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Chapter 6
by knurpslquorg
Seh ich sie wieder?
Ein paar Tage später
Ale Elena ein paar Tage später bis um drei noch nicht aufgetaucht war (normalerweise sonnte sie sich mittags für ein oder zwei Stunden) ging ich runter zu meinem Teich um eine Runde zu schwimmen. Und weil es in der Gegend anscheinend Sitte war tat ich es nackt. Das Wasser war eiskalt, darum wärmte ich mich erstmal zehn Minuten in der Sonne auf, bevor ich mich auf den Heimweg machte.
Mein Buch hatte eine neue Wendung genommen. Die Mysteriöse Frau war eine Kellnerin. Ich nannte sie Hannah. Sie versteckte sich in einer Kleinstadt vor dem Schurken der Story. Das Bisschen, das ich über Elena wusste deckte sichj einigermaßen mit dem, was ich bisher geschrieben hatte und die Story war ein großes Stück vorangekommen. Mein Hauptcharakter traff Hannah per Zufall und entdeckte Ihre Beziehung zu seinem Erzfeind. Hannahs Rolle wurde größer und sie entwickelte sich zu der Liebesbeziehung, die ich nie in die Geschichte reinschreiben wollte. Sie und der Held würden wohl irgendwann im Bett miteinander enden, wenn sich die Geschichte so weiterentwickelte, ob das allerdings eine gute Idee war war ich mir nicht sicher.
Elena kam am nächsten Tag wieder. Sie stand, immer noch angezogen, neben ihrem Stein, schirmte ihre Augen mit der Hand ab und blickte sich angestrengt um. Was immer sie suchte, sie schien es nicht zu finden.
Ich fragte mich, ob sie vielleicht mich suchte. Vielleicht hatte sie die Sonne sich in meinem Teleskop spiegeln gesehen, vielleicht hatte sie sich auch an meine Bemerkung erinnert, dass ich das Grundstück gekauft habe und fragte sich, ob ich ihren geheimen Ort entdeckt hatte. Was auch immer es war, es schien nicht genug, um sie zu verschrecken. Schließlich begann sie, sich auszuziehen und legte sich auf ihr Handtuch. Aber heute masturbierte sie nicht. Um die Zeit, in der ich erwartet hätte, dass sie es tut - Sie schien schien immer zu warten, bis sie von der Sonne heiß und schweißnass wurde - setzte sie sich hin und blickte sich erneut um. Etwas schien sie erschreckt zu haben, sie fühlte sich nicht wohl genug für ihr übliches Programm. Stattdessen stand sie auf und stieg ins Wasser. Sie war schon das ein oder andere Mal schwimmen, aber normalerweise erst kurz bevor sie wieder nach Hause fuhr. Heute trieb sie nur herum und suchte aus dem Wasser den Wald nach etwas ab, das sie nicht fand. Ein paar Minuten spätrer kam sie aus dem Wasser und ging heim.
Ich fuhr an dem Abend runter ins Gasthaus. Ich musste Elena nochmal sehen. Als sie mich am Tisch sah lächelte sie in einer Mischung aus Peinlichkeit und Erheiterung.
"Hi! Beck's, richtig"?
"Richtig..."
"Du hast neulich erzählt, dass du hier die Straße runter ein Grundstück gekauft hast?"
"Mhm..."
"Wie weit die Straße runter?"
"Paar Kilometer. So um die 10 Hektar. Da steht nur eine Berghütte drauf. Aber ich mag's"
"Kann es sein, dass da ein Bach durchfließt?"
Ich versuchte, mir meine Gedanken nicht anmerken zu lassen.
"Ja, da ist ein Bach am unteren Ende, und ein kleiner Teich. Ist eigentlich ganz hübsch."
"Ich wette du gehst da oft schwimmen."
"Manchmal..."
Sie schaute mich einen Moment lank an und versuchte, meine Reaktionzu deuten, dann schien sie sich zu entspannen.
"Okay, ich lass dich erstmal in Ruhe überlegen, was du essen willst und bin in einer Minute wieder da."
An dem Abend hat sie nicht viel mehr gesprochen, aber ich glaube, sie hat ein paar Mal zu mir rüber geschaut.
Ich hab ihr ein großes Trinkgeld dagelassen und bin gegen zehn nach Hause gefahren.
Hat Elena Verdacht geschöpft?
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Der Teich
Beobachtungen aus den Bergen
Ich hatte genug vom Leben als Anwalt ond zog mich zurück, um Bücher zu schreiben
Updated on Dec 30, 2017
by knurpslquorg
Created on Dec 6, 2017
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