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Chapter 14 by Keroth Keroth

Hat Keisha recht ? Oder hat Sarah eine Chance zu entkommen ?

Im Wald

Sarah rannte wie wild um ihr Leben. Was auch immer passiert war, wie auch immer es passiert war und wie es überhaupt möglich war, wenn der Feuerkönig oder das merkwürdige Mädchen sie erwischen würden, dann wäre sie dran. Es ging um ihr Leben, soviel hatte sie realisiert und das reichte als Grund um panisch, unkoordiniert einfach irgendwie in Richtung Hotel zu rennen. Sie ratsche sich die Haut an den Büschen auf die sie im Adrenalinschub teilweise übersprang. Doch irgendwie merkte sie das sie ein klein wenig vom Weg abgekommen sein musste, eigentlich hätte sie bei dem Tempo doch schon längst da gewesen sein müssen, doch sie sah nur lauter Bäume. Sie probieret es links – nur Bäume. Dann rechts – nur Bäume. Vorn und hinten, kreuz und quer, bis sie überhaupt nicht mehr wusste wo sie war. Nein da, in der ferne sah sie plötzlich ein Licht. Gott sei dank. Sie lief drauf zu, endlich war Rettung in Sicht. Es konnte zwar nicht die Hotelanlage sein, aber immerhin müssten dort Menschen sein und das war das Wichtigste. Doch als sie dem Licht näher kam, merkte sie, das es sich bewegte. Und dann hörte sie es, es waren Hufe und einen Gesang aus der Ferne.
„Wer jagt Nachts durch den Wald, trägt ein Gewand aus flammender Gestalt!
Es ist der Feuerkönig im eisigen Wind, sucht in finsteren Dickicht nach seinem Kind!“
Mit einmal packte Sarah wieder die Panik, der Alptraum war noch nicht vorbei, sie rannte, merkte aber bald, dass das Licht näher kam, der Feuerkönig war einfach schneller.
„ Wo steckt nur meine edle Maid, will bringen ihr ein loderndes Kleid,
Ich bin wahrlich kein Ungeheuer, weder ein Vulkan noch Fegefeuer,
drum sei mir nicht bös gesinnt, sondern schließ mich in deine Arme mein Kind!“
Auf einmal sah Sarah das Hotel in der ferne, es waren nur noch gut hundert Meter zum Waldessende, doch der Feuerkönig würde sie einholen, wenn nicht im Wald dann auf dem Weg zum Hotel über die Hotelanlage. Sie sah das der König nur in ihre Richtung ritt, sondern nur in etwa auf sie zu steuerte drum entschloss sie sich erstmal im Gebüsch zu verstecken. Er ritt tatsächlich einige Meter an ihr vorbei, die Hufe seines Pferdes hinterließen Flammenspuren.
„Nun komm doch sei ein brav Weib, sonst röst ich dich bei lebendigen Leib,
Willst du nicht kommen und mir ins Auge sehen, muss halt der ganze Wald untergehen!
Der Feuerkönig erhebt die Hand und entfacht seinen Waldbrand“
Und plötzlich ging ein Baum nach dem anderen in Flammen aufzugehen. Der Feuerkönig trabte ganz langsam jetzt um nach ihr Ausschau zu halten.
Es gab für sie zwei Möglichkeiten, entweder sie versuchte jetzt loszurennen und das Hotel zu erreichen oder sie versuchte noch eine Weile im Wald auszuharren bis er ein wenig weiter weg geritte war. In beiden Fällen könnte sie als Brathähnchen enden. Wie entschied sie sich?

Wofür entscheidet sich Sarah, für einen brennenden Wald oder einen brennenden König?

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