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Chapter 19 by The Pervert The Pervert

Wem gehört die Stimme und was hat Sie den beiden mitzuteilen?

Eine Falle. Der Würfel wird erneut herangezogen.

„Hallo, meine Dame und Herr !“
Mike und Betty drehten sich im Sitz herum und starrten auf die Mitte des Platzes.
Ein kleiner Mann, höchstens siebzig Zentimeter hoch in leuchtend grünen Hosen und Frack, mit ebensolchem Zylinder und einer roten Schleife um den Hals begrüsste Sie überschwänglich.

„Ich danke ihnen das Sie so bereitwillig in diese kleine Falle getappt sind. Ich darf Sie herzlich begrüssen und kann ihnen versichern, das Sie hier nicht eher wieder herauskommen als bis Sie, der Spieler, - mit oder ohne ihre reizende Begleitung, eines der vier Gebäude betreten und leben wieder verlassen haben. Welches, ist dabei unerheblich.
Ich hoffe Sie haben Spass an unseren kleinen Attraktionen und wünsche ihnen viel Vergnügen.“
Er zog den Zylinder, machte eine tiefe Verbeugung und sank dann in die Erde, noch während er den Hut wieder aufsetzte.
Als er verschwunden war begannen vier Pfeile auf dem Pflaster aufzublinken, die jeweils auf den Eingang eines Gebäudes wiesen.

Mike fluchte ungeniert und Betty nickte dazu.
„Was tun wir also jetzt ?“ fragte sie ohne Begeisterung. Sie war ebenso wie Michael inzwischen ausgestiegen und beide wanderten der Mitte des Platzes entgegen.
„Ich weiss auch nicht recht. Sicher st nur, das ich uns da wohl irgendwie in die Scheisse geritten habe. Ich glaube ...“
„Spar dir den Atem, ich werde auf keinen Fall hier sitzenbleiben und darauf warten dass und ob Du überhaupt wiederkommst. Wer weiss wie lange das dauern kann.“
Mike schloss den Mund. Dieses Mädchen schien ihn schon fast besser zu kennen als er selbst sich.
„Also, welches nehmen wir ?“ fragte Sie.
„Ich weiss nicht. Was würdest Du empfehlen ?“
„Ich gar nichts. Das ist deine Entscheidung.“ antwortet Sie mit schelmischem grinsen. Mike hätte Sie am liebsten sofort geküsst. Einfach nur so, weil Sie so hübsch aussah. Da ihnen das aber nicht geholfen hätte, unterliess er es. Statt dessen griff er in die Hosentasche und zog den Hologrammwürfel hervor. Aber auch einen Schnipsel des Zerrissenen Briefes hielt er dabei fest.
„Hm. Sag mal, Betty, ich habe da auch einen zerrissenen Brief, anscheinend eine Art Abschiedsbrief von einem Mädchen gefunden. Könnte der ein Hinweis darauf sein, was ich tun muss, um aus diesem Durcheinander wieder herauszukommen ?“
„Ich weiss es nicht. Enthält er denn irgend etwas das ein Hinweis sein könnte ?“ fragte Sie zurück.
„Hm. Eigentlich nicht. Aber als ich durch die Gegend gefahren bin, kurz bevor ich dich und dieses andere Mädchen in dieser Arena gefunden habe glaubte ich ein Mädchen im weissen Sommerkleid mit einem Hut in der Hand am Strassenrand stehen gesehen zu haben. Bis auf ihr Gesicht habe ich noch jede Kleinigkeit im Gedächtnis.“
„Es ist alles möglich. Ich bin noch keinem anderen Spieler begegnet. Deshalb weiss ich nicht ob einer schon etwas ähnliches erlebt hat.“
„Naja.“ Mike steckte den Papierschnipsel zurück in die Tasche und nahm den Würfel in die Hand.
„Oh, was ist denn das ?“ staunte Betty das kleine Teil an.
„Tja, den habe ich in meiner Tasche gefunden nachdem ich aufgewacht bin. Wenn ich mich nicht entscheiden kann dann würfele ich. Scheint mir genauso gut zu sein wie einfach blindlings drauflos zu rennen.“
„Sieht interessant aus.“
„Er funktioniert Holografisch. Eigentlich ist es eine Kugel und wenn ich die Finger zusammenpresse.
Er tat es einfach und die Oberste Zahl verschwamm.
„Ein Hologramm also. Ganz schön viel Technik in so einem kleinen Teil.“ stellte Betty fest und Mike schaute Sie mit plötzlichem Misstrauen an.
„Sag mal, stammst Du nicht aus den 50ern des letzten Jahrhunderts ? Woher kennst Du eigentlich Hologramme, weisst von den Dimensionen technischen Schnickschnacks, denn das mit der grösse des Würfels ist mir bisher auch nicht aufgefallen. Und woher kennst Du so etwas wie Computerspiele ?“
Betty schaute selbst nachdenklich.
„Das habe ich mir bisher auch nicht überlegt. Ich meine ich bin nach den Erinnerungen und Vorstellungen von Menschen erschaffen worden die bei meinem Anblick andere Interessen hatten als sich zu überlegen was ich wusste oder konnte. Ich habe praktisch keine Erinnerung an mein eigentliches Leben. Aber solche Dinge weiss ich einfach. Nun gut, das mit der Computergrafik weiss ich auch daher, das ich einer solchen Figur schon begegnet bin. Ein unheimlich schneller, kleiner blauer Igel hat mich aus dem Haus von Betty Boop befreit als wir dort von mehreren Werwölfen ...“
„Ja ist schon gut.

  • Weisst Du, ich glaube dir. Ich fühle innen drin in mir, das du die Wahrheit sagst. Und selbst wenn dem nicht so währe, was soll´s ? Was habe ich schon für eine Wahl als einfach weiterzumachen. Entweder ich erlebe das alles hier wirklich, oder es ist alles in meinem Kopf. Aber egal wie, irgend etwas muss ich tun, und Du bist eine sehr angenehme Begleitung.“
    Betty lächelte verlegen, dann ging Sie zu dem Wagen um Michael sein Schwert zu holen. Sie behielt die Kurbel in der Hand. Als Mike´s Augenbraue hochfuhr grinste Sie kämpferisch.
    „Glaub nur nicht, nur weil ich hübsch bin, könnte ich nicht auch gut zuschlagen. Ich bin auf deiner Seite und werde dir helfen wenn ich kann. Notfalls verteidige ich dich gegen eine ganze Meute Höllenmonster, wie eine Löwenmutter ihr Junges.“
    Michael merkte, das Sie ihre Worte bitter ernst meinte. Ohne weiter Zeit zu verschwenden oder weitere Peinlichkeiten zu provozieren blickte nun auf die Zahl die der Würfel zeigte.
    Er hatte die Häuser einfach von links nach rechts durch numeriert und der Würfelzahl nach mussten Sie ins ...

Welches Haus betreten die beiden ?

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