Elke bittet um die Tücher

„Ja, das wäre lieb von dir. Überhaupt weiß ich gar nicht, wie ich mich bei euch bedanken kann, dass ihr mich einfach so aufnehmt!“

„Da mach dir mal keine Sorgen.“ Die Frau lächelte verschmitzt. „Da fällt uns sicher noch was ein. Einem so netten jungen Mädchen wie dir kann man doch nichts abschlagen. Leiste uns einfach etwas Gesellschaft und wir freuen uns. Also ich hole dir jetzt die Tücher. Deine Klamotten kann ich ja dann gleich mitnehmen.“ Schon war sie weg und Elke stand alleine in ihrem Zimmer.

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen lauschte sie ihren Schritten nach. Sie zögerte immer noch mit dem Ausziehen, da ja ihre Tante jeden Augenblick zurückkommen würde. Und dann müsste sie sich dennoch und unmittelbar vor ihr ausziehen, was auch keine Verbesserung zur vorherigen Situation darstellte.

Ach was soll´s, dachte sie sich und zog den Pulli über ihren Kopf, sie ist schließlich meine Tante und hat mich hier gleich aufgenommen, da kann ich mich doch eigentlich entspannen!
Schließlich öffnete sie auch die Hose und lies sie zu Boden gleiten so dass sie nur noch in Unterwäsche dastand. Sie blickte auf ihre Unterwäsche herab und zögerte abermals, stellte sich vor, wie ihre Tante hereinkam und sie einfach so nackt betrachten konnte, während Elke sich komplett ausziehen musste.
Bei dem Gedanken begann irgendetwas in ihr zu kribbeln, aber noch ehe sie sich mit diesem merkwürdigen Gefühl näher befassen konnte, klopfte es schon an der Tür.

Tante Gabi wartete auf kein „Herein“ und trat sogleich ein, bepackt mit mehren großen Tüchern.
Schnell drehte Elke ihr den Rücken zu und die ältere Frau betrachtete die Rückseite ihrer Nichte: sie hatte einen zartrosa Teint und kurze stämmige Beine mit einem entsprechenden pummeligen Hinterteil, welches noch mit einem braven weißen Baumwollslip bedeckt war.
Weiter oben auf ihrem schmalen Rücken befand sich ebenfalls noch ein weißer BH-Verschluß, und darüber auf einem kurzen Hals reckte sich ein blonder Wuschelkopf, hinter dem zwei große grüne Augen verstohlen zu ihrer aufmerksamen Tante schielten.

Natürlich war der Frau nicht entgangen, dass sich ihre Nichte etwas scheute, sprach jedoch in unschuldigem Tonfall. „Du bist ja immer noch angezogen! Bitte zieh dich doch aus, damit ich deine Sachen mitnehmen kann.“

Elke bemerkte, dass ihre Tante die Tücher ablegte und nun dicht hinter ihr stand. Sie musste nun etwas tun. Sie war innerlich aufgeregt wie nie zuvor, gleichzeitig kribbelte es in ihr und irgendwo in ihrem Kopf flog ein Gedanke umher, wie es denn wäre, wenn sie sich nicht einfach umdrehen und sich direkt vor den Augen der Tante seelenruhig ausziehen würde.