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Chapter 10 by The Pervert The Pervert

Wie gehts weiter?

Fisch am Haken und zwei liebende Brüder

In diesem Moment spürte auch Keisha das der dämlichere Ihrer beiden dämlichen Brüder in Schwierigkeiten sass. Ausserdem schien das Gespräch mit ihrem Opfer nicht so gut zu laufen, wie Sie es sich wünschte. Jetzt hatte Sie diese Schauspielerin schon am Haken, aber so wie es aussah, flutschte Sie ihr weg. Sie wusste nicht was Sie sagen konnte und bekam das Unterwelt-Äquivalent einer leichten Panik.
Und das war gut. Rein Instinktiv schuf Sie ein Feld um sich, das ähnlich wie bei Reno am Computer die Zeit verlangsamte. Als Keisha es bemerkte atmete Sie erst einmal auf.
Gut!
Jetzt hatte Sie Zeit und konnte Nachdenken. In der Unterwelt sind einige Dingen klar geregelt. Wenn eine Entscheidung ansteht die über weiteres Bestehen oder Terminierung und Rückführung in den Unterwelt -Seelenrecycling Kreislauf bestand wurde einfach reagiert. Die Denker wurden meist schnell Recycled.
Wer reagierte ohne nachzudenken hatte meist ein längeres Leben. Deshalb war es verständlich das Reno oder Keisha erst eine Anregung brauchten um von ihrem Verstand Gebrauch zu machen.
Keisha merkte, das Reno schon auf dem Weg war um Geramor zu helfen. Ein Glück. Also konnte sich Keisha darauf konzentrieren diese Habermann doch noch einzufangen. Wenn Ihr das gelang, ohne das Sie ihre Brüder brauchte würde Ihr das einen ersten Sieg bescheren. Andererseits war es ja so, das nicht nur Belly wusste was Möffi... oh ... Nicht das Sie sich viel daraus machte wie Ihr Vater hinter seinem Rücken genannt wurde. Aber wenn Ihr das passierte während er dabei war. Also nicht nur Beelzebub wusste was Mephisto dachte auch umgekehrt wurde ein Schuh draus. Und wenn Beelzebub verlangte das Sie gemeinsam vorgehen mussten sollte Sie das auch tun.
Schweren Kontraktionsmuskelgewebes, denn Herzen wurden an Unterweltler nicht ausgegeben, suchte Sie eine Idee die Ihr und Ihren Brüdern dieses Mädchen ausliefern würde.
Sie kramte in ihrem Gedächtnis in altem und neuem Wissen und schon bildete sich ein Plan.
Keisha schaute sich die kleine Blondine genau an. Wirklich, Sie war eine reizende Kleine. Ihre Figur war nicht übel, Ihre Brüste vielleicht etwas kleiner als die von Keisha. Sie trug ein T-Shirt und Pluderhosen in Tarnfarben. Und Turnschuhe. Kein Wunder das ihr Keishas Mini-Kleidchen gefallen hatte. Es bestand aus langen blau und bunt schillernden Streifen, die mit durchsichtigem hauchdünnem Material verbunden waren. Das ganze Körperbetont zusammengenäht und so kurz, das Ihr durchsichtiger Slip kaum verdeckt wurde.
Das Kleid bewegte sich fast von alleine und glänzende Farbstreifen huschten über den Stoff. Man glaubte alles sehen zu können ohne das man wirklich etwas sah. Es war eines von Keishas Lieblingskleidern. Zumindest bevor Sie sich das Kleine Ding in Leder besorgt hatte.
Die Menschen hatten sich seit Jahrtausenden nicht verändert. Sie würde der Habermann Ihre Seele für ein Kleid abkaufen. Dessen war Sie sich sicher. Also stellte Sie sich wieder in Positur und baute das Feld ab.
„Ich... Äh...“ fing Eva an.
„Haha. War nur ein Scherz. Nein ernsthaft, die Unterwelt ist eine kleine Disco hier in Berlin. Hier treffen sich ´ne Menge nette Leute. Nicht so Saufköppe und Sportfans und schon gar keine Junkies, sondern mehr denkende Zeitgenossen. Jedenfalls Leute die Köpfchen haben und was können. Deshalb geht’s auch was ruhiger zu. Aber keinesfalls Langweilig. Einer meiner Bekannten da ist Schneider, und das hier ist ein ausgemustertes Modellkleid von Ihm. Der hat sogar schon für so ´ne Fernsehshow gearbeitet.
Wenn Du Lust hast kann Ich dich mitnehmen.“
Keisha hatte bei jedem Satz gemerkt das Sie wohl genau das richtige gesagt hatte. Eva schien interessiert. Aber Sie spürte auch noch ein gewisses Misstrauen.
„Wenn Du einen Freund hast, kannst Du den ruhig mitbringen. Ich werde auch zwei am Türsteher vorbeibringen.“ Keisha lächelte so ungezwungen Sie konnte und Eva lachte mit.
„Mann, das klingt wirklich nicht schlecht. Leider, mein Freund sitzt in Hamburg und da fahre Ich morgen wieder hin. Aber da die letzten paar Tage anstrengend waren, warum soll Ich mich nicht etwas amüsieren ?“
„Na Eben,“ blinzelte Ihr Keisha zu. „ab und zu eine kleine Sünde muss schon mal sein. Man muss sich hin und wieder etwas gönnen, was einem andere Verzeihen können.“
„Du hast recht. Ich heisse übrigens Eva.“
„Sheila.“ log Keisha, da es seit ewigen Zeiten gefährlich war fremden den wahren Namen zu nennen, da Sie dadurch Macht über einen erlangen konnten.
Sie gaben sich lachend die Hand und Eva bewunderte einmal mehr Keishas Kleid.
„Mann, dein Bekannter muss wirklich genial sein.“
„Wenn dir das so gefällt, kannst Du es von mir aus wirklich haben. Du wirst heute Abend toll da drin aussehen. Ich meine, wenn Du tauschen willst. Schliesslich Nackicht kann Ich kaum hier durch die Stadt laufen.“
„Du meinst das im Ernst ? Ich meine, - Wir haben fast dieselbe Figur, ok. Aber die Klamotten hier haben zusammen grade dreissig Euro gekostet, und solch ein Kleid....“
„Du kannst mir ja deine Seele dafür verkaufen.“ meinte Keisha zwar mit scherzhaftem Ton, aber todernst.
„Das währe es schon wert.“ lachte Eva. „Ich weiss was besseres. Also wenn Du das ernst gemeint hast mit dem Tauschen....“
„Natürlich. Solange Du keine Angst vor Flöhen hast.“
„Dann tauschen wir, und Ich bezahl dir die Stiefeletten. Das beruhigt mein Gewissen.“
Autsch. Keisha liess sich nicht anmerken, das Sie etwas enttäuscht war und das mit dem guten Gewissen gefiel Ihr auch nicht so gut, aber Sie willigte trotzdem ein. Erstens hatte Sie Ihre Beute schon fest in der Hand, und zweitens wollte Sie diese Stifelchen.
Grinsend ging sie zum WC und hob schon Ihr Kleid an. Eva ging hinterher und in den Kabinen wurden die Sachen getauscht. Keisha gab Eva einen Schlüsselbund zurück, den die in der Hose vergessen hatte. Als die beiden wieder aus der Toilette kamen, trug Eva das tolle Kleid und sah gradezu verboten hübsch darin aus. Sie zahlte Keishas neue Treter und beide gingen freudig strahlend auf die Strasse.
Eva zog sofort einige geile Männer- und neidische Frauenblicke auf sich. Und freute sich.
„Also wie machen wir das dann heute Abend ? Treffen wir uns vor dieser Disco, oder wie ?“
Hier heuchelte Keisha nun gekonnt Betroffenheit.
„Äh, nein also in die Unterwelt komm man nicht so einfach hinein.“ erklärte Sie geheimnisvoll und sogar ohne zu Lügen. „Jetzt ist es etwa ...?“
„Halb vier.“ schätzte Eva.
„Ich könnte dich höchstens so gegen halb Acht abholen. Von hier dauert die Fahrt mit dem Taxi etwa eine halbe Stunde. Du wohnst doch hier ?“
„Nicht ganz. Ich wohne im Hotel Interconti.“
„Ah. Na auch gut. Dann holen Ich und mein Bruder dich um halb Acht dort ab. Weißt Du die Unterwelt ... Disco ist ein Geheimtip. Die Adresse wird nicht soohne weiteres an jeden weitergegeben...“
Eva grinste. „Alles klar, Ich werde um halb Acht fertig sein.“
„Und zieh das Kleid an. Du siehst umwerfend aus. Ach, nach wem frag ich an der Rezeption Eva ...?
Eva Habermann die froh war, das man Sie nicht erkannte und sich alleine schon deshalb auf einen netten Abend freute, gedachte Anonym zu bleiben.
„Ich werde unten am Eingang warten. Dann braucht das Taxi nicht zu warten. Ok ?“
„Ok. Ich freue mich riesig.“ Auch damit log Keisha nicht.
Als Sie sich von Eva trennte frohlockte Sie. Das hatte bis jetzt prima geklappt. Durch das Kleid würde Sie nun immer genau wissen wo Eva zu finden war. Menschen sollten eben NIE Geschenke von Dämonen annehmen. Aber nun musste Sie ihre dämlichen Brüder suchen. Leider würde Sie die beiden brauchen.

Die beiden hatten sich inzwischen halbwegs ordentlich aus der redouille in die Geramor geraten war herausgewunden.
Reno hätte liebend gerne eine gute Tat getan, wenn er dafür seinem dämlichen Bruder eine hätte reinwürgen dürfen. Aber auch er dachte an Belly, den Spielverderber. Also schön, er würde Geramor helfen. Aber er würde es so tun, das Geramor sich wünschen würde, er hätte es nicht getan.
Mit wütendem Blick rauschte er auf die beiden Bullen zu, das diese schon nach ihren Waffen griffen. Doch dann lenkte er etwas ein und baute sich vor Geramor auf.
„Kann man dich denn keine Fünf Minuten alleine Lassen Piffy, ohne das Du wieder bis zum Hals in der Scheisse steckst ? Ich könnte dich durch die Bude hauen ! Was hast Du dir denn dabei wieder gedacht ?“
Sein Brüllen liess nicht nur Geramor der schliesslich grade ein paar Zentimeter kleiner war als Reno zusammenzucken. Auch die Polizisten duckten sich vor der schieren Lautstärke. Die Leute auf den Parkbänken schauten verwundert herüber und auch ausserhalb der Umzäunung blieben Leute stehen und schauten interessiert herüber.
Der eine Polizist fasste sich ein Herz und stellte sich demonstrativ neben die beiden Muskelprotze, das Reno ihn nicht übersehen konnte. Noch immer hielten er und sein Kollege Ihre Hände in der Nähe ihrer Waffen.
„He Männeken. Wenn Ick mal höflich frajen darf mit Wem Ick hier die Ehre habe ?“
„Hä ?“ grollte Reno und sein Blick liess den Wachtmeister einen Schritt zurück treten.
„Oh, ja. Was hat Piffy denn nun wieder angestellt ?“
„Piffy ?“
„Ja dieser blonde Gorilla hier. Er hat doch wieder Scheisse gebaut oder ?“
„Na ja.“ kam es gedehnt aus Polizistenkehle während Geramor den Mund öffnete. Renos Kopf schoss wieder in seine Richtung.
„Du halt dein verdammtes Maul.“
„Ach nee ? Det Bürschken hat verlauten lassen det er nich sprechen kann.“
„Kann er auch nicht.“ grollte Reno. „Nicht reden. Aber blöken. Und wenn Ich jetzt von Ihm auch nur einen Ton höre haue Ich ihm die Fresse blau. Die brauchen wir schliesslich nicht.“
„Äh WIR ?“ fragte der Grünbehemdete.
„Ja. Also Entschuldigung Herr Wachtmeister aber Piffy ist unser Problemkind. Wir gehören zu einer Band. Vielleicht haben Sie schon mal von uns gehört. „Buckaroo Banzai and the Hongkong Cavaliers.“ Ich spiele Gitarre und Piffy ist unser Drummer.“
„Nee, kenn Ick nich. Wat für Mucke spielt Ihr denn ?“
„**** Metal. Wir nehmen grade ein neues Album auf. Jedenfalls hat dieses dämliche Arschloch sich beim Essen im Burger-King eingesaut wie ein kleines Ferkel. Es gibt zwar nichts was er nicht spielen kann wenn er seine Drumm-Sticks in den Knochen hält, aber sonst ist er schlimmer und ungeschickter als ein Kleinkind. Jedenfalls habe Ich ihn in einen Waschsalon geschleppt um seine Klamotten zu waschen, denn wir haben gleich noch ein Foto-Shooting und Shane ist mit unserem verfickten Wagen unterwegs. Also sollte er im Waschsalon warten bis seine Sachen fertig sind. Ich habe mit dem Studio telefoniert, und plötzlich war dieser Halbaffe weg. Ich hoffe er hat nichts angestellt, wenn sonst zieh Ich ihm die Eier lang.“
Reno hatte es Spass gemscht sich diese Geschichte auszudenken, und noch mehr Sie so laut vorzutragen, das möglichst viele Umstehende Sie auch hören konnten. Aber das beste war Geramors Gesicht, der sich nicht trauen durfte irgend etwas zu sagen. Das heftige rot war inzwischen einem ungesunden blau gewichen.
„Na ja,“ der Schutzmann kratzte sich unter der Mütze. „Ihr Drummer ... Piffy ?“
„Der Spinner heisst tatsächlich so. Aber Ich glaube das ist keine Entschuldigung für seine Blödheit.“
„Also direkt wat verbrochen hat er nich. Aber wenn sich eener mit so nem Körper un´ fast nackt mitten inne Stadt auffem Kinnaspielplatz uf sone Parkbank breit macht, dann is det schon sehr störend. Wir mussten den Verdacht nachjehen, det er besoffen is un´ dat er sich eventuell in unsittliche Absicht an die **** verjehen wollte.“
„Oh Piffy, Du selten dämliches Schwein.“ brüllte Reno erneut los.
„Wenn Du dich schon in die Scheisse reitest, muss es dann immer gleich die tiefste Stelle sein ? Halt dein Maul. Halt...dein...MAUL.“
Geramor hatte irgendwie die Nase voll. Auch er hatte einen gewissen Stolz und würde sich nicht mehr länger derartig vorführen lassen. Reno merkte das er sofort einen gang runter schalten musste. Ausserdem wurde es Zeit das Problem zu lösen und wieder auf die Suche nach dieser Habermann zu gehen.
Reno seufzte demonstrativ, dann wandte er sich wieder direkt den Polizisten zu.
„Ich nehme an, das Sie diesen Dummbatz jetzt mit auf die Wache nehmen müssen ? Hat er denn was getrunken ?“
„Äh...?“ der Kollege des redseeligen Polizisten schaute auf das Plastikröhrchen in seiner Hand. Es hatte sich nicht verfärbt.
„Also, nein.“
„Aber er hat versucht irgendwelche **** zu **** ?“
„Kann man so eijentlich ooch nich sahjen.“
„Was spricht dann dagegen Ihn zu verwarnen und gehen zu lassen ? Ich werde Ihn von jetzt an nicht mehr aus den Augen lassen. Hier...“Reno schlüpfte aus seinem Mantel und zog Ihn Geramor über, der nicht begeistert ausschaute.
„Ich bringe Ihn zurück in den Waschsalon und dort zieht er sofort seine Sachen an. Und die Welt ist wieder in Ordnung, was ?“
Der Polizist überlegte. Dann schaute er zu seinem Kollegen. Der schaute schulterzuckend zurück.
„Na jut, passiert is ja nüscht. Aba beim nächsten Mal kommt Ihr Freund auffe Wache.“
Reno hatte der Meinung der beiden Wachtelmeister etwas hypnotisch nachgeholfen. Er bedankte sich vielmals und drängte seinen Bruder von dem Spielplatz herunter. In einer dunkleren Ecke voller Gestrüpp nahm Reno seinen Mantel wieder an sich während sich Geramor in die Illusion von Jeans und einem karierten Hemd hüllte. Er würde sich so bald als möglich echte Kleidung besorgen müssen, doch zuerst hatte er mit seinem Bruder noch ein Hühnchen zu rupfen.

Sind die drei eine echte Gefahr für Eva ?

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