Falscher Versuch

Mich weckte ein rütteln an meiner Schulter, "Steffi?"..

"Ja?"

"Ich muß hier weg, ich muß hier raus" heulte sie mir leise entgegen.

"Bea leg dich hin, wenn er uns erwischt haben wir ein echtes problem. Ich hab ihn gefragt, er bringt uns nicht um"

"Ich werde kein Sexspielzeug für einen durchgeknallten Typen sein" wimmerte sie mir vor,

"wirst du wohl sein müssen"

"Die Tür ist nicht abgeschlossen, hab nachgeguckt"

Jetzt wurde ich neugierig, "echt?" fragte ich sie.."ja.guck selber, jedenfalls die Tür zu unserem Raum ist offen".

Ich stand auf, schlich zu Tür. "Gib mir ein Kissen" flüsterte ich, damit wollte ich den Schall der Klinke mindern.

Die Tür öffnete sich leise, kein gequietsche. Ich linste um die Ecke, sah den Folterraum. Niemand drin, ich tastete mich weiter vor. Ich hörte nur den Wind, irgendwo war hier eine Öffnung wodurch Luft in die Räume gelang.

Langsam, ging ich zu der Tür durch die er uns reingetragen hatte. Sie war verschlossen, nun ging ich den Flur herrunter in richtung Bad und Küche, wo war der Kerl nur?

Ich ging weiter und erkannte das der Gang eine Biegung nach rechts machte, langsam folgten wir dem Gang. Nun erkannte ich wieder eine Tür, die halb offenstand das Schloß war ausgebaut. Ich schielte um die Ecke und sah unseren Peiniger, er schlief. "Ganz leise jetzt" flüsterte ich zu Bea, hier muß doch irgendwo ein anderer Eingang sein. Nun sah ich auch das Fenster, eine Deckenöffung für Frischluft. Jedoch war die Decke gut 2 - 3 meter von uns entfernt,
ich wollte leise weiter schleichen..da krachte und klimperte es...er hatte eine Stolperfalle aufgestellt.

Bea und ich zuckten zusammen, ich hörte wie er in seinem Raum wach wurde und sofort aufsprang. "Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnn" schrie Bea als sie ihn auf uns zukommen sah, und auch ich zuckte zusammen.

Er richtete die Waffe auf uns, "na das war wohl nichts" raunte er uns zu. "Es tut mir leid, entschuldigung Meister" wollte ich gerade sagen bevor ich links und rechts eine kleben hatte. Bea verschonte er in dem moment, aber ich ahnte das uns etwas bevor stand.