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Chapter 17
by Toby Mark
Wer kommt da zu Besuch?
Ein neuer Besucher tritt auf den Plan
"Hallo? Jemand zu Hause?", fragte die Stimme an der Tür ein zweites Mal. Ich stand wie angewurzelt im Flur und hoffte, dass Niklas oder Felix antworten würden. In der Küche aber blieb es still. Vielleicht waren auch die beiden Brüder zu überrascht, um sofort zu reagieren.
Der Fremde vor der Tür wollte offensichtlich nicht warten. Er stieß die Tür weit auf und trat in den Flur. Der Mann war etwa so groß und breit wie mein Onkel, hatte aber eine dunklere, südländische Hautfarbe und schwarze, schulterlange Haare. Er trug einen dunkelblauen Anzug über weißem Hemd, dazu Krawatte und schwarze, glänzend geputzte Schuhe - mit Abstand die eleganteste Erscheinung, die ich seit Urlaubsbeginn zu Gesicht bekommen hatte.
Er sah sich im Flur um und bemerkte mich. Seine dunklen Augen fingen an zu strahlen und sein breites Lächeln entblößte strahlend weiße Zähne. "Guten Tag! Ich bin auf der Suche nach Niklas Färber - das ist doch sein Haus?"
"Ni... Niklas ... ja also ... das ist mein Onkel", stotterte ich.
"Ich erinnere mich. Er hat einmal erzählt, dass er eine Nichte hat! Ich bin Ersin. Und wie heißt du?"
"Ich bin Marie", brachte ich heraus und wunderte mich selbst über meine piepsige Stimme.
"Mein Gott - Ersin! Was machst du denn hier?" Niklas stand plötzlich in der Küchentür und starrte den Besucher verblüfft an.
"Niklas! Schön dich zu sehen!" Ersin lachte, ging auf meinen Onkel zu und die beiden fielen sich zur Begrüßung in die Arme. Das gab mir die Gelegenheit, den Neuankömmling in Ruhe zu begutachten. Es war zwar etwa gleich groß und kräftig wie mein Onkel, aber sicher zehn Jahre jünger. Ich schätzte ihn auf Anfang bis Mitte Vierzig. Während mein Onkel von der Sonne braun gebrannt war, war der dunkle Ton seines Gastes eindeutig angeboren. Ersin - ein komischer Name, dachte ich bei mir, in welcher Region der Welt nannte man seine **** so?
"Darf ich euch vorstellen", sagte mein Onkel inzwischen und wies in einer ausholenden Armbewegung in die Küche. "Dort am Tisch steht mein Bruder Felix! Felix, das ist Ersin Karaman, ein guter Freund und Geschäftspartner aus Ankara! Kennengelernt haben wir uns allerdings in Asien, war es nicht so?"
"Ja", nickte Ersin, "ich weiß aber ehrlich gesagt nicht mehr, ob in Singapur oder Hanoi."
"Ein Weltenbummler wie ich", lachte Niklas un schlug Ersin kräftig auf die Schulter, "und jetzt bist du plötzlich an der Ostsee! Wie klein doch die Welt ist!"
Der Neue schien meinen Blick zu spüren, denn er drehte seinen Kopf zu mir, bis sich unsere Blicke trafen. "Und eine Nichte hast du auch..."
"Ach ja, Marie!" Jetzt drehte sich auch Niklas zu mir um. "Entschuldige, das Kind hätte ich fast vergessen! Marie ist die Tochter von Felix und Hanna. Wenn du lange genug bleibst, wirst du ihre Mutter auch noch kennenlernen!"
Ersin befreite sich aus der Umarmung meines Onkels und trat an mich heran. "Hallo Marie", sagte er leise und setzte ein Lächeln auf, dass mir plötzlich ganz warm im Bauch wurde. "Schön, dich kennenzulernen!" Er streckte seinen Arm aus und wir schüttelten uns die Hände. Der warme, feste Griff seiner Hand ließ mein Herz schneller schlagen. Ich kriegte gerade so ein Lächeln zustande, brachte aber vor Aufregung kein Wort heraus. Was für eine elegante, kultivierte Erscheinung dieser Ersin doch war! Dankbar sog ich jeden Augenblick seiner Aufmerksamkeit in mich auf.
"Kommt in die Küche", rief Niklas von hinten, "zum Glück haben wir frisch Kaffee aufgesetzt!"
Worüber an diesem frühen Nachmittag gesprochen wurde, kann ich nicht mehr sagen. Ich war zu gebannt von Ersins Erscheinung und ließ das Gespräch der drei Männer nur wie einen Fluss an mir vorüber ziehen. Irgendwann kam meine Mutter mit in die Runde und ich registrierte etwas neidisch, dass Ersin ihr gegenüber ebenso galant und liebenswürdig auftrat wie mir.
Es stellte sich heraus, dass Ersin eigentlich von Berlin aus in die Türkei hatte fliegen wollen, doch dort war sein Geschäftstermin kurzfristig geplatzt. Daher hatte er sich vorgenommen, ein paar Tage Urlaub zu machen, die Ostsee kennenzulernen und dabei seinem Geschäftsfreund aus früheren Tagen einen Besuch abzustatten.
"Warst du schon am Meer?", fragte Niklas und Ersin schüttelte den Kopf.
"Dann schlage ich vor, dass wir heute Nachmittag an den Strand gehen. Und danach essen wir was zusammen! Hast du schon ein Hotel? Ich würde dir ja ein Zimmer hier im Haus anbieten, aber mein Bruder und seine **** haben beide Gästezimmer belegt."
"Keine Sorge, ich habe ein Hotel", sagte Ersin, "ich will dir sowieso keine Umstände machen! Ich bin schon dankbar, dass du überhaupt Zeit hast, wo ich doch so unangekündigt hereingeschneit bin!"
"Ach was, für dich habe ich immer Zeit", lachte Niklas. "Was sagt ihr also? Gehen wir alle zusammen an den Strand?"
Keine Stunde später saßen wir alle fünf auf unserem großen Strandlaken im Sand. Der Strand war gut gefüllt mit sonnenhungrigen Besuchern. **** lärmten und schrien fröhlich und planschten in der Ostsee.
Meine Mutter warf mir erneut missbilligende Blicke zu, hatte ich mich doch wieder in meinen knappen String-Bikini gezwängt, der meine Reize betonte und nichts verbarg. Aber was blieb mir übrig? Ich hatte nur diesen Bikini dabei. Und da ich mittlerweile wusste, was meine Mutter so mit Niklas trieb, waren mir ihre Ansichten auch völlig gleichgültig.
Nicht nur Niklas erregte mein Anblick, auch Ersin konnte kaum die Augen von mir lassen. Ich gab mich ahnungslos, genoss aber jede Minute, in der ich mich vor den beiden Männern in Szene setzen konnte. Noch nie hatte ich mich so begehrt gefühlt wie an jenem Nachmittag am Strand. Dazu beeindruckte mich Ersin mit trainiertem Körper und schwarzem Brusthaar - die zehn Jahre Unterschied ließen meinen Onkel regelrecht alt aussehen.
Niklas bleib mein Interesse an seinem Freund natürlich nicht verborgen, sein Blick wurde gereizt und mürrisch, sobald ich mich Ersin zuwandte. Er wusste, er war nur noch die Nummer zwei für mich und ihn das spüren zu lassen, bereitete mir ein diebisches Vergnügen.
"Gehen wir noch ins Wasser?", fragte Ersin irgendwann.
"Ich weiß nicht, wird es nicht schon zu spät?", nörgelte meine Mutter, "wollten wir nicht essen gehen?"
"Aber es ist doch erst fünf!", entgegnete ich und stand schnell auf. "Ich will auf jeden Fall noch kurz baden!" Bevor meine Mutter noch etwas entgegnen konnte, rannte ich den Strand runter zum Wasser.
Die Ostsee war kühler als erwartet. Ich watete vorsichtig ins Meer und hielt die Luft an, als eine Welle das Wasser über meinen Bauchnabel hinaus steigen ließ. Da spritzte mir plötzlich kaltes Wasser gegen den Rücken und ich schrie überrascht auf.
"Trau dich weiter rein, sei kein Frosch!", lachte Ersin und bespritzte mich ein zweites Mal. Wütend schlug ich mit der Hand in die Wellen und spritzte zurück, aber Ersin lachte nur und neckte mich weiter. So planschten wir wie kleine **** und gingen immer tiefer ins Wasser, während meine Eltern mit Niklas am Strand blieben. Irgendwann war das Wasser so tief, dass ich den Boden unter den Füßen verlor und mit den Armen zu paddeln begann.
Dem großgewachsenen Ersin stand das Wasser bis zum Hals, aber er hatte offenbar noch Boden unter den Füßen. Er kam auf mich zu und ich spürte plötzlich seine Hände auf meinem Körper. Seine Linke zog mich zu ihm, seine Rechte legte sich auf meine Brust.
"He, was soll das?", protestierte ich und versuchte, zurückzurudern.
Ersin brachte das nicht aus der Ruhe. "Schöne Titten hast du", sagte er, "fühlen sich so fest an, wie ich erwartet habe."
"Das ... das geht zu weit", keuchte ich und rang nach Luft.
"Jetzt spiel bloß nicht die Empörte", lachte Ersin und spielte ungestört weiter mit meiner linken Brust. "Hast du nicht eben am Strand alles versucht, mich so richtig scharf zu machen? Und das ist dir auch gelungen - fühl mal!"
Er packte meine rechte Hand und führte sie runter an seine Badeshorts. Unter dem Stoff zwischen seinen Beinen konnte ich eine deutliche Beule spüren. Ängstlich sah ich mich in Richtung Strand um. Meine Eltern und Niklas waren kleine Punkte auf einem weit entfernten Laken.
"Keine Angst, wir sind ja unter Wasser", sagte Ersin. Seine Hand hatte inzwischen meine Brust freigegeben, war nach unten gewandert und griff mir an den Po.
Was darf sich Ersin noch alles erlauben?
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Mein schlimmer Onkel Niklas
Aufregende Zeiten an der Ostsee
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