

Damian verneinte etwas zu entschieden, aber Serge ging wieder. Vorsichtig zog Damian den Vorhang zurück. "Du kannst so nicht raus, Julia. Er weiß zwar nicht, wer du bist, aber was du anhast." Er zeigte auf ihr Wollkleid, ihre Handtasche und Jäcken. "Er sucht dich, wenn du ihm aus dem Weg gehen willst, muss du dich verkleiden."

Julia, besoffen und sorglos, zuckte mit den Achseln. "Oder ich warte."

Damian schüttelte mit dem Kopf. "Nein, geht nicht. Ich schließe gleich. Ich hab' auch noch 'nen Leben."

Er drehte sich nach links und zeigte auf die ausgestellten Klamotten. "Such dir was aus, über den Preis reden wir dann."

Julia stand mit weichen Knien auf und ging zu den Outfits. Sie sah Fetischkleidung, Lackröckchen, Peitschen, durchsichtige Tops, Tangas, Puma-gefleckte Strumpfhosen und sogar einen Katzen-Latex-Look. Sie sah nichts Normales. Sie runzelte die Stirn. Ein paar Schritte weiter kamen die typischen Nuttenklamotten, Overknee-Stiefel, weiß und rot, mit krassen Absätzen, Miniröcke und glänzende Strumpfhosen. Danach kamen Krankenhaus-Schwester-Klamotten, fränzösische Hostess-Kleidung mit Rüschen, Cowboy-Stiefel und Hut, Biker-Zeugs. Sie wusste sich nicht zu helfen. Sie ging wieder zu den Nuttenoutfits und sah die Overknee-Stiefel. Ihr Möschen zuckte. Na und, dachte sie, nahm sich die Stiefel, einen weißen zugehörigen Minirock, silberfarbene Strumpfhosen und das passende silbergemuschelte Top mit gekräuseltem Saum und Glitter.

Sie ging zur Umkleidekabine. Damian kam mit neuen Flachmännern und reichte ihr einen Jägermeister. Sie stießen an und exten die Kräuterflüssigkeit synchron weg. Damian grinste. "Dann mal runter mit den Klamotten!"

Julia zog sich ihre Schuhe aus und zog ihr Wollkleid über den Kopf. Nackt stand sie vor Damian, der gierig glupschte. "Ich wusste doch, dass du es faustdick hinter den Ohren hast. Nichts drunter gehabt, oder was, mein kleines Püppchen."

Damian reichte ihr einen Tanga. Sie zog sich an, zog die Strumpfhose über, zog den Minirock an, den Top, und glitt vorsichtig in die Overknee-Stiefel, die ihr vorzüglich passten. Damian schluckte schwer. "Du siehst so was von geil aus, glaubste nicht."

Julia drehte sich zum Spiegel und wäre fast gekommen, als sie sich sah. Sie sah wie eine Nutte aus. Ihr Möse zuckte. Vor wenigen Minuten noch hätte sie sich im Traum nicht vorstellen können, diese Klamotten zu tragen, und da stand sie, ununterscheidbar von all den Nutten auf der Straße, sie, die brave Julia, die Musterstudentin und Vorzeigetochter. Sie atmete schwer. Damian streichelte ihr über den Rücken und gab ihr einen Klapps auf den Arsch. "Du gefällst dir selbst darin, nicht wahr?"

Julia wagte nicht zu antworten. Damian wurde offensichtlich geil, ging zur Eingangstür und verschloss sie, dann kehrte er zu Julia mit hochrotem Kopf und sagte. "Du kriegst die Klamotten für lau, wenn ich dich ficken darf."

Julia, geil und besoffen wie sie war, nickte, drehte sich zur Wand und streckte ihren Arsch nach oben, wie sie es bei den Nutten gesehen hatte, die ihren Kopf in die Autos steckten und den Preis verhandelten. Damian fackelte nicht lange und zog ihr die Strumpfhose samt Tange herunter, stellte sich hinter sie und begann sie zu ficken. Julia stöhnte auf. Damian grunzte wie ein Tier. Er rammelte sie schnell und eigensüchtig, und sie liebte es. Sie liebte es wie eine Nutte in der Ecke eines stinkenden Sexshops durchgerammelt zu werden, in Nuttenklamotten, besoffen und feucht. Sie kam. Sie kam noch mal. In Wellen schlug die Geilheit ihre Bahn durch Julias Bewusstsein, während Damian wie ein Zuchtbulle auf sie einfickte, sabberte, ihr auf den Arsch schlug, erbarmungslos auf sie loshämmerte in einer Härte und Schnelligkeit, die Julia den Atem verschlug. Schließlich spritzte er ab.

Trotz aller Besoffenheit wurde ihr klar, dass sie sich von einem wildfremden Typen gerade besamen lassen hatte und erschreckte. Sie drehte sich um. "Du hast doch nicht?"

Aber da sah sie, dass Damian einen Kondom über seinen riesigen Schwanz gezogen hatte und im Kondom sah sie die milchige Flüssigkeit. Damian grinste. "Ich ficke doch nicht jede daher gelaufene Hure ohne Gummi. Wer weiß, was du für Krankheiten hast."

Julia war erleichtert und beleidigt zugleich. Sie konnte nicht fassen, dass sie beleidigt war, aber dennoch atmete sie durch, beruhigte sich. Damian zog den Kondom vom Schwanz und ließ ihn vor Julias Nase baumeln. "Das schluckst du und wir sind quitt."

Julia wollte ärgerlich werden, aber in Wahrheit kümmerte sie es nicht. Sie nahm den Kondom und ließ den Samen auf ihre Zunge tropfen. Damian glupschte sie geil und gierig an. "Du bist'ne tolle Nummer, wirklich toll. Ein Naturtalent."

Sie grinste und leckte sich die Lippen, nachdem sie alles geschluckt und sogar den Rand des Kondoms abgesaut hatte. Da stand sie, lutschte Sperma aus einem benutzten Kondom und war gekleidet wie die letzte Bordsteinschwalbe. Eine denkwürdige Nacht, dachte sie, zog sich an, trank von dem Glas Wasser und schaute aus dem Shop auf die Straße hinaus. "Kann ich so raus gehen?"

Damian nickte. "Ja, kannst auch so anschaffen gehen. Würde dir das aber nicht raten ohne Zuhälter. Fahr lieber nach Hause." Er ging in die Kabine und stopfte Julias Klamotten in eine Stofftasche, dann zog er Portemonnaie und Handy aus ihrem Täschen und ersetzte das Täschen durch eine gefälschte Versace-Version für Nutten. "Hier, dein Zeug kannst du dir irgendwann abholen, wenn du magst. Ich zumindest würde dich gerne wieder sehen!"

Er grinste. Julia nahm die Tasche und ging hinter Damian her, der die Tür öffnete und sie herausließ. Auf der Straße war immer noch Hochbetrieb, von Serge aber weit und breit nichts zu sehen.

Julias Fahrt nach Hause.

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)