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Chapter 4 by quadwo quadwo

Soll Tanja zu dem Fremden in die Luke springen?

Ja, ab ins Dunkel!

In letzter Sekunde grapscht sich Tanja ihren abgebrochenen Absatz und springt zu dem Unbekannten in die Dunkelheit. Beabsichtigt, oder nicht streift eine Hand bei dem Abgang über ihre Brüste. Besser gesagt, über den Stoff ihres Kleidchens, worunter sich diese befinden. Direkt hinter ihr, fällt auch die Falltür wieder ins Schloss. Es dauert einige Sekunden, bis sich ihre Augen an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnen. So erkennt sie auch endlich den Kerl, der ihr anscheinend gerade das Leben gerettet hat.

Der Typ dürfte etwas älter als die Blondine sein. So etwa Mitte dreißig. Kurz geschorene, dunkle Haare, nicht viel länger als sein Dreitagebart. Ein kantiges Kinn und leuchtend blaue Augen, in welche sich Tanja auch umgehend verguckt. Ob auch der sichtlich, durchtrainierte Body etwas dazu beiträgt? "Mein Held!" fällt sie ihm um den Hals und sorgt auch gleich provokant dafür, dass sich ihre großen Brüste an seinem stählernen Oberkörper reiben. "Ich bin übrigens Tanja... Du kannst mir aber auch irgendwelche verruchten Kosenamen geben, mein Süßer." geht sie in die Offensive.

Er wiederum scheint mit dieser überschwänglichen Umarmung doch etwas überfordert zu sein und schlüpft ihr elegant aus der Umklammerung. "Hähä..." kratzt er sich verschmitzt hinterm Ohr. "Hi. Ich bin Kai."

"Kai? Was für ein schnuckeliger Name. So wild..." grrr hebt sie eine Hand, als wär diese eine Pranke und setzt dazu einen Gesichtsausdruck eines ungezogenes Kätzchens auf.

"Ähh.. Danke." wird Kai doch etwas rot im Gesicht. So eindeutige Avancen bekommt man ja nun auch nicht alle Tage. "Wie bist du überhaupt in die Stadt gekommen? Ich hab' dich noch nie hier geseh'n?" versucht er das Thema zu wechseln.

"Na mit meinem Fahrer, du Doofi." erklärt die Blondine, als wäre dies ohnehin auf der Hand gelegen.

"...und wo ist dein Fahrer jetzt?"

"Ich musste mal für kleine Mädchen, deswegen haben wir hier angehalten. Als ich zurück kam, vergnügte sich der Schwerenöter aber gerade beim Rudelbumsen... " ruft Tanja nachdenklich ihre Erinnerungen ab. "Da wollte ich nicht weiter stören... außerdem war ich etwas angepisst, da er mich nicht mal gefragt hat, ob ich denn Lust hätte mit zu machen..." da bekommt sogar die offenherzige Blondine rote Bäckchen. "Nicht, dass ich unbedingt gewollt hätte, aber du weißt schon?"

"Ähh... ja... klar." Klar ist ihm gerade nicht sehr viel, aber Kai ist sich ziemlich sicher, dass er das nicht weiter hinterfragen will.

"Na, auf jeden Fall wollte ich dann eine Runde schoppen geh'n, aber irgendwie hatten alle Läden hier geschlossen. Nach einer Weile habe ich dann bemerkt, dass mich die Bums-Partner von meinem Fahrer verfolgen - Nackt. Verstehst du? Mir zuerst keine Beachtung schenken und dann als nudistische Gruppe auf offener Straße verfolgen. So leicht bin ich auch nicht zu haben. Den Rest kennst du ja."

So ganz sicher, ob das Blondchen wirklich so naiv ist, oder ihn hier einfach nach Strich und Faden verarscht, ist sich Kai nicht. Da die Lage aber weitaus gefährlicher ist, als dass man darüber Scherzen könnte, entschließt er sich "Ich fang mal besser am Anfang an.." ihr zu glauben und sie in die Geschehnisse in der Stadt einzuweihen:

"Ein, einmal zu oft belächelter, ortsansässiger Wissenschaftler Namens 'Resident' erforschte einen Virus. Dieser 'X-Virus' wie er ihn nennt, greift das Gehirn an und legt weitestgehend alle Funktionen still. Bis auf einen einzigen, stark verwurzelten Urtrieb - Den zur Fortpflanzung. Der Virus ist zwar nur durch eine celebrale Befruchtung übertragbar..."

"Cele... was?"

"Wenn jemand seine... Säfte ins Hirn eines Anderen spritzt..."

"Ach so... Und das geht?"

"Normalerweise nicht, aber die Infizierten, wir nennen sie 'Zomfies', können deren Genitalien während des Geschlechtsaktes beliebig verlängern..."

"Cool!"

"Ja... W-Was? Nein! Da die Zomfies nur an das Eine denken, steigt die Ansteckungsgefahr. Die halbe Stadt ist bereits damit infiziert! Alle anderen haben Lebensmittel gehortet und sich verschanzt. Du hast Glück. Ich gehöre zum Widerstand. Wir versuchen die Plage zu beenden, indem wir an Resident's Schniedl kommen. Wir brauchen sein Sperma, um einen Anti-Virus herzustellen." beendet Kai die kleine Geschichtsstunde.

Tanja bekommt ganz glänzende Augen. "Mein Held ist ein mutiger und ehrenhafter Widerstandskämpfer." schwärmt sie. "Lass mich dir, für deine Rettung danken." macht sie sich auch schon daran, seinen Gürtel zu öffnen. Kai weiß sofort was sie vor hat. Ein Teil in ihm will sie gewähren lassen, aber andererseits wartet im Unterschlupf ja noch seine Freundin auf ihn...

Lässt sich Kai einen blasen?

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