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Chapter 8 by Wolfskerl Wolfskerl

werden wir nun im glücksfall freigelassen?

Essenszeit

Als er den Raum wieder betrat hatten sich 2 Sachen grundlegend geändert, sein Gesichtsausdruck war irgendwie nachdenklich und er hatte eine Pistole bei sich. Bea zuckte kurz als auch sie die Waffe sah, sie war immer noch nackt.

"Los, kommt mit"..wir folgten ihm brav zur bisher verschloßenen Türe. Als diese aufgeschlossen war erkannte ich zwei Betten, sowie eine Camping Ausrüstung, "schnappt euch den Tisch und die Stühle" befahl er uns, "bringt beides rüber". Wir taten wie uns geheißen und bauten eine Eßgelegenheit mit Tisch und Stühlen für uns mitten in unserem Folterraum für uns auf. "Los zieh dir die Sachen an", Bea schlüpfte in die viel zu großen Klamotten.

"Sitz" rief er uns nun zu und wir setzten uns auf die Stühle. Er betrachtete uns..ich wollte irgendwas fragen..irgendwas sagen aber ich traute mich nicht. Ich sah wie er uns abermals musterte. "Piiiiing" hörte ich aus dem Küchen-Raum.

"Essen ist fertig" meinte er zu uns, "Du bleibst hier, sind gleich wieder da" sagte er zu Bea.

Ich folgte ihm in die kleine Küche, es roch nach Mikrowellen-Essen. Plastik-Campinggeschirr, Plastikbecher...er hatte wirklich alles vor Ort. Nun gab er mir zwei Teller, Züricher Geschnezeltes war es. Er nahm noch den anderen Teller und holte eine Flasche Cola, dann dirigierte er mich zurück.

"Guten Hunger" entgegnete er als wir wieder zurück waren, "danke gleichfalls" meinte Bea.

So aßen wir dann nun und füllten uns wieder etwas auf, jedoch gefiel mir der Gesichtsausdruck von dem Typen irgendwie nicht. Mißtrauen, Angst?

Als wir dann fertig waren trug er mir auf alles in die Küche zu tragen, "Spülen nicht nötig schmeiß es innen Müll hab genug davon"..ich tat wie mir geheißen. Ich erledigte was mir aufgetragen wurde und als ich zurück ging erkannte ich das er einen Campingfernseher aufgebaut hatte, 22 Uhr abends war es. Wir waren nun seit ca. 6 Stunden in seiner ****.

Dort hörten wir in den Nachrichten das wir gesucht wurden, ein kleines Gefühl der Freude. Dann allerdings sah ich unseren Dienstwagen, er hatte ihn angezündet und es war nur noch ein grobes Gestell zu sehen.

"Ich laß euch für heute dann mal in Ruhe, dort drüben könnt ihr schlafen. Ich warne euch zwei eindringlich: Ein einziger Fluchtversuch und ihr habt eure persönliche Hölle auf Erden hier bei mir. Niemand wird euch hier finden". Schon lange überlegte ich wo wir sein konnten, die Wände wirkten frisch aber auch irgendwie alt. "Ihr seid in einem alten Nazi-Bunker, die Türen sind doppelt oder was weiß ich wieviel fach verstärkt. Keiner hört euch rufen und ohne mich kommt hier nicht weg. Die ganzen Sachen haben ich aus einer Geschäftsauflösung, SM-Studio hat geschlossen. Ich hab es mir hier unten gemütlich gemacht, hab ein bißchen altes Wehrmachtszeug verkauft und gut dran verdient."

"Leert mal die Taschen die in euren zerschnittenen Sachen sind"..es plumpste jeweils unser Portemaine und unser Schlüsselbund auf den Boden und er ließ sich von mir die Portemaines geben. Er betrachtete jeweils unseren Personalausweis, notizen machte er sich komischerweise nicht und er nahm auch kein Geld herraus.

"Dann mal ab mit euch in die Koje", er lotste uns ins Schlafzimmer. Dann schloß er die Tür und das Licht ging aus, ich ging zum Bett das in der linken Ecke stand und wollte mich hinlegen, als Bea mir im Rücken stand. "Darf ich bitte bei dir schlafen?"..ich hörte deutlich wie sie ein **** unterdrückte. "Klar" sagte ich und ich nahm sie in den Arm und wir legten uns ins Bett. Bea weinte leise, dazu gesellte sie sich jetzt auch von mir ein kleines Wimmern oder ****. Nach gut gefühlten 10minuten fielen mir die Augen zu.

Fluchtversuch oder nicht, das ist hier die Frage

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