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Chapter 7 by castashadowme castashadowme

Der nächste Morgen.

Ein ereignisreiches Wochenende beginnt.

Julia wachte zerzaust auf. Ihr Unterkiefer und Hals schmerzten. Ihr Unterleib fühlte sich geschunden, ihre Scheide wund an. Sie drückte ihr Gesicht in das warme, weiche Kissen und wollte vergessen, nur vergessen.

Letzte Nacht schien unwirklich. Nicht unwirklich schien die Aufgabe, weiterzuschreiben, die Möglichkeit, sich einen Namen bei dem sehr bekannten Dozenten zu machen, nachdem sie ihn positiv hatte überraschen können. Sie schaute aus dem Fenster auf den Baum, genoss die Sonne, genoss die Sicherheit und Geborgenheit ihres warmen Bettes. Sie versuchte die Erinnerungen, blitzhaft aufbegehrenden Bilder von letzter Nacht zu unterdrücken. Aber dies erwies sich als unmöglich, sobald der Blick auf die Overknee-Stiefel, den Tanga, die Accessoires fiel, die sie letzte Nacht achtlos Richtung Fenster geworfen hatte.

Sie stand auf und verstaute die Klamotten, die Strumpfhose, das Nutten-Top und das gefälschte Versace-Täschchen tief unten in den Schrank. Sie wollte davon, sagte sie sich, nichts mehr wissen. Als sie in ihren Schrank und auf das Nuttentäschen schaute, wurde ihr plötzlich bewusst, dass ihr Wollkleid fehlte und sich ihr Studentenausweis und ihre Mensakarte in einer Geheimtasche in ihrem Wollkleid befanden. Sie ärgerte sich, aber immerhin war es nicht die EC-Karte, dennoch würde sie die Karten und das Wollkleid, ihr Lieblingskleid, irgendwann wohl oder übel abholen oder sie ersetzen und als gestohlen melden müssen. Sie schob den Gedanken wieder beiseite.

Sie **** sich, sich zu fokussieren, trank einen Kaffee, kaute auf einem Brötchen herum und ignorierte den Muskelkater und auch die Schluckbeschwerden, die offenkundig an ihre Blowjobs von letzter Nacht gemahnten, an die Schwänze, die sie in den Mund gefickt hatten. Zaghafte Stromstöße durchfuhren sie bei solchen Gedanken, aber zu zaghaft, um sie in Erregung zu versetzen. Sie war, mit anderen Worten, durch und durch befriedigt.

Sie atmete durch, blieb am Schreibtisch sitzen und arbeitete, lenkte sich durchs Schreiben ab. "War der einzelne nicht wie eine Großstadt? Hatte der einzelne nicht Alleen, Repräsentationsbauten, Monumente und stolze Gebilde, Alleen, und Prachtstraßen, Dinge, mit denen er sich als Person auszeichnete, Dinge wie Status, Beruf, Freunde, Geld, Reichtum oder Ruhm, mit denen er sich vor anderen schmücken konnte? Gab es aber nicht auch diese Schattenwelten, zwischen den berühmten Plätzen und weltberühmten Gebäuden, jene Zwischenwelten, in denen verruchte Blüten sprossen, sich Huren und Zuhälter tummelten, Kriminelle, Drogensüchtige, dunkle Gestalten, die sich Ordinäres an den Kopf warfen, es miteinander trieben, unverhohlen, nackt, wie Tiere? Gab es nicht diese Oberfläche und Tiefe, diese jammernde Unendlichkeit an Möglichkeit in einem jeden, und war es vielleicht nicht nur eine Frage der Zeit in einem jeden Leben, bevor diese dunkle Seite hervorbrach, bedurfte es nicht nur eines Zufalles, der dieses individuelle Leben von einem Tag auf den anderen für immer verändern würde?"

Sie hielt inne. Sie konnte nicht umhin, an ihre eigene Persönlichkeit zu denken, an ihre Bestnoten, an ihre Rolle als Stufensprecherin, als Mustertöchterchen, als das Kleinod ihres Vaters, an ihre Preise als Schwimmerin, als sie bei den regionalen Meisterschaften einen zweiten Platz erschwamm, nur knapp die Qualifikation für die nationalen Meisterschaften verpasst hatte. Sie, die sich immer vorbildlich verhalten, gezeigt und ihrer Rollen entsprochen hatte, 'Ja' und 'Amen' zu allem gesagt hatte, sie - es schauderte ihr - hatte sich gestern von Fremden für Geld ficken lassen; sie, und niemand anderes - es kribbelte in ihrem Unterleib - hatte sich wie eine Straßennutte benutzen lassen. Und das Schlimme, wurde ihr bewusst, war, dass sie es genossen hatte.

Sie wurde nervös. Es passte nicht in ihr Selbstbild. Es wollte nicht in das Gesamtgefüge ihres Lebens passen. Ja, sie war noch nicht fest liiert, ja, sie hatte nie lange Beziehungen aufrechthalten können. Ja, man hatte ihr oft vorgeworfen, selbstsüchtig, karrieregeil, eine Streberin zu sein. Ja, das mochte alles stimmen, aber eine Schlampe, eine Nutte. Das hätte niemand, am wenigsten sie selbst, für möglich gehalten.

Aber zum Glück, beruhigte sie sich, war es nur ein Ausrutscher gewesen. Wie ein One-Night-Stand, redete sie sich ein. Ein kleines, verruchtes Abenteuer. Nichts weiter. Eine leise Stimme widersprach. Eine kleine Stimme wusste, dass die letzte Nacht nichts Harmloses gewesen sein konnte, zumal sich Tür und Tor in eine andere Dimension geöffnet hatten, von der sie vorher nicht nicht einmal im Traum annehmen hatte können, sie würde existieren. Aber sie unterdrückte die Stimme. Sie war Julia, Julia Hofer. Sie wollte schreiben, über Literatur sprechen, sich einen Namen als Autorin machen. Sie spürte die Sprache in ihrem Herzen brennen, den Wunsch nach Ausdruck, nach Lyrik, Poesie in ihrem Blut pochen, die Sehnsucht nach Verstehen, Erkenntnis, nach schlicht und ergreifend vollendeter Authentizität wie eine Sonne in sich glühen.

Kaum dachte sie an Authentizität wurde ihr schwindlig. Wer entschied, was authentisch war? Und wieso wurde ihr schummrig und geil zumute? Wieso zog es in ihren Lenden, wenn sie schrieb und ihrer Phantasie freien Lauf ließ? Wer war Julia Hofer, wer war Dina Schröder, ihre Nachbarin, wer war Serge, Damian, Professor Sebag - wer war schon wer?! Sie starrte aus dem Fenster und schluckte. War sie noch zu ****, zu beeindruckbar? Was wusste sie denn mit Sicherheit? Wieder zuckte ihre Pussy. Wusste sie überhaupt irgendetwas? Konnte sie überhaupt abschätzen wer sie war, sein würde, sein könnte? Und was hieß es, etwas zu wissen? Ja, seufzte sie, zumindest wusste sie eines mit Sicherheit: Sex machte ihr Spaß.

Sie schob den Gedanken weg, trank von ihrem Kaffee. Mit aller Mühe vertrieb sie jeden Anflug von Geilheit in sich, unterdrückte jeden zaghaften Versuch ihrer Lust, an die Oberfläche zu gelangen, und schrieb, reihte Wort an Wort, suchte einen Rhythmus, einen Sound, einen ihr eigenen Stil. Sie transfigurierte ihre Erlebnisse in neue Bilder, Ströme und Stöße psychischer Prozesse, Alliterationen der Versuchung ohne expliziten Verweis, und fand, dass sie wie eine Katze um den heißen Brei schlich, aber dieses Schleichen, zu ihrer Überraschung, Literatur zu werden schien.

-.-

Es vergingen Tage. Sie schrieb, traf sich mit Freunden, aß, und versenkte sich in ihre Arbeit. Es ging gut voran. Aber langsam verblasste der Ort der Inspiration, die Intensität, langsam kühlte sich die Sinnlichkeit, die Sonne ihrer Phantasie, wieder ab, wurde die Worte wieder matt und zerfielen sinnentleert auf dem Papier, farblos und fad. Ihr wurde klar, dass sie ihre Sinnlichkeit ködern, hinter dem Ofen hervorlocken musste. Und wieder und wieder musste sie gegen den Stachel löcken, jeden Tag mehr diese verruchten Gedanken zu unterdrücken, bis sie ein paar Tage später, es war Samstag, einfach wieder zu geil wurde und deshalb beschloss, Daniel anzurufen.

Sie trafen sich in einem Cafe an der Hardenbergstraße. Sie aßen und diskutierten über Flaubert, aber Julia war zu geil. Sie wollte ficken und nicht diskutieren. Ungeduldig stocherte sie in ihrer Kaffeetasse. Daniel kam einfach nicht zu Potte. Sie warf ihm verführerische Blicke hin, schmollte, strich sich ihr Haar aus dem Gesicht, suchte Blickkontakt, berührte sein Bein. Er blieb aber vertieft in das Gesprächsthema und schien nichts zu merken. Irgendwann platzte es aus ihr heraus, ob sie nicht die Diskussion bei ihm Zuhause fortsetzen wollten. Er errötete. Julia ignorierte alle Anzeichen der Schwäche, ergriff ihn beim Arm. Sie genoss seine athletische Präsenz und folgte ihm erwartungsvoll nach Hause. Daniel wohnte in einer WG nahe S-Bahnhof Tiergarten. Kaum waren sie auf seinem Zimmer, zog sich Julia aus und warf sich halbnackt auf sein Bett. "Lass uns vögeln!" sagte sie zum ihm.

Daniel zögerte nicht lange und legte sich mit einer krassen Erektion zu Julia aufs Bett. Julia war ob der Härte und der Größe seines Schwanzes sehr zufrieden und wollte ihn zu lutschen anfangen und beugte sich in seinen Schoß herab. Aber Daniel, unerfahren, dachte, sie wollte ihn auf den Mund und nicht auf seinen Schwanz küssen, verbog und krümmte sich für Julia unerwartet, so dass sie heftig mit dem Kopf zusammenstießen. Daniel lachte. Julia war erbost, aber unterdrückte ihren Ärger, drehte sich um und drückte ihr Gesäß an seinen harten Schwanz. Daniel zog einen Kondom über und begann sie zärtlich zu bumsen. Julia wurde unruhig und presste sich härter an ihn. Daniel aber küsste sie weiterhin zärtlich und lieblich an der Schulter, streichelte ihr Haar und sagte, wie schön sie sei. Wut entbrannte in ihr. Sie drehte sich um und schaute in seine Augen. Aber in seinen Augen lag nur Bewunderung, zaghafte erste Anzeichen von Liebe, keine Intensität, kein Raubtier, keine Gier. Er vögelte sie respektvoll, rücksichtsvoll. Sie gab auf, küsste ihn und ließ ihn bumsen, wie er wollte. Sie fand es schrecklich lau. Nach einigen Minuten kam er. Sie kam mit ihm, gespielt, gelangweilt, innerlich gähnend gaukelte sie einen mittelmäßigen Orgasmus vor.

Daniel sank erschöpft und zufrieden zur Seite. Julia streichelte ihm über die Brust, entschuldigte sich für den Rest des Abends und sprang aus dem Bett. Wenige Sekunden später war sie wieder allein und trat frustriert gegen einen Pfosten auf der Lehrter Straße. Wütend war sie. Sie marschierte nach Hause, schaute nicht nach links, nicht nach rechts. Unbefriedigt wie sie war, amüsierte sie nichts, keine Musik, kein Anblick. Gar nichts. Es war bereits spätabends. Die Dämmerung neigte sich ihrem Ende zu. Erste Laternen sprangen an.

Zuhause duschte sie sich, wusch den Geruch von Daniels Zärtlichkeit ab, und setzte sich auf ihr Bett. Matthias, dachte sie, Matthias war der richtige, ein verwöhnter Großbürgerssohn, der Politologie studierte. Sie wählte seine Nummer. Ihre Pussy brannte vor Geilheit. Sie wollte abgefickt werden, so richtig heftig durchgefickt werden, aber sie durfte bei ihm auch nicht mit der Tür ins Haus fallen. Eine innere Stimme bedauerte diese Inauthentizität. Am liebsten wollte sie einfach nur sagen: "Hier ist eine Fotze, die durchgefickt werden muss, hast du Zeit? Und wenn du nicht Zeit hast, kennst du jemanden der Zeit hat, denn mir ist es eigentlich egal, wer mich abfickt!"

Stattdessen quasselte sie irgendetwas über eine verpasste Verabredung, über Langeweile, Samstagabend und so, und dass man sich ja schon so lange nicht mehr gesehen habe. Sie gähnte innerlich. Sie wollte sagen: "Ich bin feucht und notgeil, Matze, fick mir bitte das Hirn raus! Ich flehe dich an." Stattdessen brabbelte sie dummes Zeug vom Studium. Ihr Brabbeln hatte aber Erfolg. Matthias spielte mit Freunden Poker, und selbstredend war sie herzlich eingeladen zu kommen. Ihre Pussy zuckte, als er das sagte. Ja, sie wollte kommen und nicht nur einmal, sondern dutzendmal.

Sie ging ins Bad und takelte sich auf, schminkte sich hübsch, fast aufreizend, trug ein enges Kleid und hoffte, dass sie klare Zeichen setzte mit ihrem roten Lippenstift, stark aufgetragenen Mascara, ihrem dunkelbraunen Lippenabstrich und verruchten Lidschatten. Sie schaute in den Spiegel. Früher wäre sie nie so aus dem Haus gegangen, aber früher war früher! Sie überlegte. Sie hatte das Gefühl, etwas vergessen zu haben. Sie schaute um sich und sah ihren Nassrasierer. Sie erinnerte sich an die Freier, die sich über ihr Schamhaar beschwert hatten. Geil zog sie ihr Kleid und ihren Slip wieder aus, verteilte Rasierschaum auf ihr Schamhaar und entfernte jedes winzige Härchen von ihrer Pussy. Als sie an sich herabschaute, wäre sie fast gekommen, so geil sah die blanke Möse aus, die vor Lust zuckte. Sie zog sich wieder an und ging los.

Sie fuhr mit dem Bus zu Matthias, der in der Nähe vom Winterfeldtplatz wohnte. In der Wohnung roch es nach Rauch, nach ****. Sie fühlte sich sofort wohl. Seine Freunde waren laut und spielten aggressiv, und ihre Lenden glühten in Vorfreude. Sie wusste, einer von denen würde es ihr früher oder später besorgen. Sie akzeptierte langsam, dass sie neben sich stand, sich nicht wie ein braves Mädchen verhalten konnte. Sie war notgeil bis über beide Ohrenspitzen. Das war schlicht und ergreifend die einfache Wahrheit.

Tequila Sunrise wurde ihr angeboten. Sie zockten und zockten. Julia verlor am laufenden Band. Alle machten sich über sie lustig, aber es störte sie nicht. Die Typen spielten Gangsterbosse, rauchten Zigarren und beleidigten sich. Sie hatten nur Augen für das Spiel, und langsam begann sich Julia zu langweilen. Sie waren definitiv nicht vom Spiel wegzubringen. Sie schnitt einige Gesprächsthemen an, versuchte Blickkontakte aufzunehmen, schlug vor, Tanzen zu gehen. Wieder vergebens. Matthias und seine Freunde wollten zocken und spielten weiter mit ihren dummen Zigarren im Mund, mit dem lächerlichen Spielgeld in der Mitte, konzentrierten sich darauf, sich gegenseitig übers Ohr zu hauen. Julia war empört. Auch Matthias war völlig absorbiert vom Poker. Er stapelte Spielchips auf Spielchips vor sich.

Irgendwann stand sie auf und sagte, sie müsse los. Alle nickten. Sie ging zur Tür und konnte diese peinliche Situation nicht fassen, aber da stürzte Matthias ihr hinterher. "Julia, warum gehst du?"

"Is langweilig," sagte sie verdrossen.

Er beugte sich zu ihr. Sie spürte seinen warmen, etwas alkoholisierten Atem. "Hast du dir denn etwas anderes vorgestellt?"

Sie nickte. Er schaute zurück in sein Wohnzimmer. "Wir planen das seit Wochen. Ich kann die Jungs nicht wegschicken."

Julia ärgerte sich. Ihre Möse vibrierte. Sie wollte den Weg nicht umsonst gegangen sein. Sie schaute den gepflegten, gutaussehenden Matthias an und sagte unversehens. "Lass mich dir wenigstens einen blasen. Lässt sich das einrichten?"

Er schaute sie wild und geil an. Sie grinste und freute sich, dass sie diese Reaktion auf ihn hatte. Dann änderte sich plötzlich sein Blick. "Willst du mich verarschen?"

Sie schüttelte den Kopf. "Ich will, dass du mich wenigstens in den Mund fickst. Mit dem Arsch hat das nichts zu tun."

Er schluckte. "Scheiße, Julia, bist du etwa besoffen?" Er schaute wieder zu den spielenden Kumpels. Er ärgerte sich offensichtlich über die Maßen. Seine Halsschlagader pochte. Er schaute sie wieder an. "Wirklich? Jetzt, hier?"

Julia leckte sich aufreizend die rotangemalten Lippen. "Hier, oder dort?" Sie neigte den Kopf in die Richtung seines Schlafzimmers. Matthias war hin und her gerissen. Er grummelte. "Mann, so eine Scheiße," als ein Typ, den Julia nur oberflächlich kannte, nach Matthias rief. Er lief rot an. Julia zuckte mit den Achseln. "Du verpasst was!" Dann ging sie aus der Tür, grinsend, aber auch verärgert, siegreich, aber auch wütend und frustriert von diesen dummen Idioten.

Nervös ging sie in Richtung Nollendorfplatz. In der Ferne sah sie das Stationsschild Bülowstraße bläulich unter der Hochbahntrasse schimmern, und sie erinnerte sich, dass sie sowieso den Studentenausweis und die Mensakarte, wiewohl die bei Damian verbliebenen Anziehsachen abholen musste. Tief in ihrem Inneren wusste sie aber, dass das nur ein Vorwand war, dass ihre feuchte Möse anderes im Sinn hatte und wusste, wo sie auf ihre Kosten kam. Sie war zu geil, zu erregt, um sich auch nur einen Deut um die Mensakarte scheren zu können. Aber auch zu geil und erregt, um sich überhaupt mit Skrupel noch auseinandersetzen zu wollen.

-.-

Mit langen Schritten ging sie in Richtung Potsdamer Straße, erreichte bald die Auberge Espagnol, passierte den blauleuchtenden Eingang mit den rotleuchtenden Gardinen im Fenster und überquerte die Kurfürstenstraße. Überall standen Nutten in ihren Nuttenstiefel, rauchten, zeigten Titten und Ärsche, geile Beine. Julia wurde unerträglich erregt bei dem Anblick. Sinnliche Eruptionen, konvulsivische Spannungen bebten in ihr. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie den Sexshop Damians betrat.

Mehrere Kunden standen in dem grellgelben Raum, Pärchen, alleinstehende Männer, und hinter der Kasse war Damian, der sie sofort erkannte und ihr zuwinkte.

Sie ging auf ihn zu. "Ich bin da, um meine Sachen abzuholen," sagte Julia.

Er grinste. "Da ist ja meine Lieblingsstudentin. Warte bitte mal kurz im Hinterzimmer."

Er zeigte hinter sich auf eine Tür, zu der einige Stufen hinaufführten. Sie nickte, erklomm die Stufen und betrat einen winzigen quadratischen Raum, in welchem ein Bett, ein Sofa und ein Tisch standen. Es wirkte mehr wie die Suite einer Astrologin, rotblau gestrichen, etwas dunkel oder wie das Etablissement einer Handleserin, geheimnisvoll, beengt mit Vorhängen. Sie setzte sich aufs bequeme Sofa. Ein eigenartiger Geruch umgab Julia. Sie sah benutzte Taschentücher, eine Toilettentür, ein Waschbecken, und sogar eine Kochnische. Sie atmete schwer. Sie wusste sich nicht zu helfen. Sie war einfach geil, und nun saß sie in einem Sexshop im Hinterzimmer und roch vertrocknetes Sperma.

Minuten vergingen. Sie hörte die Tür des Geschäfts auf und zu gehen. Damian bedankte sich. Damian verabschiedete sich. Julia wartete geduldig. Schließlich erschien er in der Tür. "So, so, da bist du ja, meine liebe Frau Hofer."

Julia errötete. "Hast du in meinen Sachen herumgewühlt?"

Er nickte. "Na klar habe ich das, auch an deinem Slip habe ich geschnüffelt wie ein notgeiler Hund."

Julia überkam ein kurzer Ekel, aber das Blitzen in Damians Augen war fröhlich, ein Lobgesang auf ihren Mösenduft. "Du riechst einfach phantastisch, kleine Julia, wie eine läufige Hündin in ihrer Blüte. Ich habe oft an deine Möse gedacht."

Sie schluckte und wurde geil. Damian wirkte grobschlächtig, nicht unattraktiv mit seiner Halbglatze. Sie wusste nicht, ob ihre Geilheit daran schuld war, aber sie fand ihn von Minute zu Minute anziehender und schöner. Sein Kinn war kräftig. Sein Blick fest. Seine Worte deutlich. Er war nicht schlaksig, vielleicht etwas beleibt, aber sie erinnerte sich an seinen harten großen Schwanz. Damian erkannte deutlich, was die Stunde geschlagen hatte und grinste. "Was ****, süße Maus?"

Sie nickte. Er gab ihr ein paar Liköre, ein paar kleine Feiglinge und Jägermeister. Sie exten beide einige herunter. Er grinste derb. "Du hast ganz schon für Aufregung gesorgt, Julia. Drei Freier haben unabhängig voneinander auf der Potsdamer nach dir gefragt. Die Zuhälter sind sauer, dass eine Nutte in ihr Territorium eingedrungen ist, insbesondere eine Nutte, die sich schon nach der ersten Nacht drei Stammkunden anlachen konnte."

Julia errötete und fühlte die angenehme Wirkung des Alkohols. Sie empfand die Worte als Kompliment, obwohl es nicht um ihr Studium, sondern um ihre Fähigkeit ging, sich zu prostituieren. Damian rückte näher. "Also hast du dich nicht an meinen Rat gehalten?"

Sie schüttelte den Kopf. "War ein Unfall, wirklich. Ich wollte weg, aber ..."

Er lachte. "Es ist kein Unfall, sich für Geld ficken zu lassen, Kleines. Und das direkt drei Mal." Er klatschte sich auf die Knie. "Ein Unfall, herrlich!!"

Sie trank einen weiteren Likör aus. Damian schaute sie ernst an. "Es ist wirklich gefährlich, weißt du? Ich meine das nicht zum Spaß. Die sind krass, die Typen, da sind ein paar heftige Kriminelle dabei. Die schlagen ihre Nutten, die verschleppen Nutten. So was kannst du nicht einfach abziehen. Du kannst nicht als unbescholtene Germanistin, so aus Vergnügen, auf den Strich gehen. Die sind hier alle sehr territorial. Es gibt Schlägereien, Messerstechereien. Verstehst du? Weißt du, was territorial heißt?"

Sie nickte und war nun eindeutig besoffen, fühlte sich aber wohl, von Damian belehrt zu werden. Er gab ihr das Gefühl, etwas wert zu sein. Er gab ihr das Gefühl, begehrenswert zu sein, und das wollte sie spüren. Damian legte seine Hand auf ihren Oberschenkel. "Was treibt dich an, meine Kleine? Sag es mir!"

Julia schaute ihn ratlos an. "Ich weiß es nicht." Seine Augen blieben geduldig. Sie mochte seine schwere, männliche Hand auf ihrem Schenkel. Sie spürte, dass sie ihm vertrauen konnte und fügte hinzu. "Ich fand es einfach geil."

Er nickte und streichelte ihr über den Schenkel. "Bist du deshalb hier?"

Sie blieb ruhig, aber als seine Hand sich langsam zwischen ihre Beine schob, begann sie schwer zu atmen und nickte. "Ja, ich bin so geil. Ich bin so unfassbar notgeil seit dieser Nacht."

Sie spreizte die Beine und Damian glitt genüsslich mit seiner Hand bis an ihre nasse Pforte. "Du bist ein unartiges Mädchen, Julia."

Sie nickte und schaute ihn an. "Sehr unartig."

Damian keuchte. "Scheiße, du machst mich verrückt." Er knöpfte seine Hose auf und der dicke, krasse Schwanz sprang heraus. Julia beugte sich sofort in seinen Schoß und begann ihn zu lutschen. Der Schwanz schmeckte gut. Er schmeckte männlich, hart, herb, etwas ungewaschen, aber auf eine gute, derbe, adäquate Weise. Sie leckte über seinen Schaft, glitt vom Sofa, rückte zwischen seine Beine und begann konzentriert ihm einen zu blasen. Damian keuchte. Julia leckte, saugte, saugte, leckte, massierte seine Eier, schluckte den Schwanz tief und tiefer in ihren Mund, genoss seine dominante Hand auf ihrem Kopf, genoss wie er sie streichelte und ihr langsam den Rhythmus vorgab. Er fickte sie schön. Er fickte sie gut. Julia war im siebten Himmel und wollte nicht aufhören, aber dann kam Damian und sie schluckte jeden Rest des kostbaren Spermas, dann blickte sie zu ihm auf.

Damian keuchte. "Du bist'ne Nummer!"

Sie lächelte und leckte sich die Lippen. Damian atmete durch. "Bist du noch geil?"

Sie grinste verdorben. "Sehr geil!"

Damian schaute um sich, überlegte, dann schaute er zu Julia. "Ich hab'nen Vorschlag. Ich bringe dir ein paar Typen und du darfst sie hier ficken, für eine kleine Gegenleistung, versteht sich."

Julia war ****, aber noch nicht so ****, dass sie auf alles einging, was man ihr vorschlug. "Wass'n für'ne Gegenleistung," lallte sie.

Damian streichelte ihr über den Kopf. "So eine geile Schnitte wie dich fickt ein alter Kerl wie ich nicht oft. Für jeden Freier, der dich fickt, darf ich dich auch ficken. Ich entscheide wann, aber für jeden Fick, hab ich nen Fick gut. Ist das fair?"

Sie grinste. "Sehr fair."

Damian stand auf und ging zurück in seinen Laden. Er kramte herum und kam wieder mit rotglänzenden Overknee-Latexstiefeln, wie es bei Nutten die Mode war, einem durchsichtigen, transparenten Minirock und einen dunkelblauen, knallengen Top, auf dem "Pornstar" stand. Julia gingen die Augen über. Ihre Möse zuckte. Ihre Lenden kontrahierten. Sie stand auf und zog sich um. Es fühlte sich herrlich an, die krassen Overknee-Stiefel aus Latex zu tragen. Die Absätze waren so hoch, dass sie fast Damian überragte. Damian schaute an ihr herab und stöhnte. "Du hast dir die Möse rasiert, du geile Sau!"

Sie nickte. Leckte sich über Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand und verrieb die Spucke auf ihrer nackten Möse. Damian nickte anerkennend. "Geil. Warte mal."

Er ging kurz und kam dann mit seinem Smartphone. Er schoss ein paar Photos. Julia posierte besoffen und geil, wie sie war, ohne jedwede Scham. Sie spreizte die Beine, schmollte mit den Lippen, und präsentierte stolz ihren Schriftzug "Pornstar in Training". Damians Augen leuchteten. "Du wirst diese Nacht noch genug zu tun bekommen, um dein Training abzuschließen."

Julia leerte das letzte Fläschen. Damian gab ihr weitere. **** sank sie auf den Rand des Bettes und begann geistesabwesend ihre Pussy zu reiben. Es war alles unwirklich für sie. Wenige Minuten später betrat ein Hüne das Zimmer. Der Typ sprach Russisch mit ihr. Sie sank sofort auf die Knie und begann dem Bauarbeitertypen einen zu blasen. Er fickte sie grob in die Kehle, aber das war sie mittlerweile gewohnt und entspannte den Kiefer so gut, wie es nur ging, dann beorderte er sie aufs Bett, wo er sie von hinten nahm, während sie auf allen vieren seinen Schwanz empfing. Er fickte schnell und hart und Julia stöhnte und lechzte mit jedem Stoß immer lauter, denn das war genau, wonach sie sich den ganzen Tag gesehnt hatte, nach harten, krassen Schwänzen, die sie kompromisslos fickten.

Der nächste Freier war ein Geschäftsmann mit einem sehr kleinen Schwanz. Julia leckte und saugte an dem Schwanz, aber er wurde nicht hart. Er scheuerte Julia plötzlich eine und kam dadurch sofort, halberigiert quer über ihren Mund. Sie blieb ruhig, und er verschwand mit hochrotem Kopf.

Sie säuberte ihr Gesicht, als plötzlich der eine Türke vom letzten Mal in dem Türrahmen erschien. "Da ist ja die geile Tuss!"

Seine Augen strahlten. "Scheiße, Nutte, du hast mir den Kopf verdreht."

Er ging auf sie zu. "Hundert oder Fünfzig?"

Sie spreizte ihre Beine auf dem Bett und sagte "Hundert."

Er grinste. "Ich fick dich auch für Zweihundert, du Schlampe!"

Er legte ab und sprang zu ihr. Er war krass athletisch und gut bestückt. Er schaute sie wild und aggressiv an. "Du geile Deutschnutte, ich werd dich jetzt ficken, dass dir hören und sehen vergeht."

Sie legte ihren Kopf auf seine muskulöse Brust und säuselte. "Fick mich so hart wie du nur kannst, du Kanake!"

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und begann Julia wie ein Besessener zu rammeln. Er hämmerte seinen festen, harten Schwanz in sie, während er sie in einem fort als Deutschnutte und Deutschfotze und Deutschschlampe beleidigte. Sie fand alles geil und kam wieder und wieder. Er hassfickte sie und sie genoss die Wut, diese wilde sexuelle Brutalität, die aus diesem Jugendlichen herausschoss, unermüdlich, in atemberaubender Intensität. Er konnte sich nicht beruhigen und brachte ihre Möse zum Schmatzen und zum Glühen. Sie spürte seine Stärke, seine Potenz, diese unbändige Männlichkeit in seinen Armen, seinen Stößen, in diesen zornigen Blicken, wenn er sie anspuckte, beleidigte, aber im gleichen Atemzug wieder küsste, verehrte, sich nicht zu entscheiden wusste, ob sie eine Hure oder Göttin war. Letztlich spritzte er ihr mit allem, was er hatte, ins Gesicht. Er spritzte gefühlte Literweise auf Julia und sie leckte und schluckte alles. Er brach neben ihr schwitzend zusammen, starrte sie an. "Du Hure!"

Sie grinste. "Mein Hengst!"

Er schüttelte den Kopf. "Du bist eine scheiß Droge, das bist du! Sikte lan! Scheiße!" Er stand auf, starrte sie wieder an und schüttelte wieder den Kopf. Er ging durch die Tür, blieb stehen, schaute zurück. "Morgen, bist du morgen wieder da, fahise, du Fotze?"

Sie nickte und grinste derb, so geil war sie, und so geil fühlte sie sich durchgefickt. Als der Türke verschwunden war, stand sie auf und richtete sich wieder etwas her. Sie zog ihren Lippenstift nach, zupfte sich das Sperma aus den Haaren und wischte sich das Gesicht sauber. Sie erkannte dieses Gesicht nicht, das sie aus dem Spiegel zurückanschaute. Sie erkannte diese Augen nicht, dieses Lächeln um die Lippen. Sie fühlte sich lodern, tanzte auf einem Vulkan der Lust. Sie säuberte mit einem Taschentuch ihre Möse. Sie hockte sich hin und plötzlich tropfte etwas aus ihr heraus. Sie wusste nicht was es war, aber es war geil. Sie war so feucht, dass sie tropfte, mit gespreizten Beinen hockend atmete sie schwer und notgeil, mit gespreizten Beinen auf den nächsten Freier wartend.

Die nächsten fünf Freier fickten sie schnell und hart. Sie kam voll auf ihre Kosten und näherte sich langsam einem Zustand der Erschöpfung. Damian kam herein und schaute nach ihr. Sie lag halbschlafend auf dem Sofa. Er setzte sich zu ihr, legte den Arm auf ihre Schultern. "Ich bring dich nach Hause, oder willst du hier schlafen?"

Sie schüttelte mit dem Kopf. "Nach Hause, bitte."

Er nickte und half ihr, sich umzuziehen. Er packte die Nuttenklamotten in einen Stoffsack und reichte ihn Julia. "Die ziehe ich dir vom Lohn ab." Dann überreichte er ihr 600 Euro in Fünfziger-Scheinen. "Hier, ich hoffe, es hat Spaß gemacht."

Sie konnte kaum reagieren vor Erschöpfung. Aber sie fühlte vor allem Erleichterung, vor allem diese Leichtigkeit, dass diese Geilheit versorgt worden war und nicht mehr zwischen ihren Beinen, in ihrem Herzen, in ihrer Brust wummerte und brodelte. Sie nahm das Geld und dankte ihm. Sie war müde. Draußen auf der Straße stand ein Haus weiter ein Taxi. Sie ging hin und ließ sich nach einem ereignisreichen Tage nach Hause fahren, wie eine normale Studentin aussehend. Im Taxi sitzend zog die Großstadt an ihr vorbei, wie im Traum, und irgendwie, schien es Julia, war alles ein Traum, alles unwirklich, unscharf, seltsam verwaschen, sobald sie aufhörte, sich ficken zu lassen.

Ist die Nacht schon vorbei?

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