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Chapter 13 by emgla124 emgla124

Aufstehen

Es geht weiter

Michaela versuchte, sich langsam aufzurichten, doch jeder Millimeter, den sie sich bewegte, schickte Wellen des Schmerzes durch ihren Körper. Sie stützte sich auf die Bettkante, ihre Hände zitterten und ihre Finger krallten sich in die kalte Oberfläche, als würden sie versuchen, Halt in einer Welt zu finden, die sich um sie herum zusammenzog. Der Schweiß brach ihr aus, und ihre Atmung war flach und stoßweise, während sie versuchte, die Kraft zu sammeln, um endlich auf die Beine zu kommen. Schließlich, nach einer Ewigkeit des Ringens, stand sie da, schwankend und gebrochen, ihr Körper ein einziges Feld der Schmerzen.

Michaela schleppte sich langsam zum Badezimmer, jeder Schritt ein neuerlicher Stich in ihren zerschundenen Körper. Die kühle Luft des Raumes umgab sie, doch der Schweiß auf ihrer Haut ließ sie frösteln. Sie erreichte die Tür, legte die zitternde Hand auf den kalten Griff und drückte ihn hinunter. Langsam schwang die Tür auf, und ein schaler Geruch nach Desinfektionsmittel schlug ihr entgegen. Das Badezimmer war steril und kalt, die weißen Fliesen reflektierten das schwache Licht, das durch den Spalt der Vorhänge drang. In der Mitte des Raumes stand eine moderne Dusche, die Chromarmaturen glänzten kalt. Michaela stützte sich am Waschbecken ab, ihre Finger hinterließen feuchte Abdrücke auf dem Porzellan.

Als das warme Wasser auf ihre Haut traf, spürte Michaela für einen Moment eine unerwartete Wärme, die durch ihren Körper strömte. Die Tropfen umhüllten sie sanft, doch die Erinnerungen an die kalte, harte Behandlung ließen die Berührung ambivalent wirken. Sie stand unter dem Wasserstrahl, ihre Augen geschlossen, und versuchte, die Schmerzen zu ignorieren, die bei jeder Bewegung aufbrandeten. Das Wasser fühlte sich an wie ein mildes Gegenmittel gegen die Kälte, die in ihr saß, doch es konnte die tieferen Wunden nicht heilen. Sie atmete tief ein, und der Dampf füllte ihre Lungen, während sie versuchte, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Michaela suchte langsam das Badezimmer und das Schlafzimmer nach Kleidung ab, doch ihre Hände fanden nichts als kalte, leere Flächen. Die Schränke waren leer, die Schubladen leer geräumt, und die Erkenntnis, dass sie nichts zum Anziehen hatte, traf sie wie ein weiterer Schlag. Sie lehnte sich an die Wand, ihre Augen geschlossen, und versuchte, die aufsteigende Panik zu unterdrücken. Die Kälte des Raumes kroch in ihre Knochen, und die Feuchtigkeit ihrer Haut nach der Dusche ließ sie frösteln.

Michaela stand in der Mitte des Raumes, ihre Haut noch feucht von der Dusche, und spürte die Kälte der Luft um sich herum. Sie zitterte, nicht nur vor Kälte, sondern vor Angst. Langsam öffnete sie die Tür und trat hinaus in den Flur. Der Teppich unter ihren Füßen fühlte sich kalt an, und die Stille des Hauses umgab sie wie ein schweres Tuch. Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte, aber sie musste weg von hier. Jeder Schritt, den sie machte, hallte in den leeren Gängen wider, und sie fühlte sich noch nackter und verletzlicher.

Michaela schlich durch die leeren Flure der Villa, ihre nackten Füße machten keinen Laut auf dem kalten Marmorfußboden. Die hohen Decken und die prachtvollen Kronleuchter, die in der Dunkelheit funkelten, schienen sie nur noch mehr zu demütigen. Sie fühlte sich winzig klein in diesem riesigen, kalten Mausoleum, das nach Luxus und Verfall roch. Jeder Schritt, den sie wagte, hallte in den leeren Räumen wider und ließ sie zusammenzucken. Sie suchte nach einem Ausweg, einem Fenster, einer Tür, die unverschlossen war, doch alles schien mit einer unheimlichen Präzision gesichert.

Plötzlich stand der Anführer hinter ihr, seine Präsenz raubte ihr den Atem. Seine Stimme, tief und drohend, hallte in dem leeren Flur wider, während er flüsterte: "Du denkst wirklich, du kannst entkommen?" Seine Worte trafen sie wie ein Schlag, und Michaela erstarrte, ihr Herz raste in ihrer Brust. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut, als er näher trat, und seine Hand legte sich wie ein eiserner Griff um ihren Hals. "Du bist mein," zischte er, seine Finger bohrten sich in ihre Haut. "Und du wirst nie entkommen." Michaela versuchte zu schreien, doch seine Hand erstickte jeden Laut.

Er führte sie durch die dunklen Flure, seine Hand wie ein Schraubstock um ihren Oberarm geschlossen. Die Luft im Haus roch nach Staub und Verfall, doch der Duft nach teurem Holz und Leder durchzog die Atmosphäre, als sie sein Schlafzimmer betraten. Der Raum war riesig, mit einer hohen Decke, die in der Dunkelheit verschwand. Das Bett stand in der Mitte, ein massives, dunkles Möbelstück, das wie ein Altar in der Stille des Raumes thronte. Der Anführer stieß sie vorwärts, und Michaela fiel auf die weichen Laken, die Kühle des Stoffes ein schockierender Kontrast zu der Hitze, die von ihrem Körper ausging.

Dss Ficken geht weiter

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