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Chapter 3
by Lysarion
Kommt sie mit?
Ja!
Es ist der nächste Vormittag als mein Handy vibriert. „Hilfst Du mir MEIN Rutil zu finden? LG Karen“ steht da.
„Klar, doch Sonnabend würde passen.“ Antworte ich
„Prima, mir auch.“ Kommt knapp zurück. Ich starre auf mein Handy, die Frau meint es offensichtlich ernst
Recht neutral telefonieren wir am Abend. Ich erwähne noch, das bei dem warmen Wetter man besser in Badesachen im Bach Steine wäscht.
Der Rest der Woche vergeht zäh. Ich bin immer wieder in Gedanken bei Karen. Immer wieder erde ich mich, es geht um Rutile nicht um Sex.
Am Sonnabend fahre ich los. Treffpunkt ist ein Wanderparkplatz. Der Tag verspricht heiß zu werden. Die Reifen mahlen durch den Staub. Ich bin das einzige Auto auf dem Parkplatz. Ich dränge alle Emotionen, Enttäuschung und so zur Seite und gehe zur Heckklappe, um Rucksack und Schaufel zu holen. Da höre ich das vertraute blubbern.
Karen steigt aus dem Auto. Geblümtes Sommerkleid, Sportschuhe. Ich bewundere ihre schlanken, sportlichen Beine. Wir begrüßen uns kurz. Vermeiden es in die Länge zu ziehen. Dann nehmen wir die Rucksäcke und ziehen los. Ich kenne das kleine Flusstal gut. Der Weg führt mal bergauf, mal eben am Fluss hin. Wir fangen an gut zu schwitzen. Dann nach einem weiteren kurzen Weg bergauf halte ich inne.
.„Ich kenne da eine Schotterbank, die abseits vom Wanderweg ist, dort wird kaum gesucht worden sein.“
Karen sieht mich erwartungsvoll an, am liebsten würde ich ihre geschwungenen Lippen küssen. Ich reiße mich zusammen. „Wir steigen hier zum Fluß runter und waten im Fluß durch die Engstelle, dahinter öffnet sich der Fluß zu einem Kobel, wo das Wasser wieder ruhiger fließt, bevor es durch eine zweite Engstelle wieder austritt. Dort dist die Schotterbank. Der Wanderweg umgeht das Gebiet und so findet man die Bank nur wenn man mal durch den Fluß watet.“
Karen schaut erst den steilen Hang hinunter und dann mich an.“ Du gehst für Deine Leidenschaft ins Ganze“ Sie sagt es leise. Und wieder ist da etwas in der Luft…
Wir rutschen den Hang mehr runter als das wir klettern. Das kalte Wasser ist eine willkommene Abwechslung. Doch es ist auch tückisch. Ich höre hinter mir Karen rutschen. Die Steine sind glatt. Sie stürzt fast hin. Geradeso schaffe ich es mich umzudrehen und sie mit beiden Armen aufzufangen. Für den Moment sind wir uns wie ein Liebespaar nahe. Unsere Münder sind ganz nahe, wir wagen es nicht uns anzusehen. Schon längst haben bei mir die Hormone übernommen. Dann lacht Karen „Baden wollte ich noch nicht“. Das Lachen klingt schrill, gekünstelt. Bald darauf erreichen wir den Kobel. Die Hänge sind dick bewachsen. Nur bei der Schotterbank ist ein Stück ebene Fläche. Dort legen wir die Ausrüstung ab und wollen anfangen
Passiert mehr?
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