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Chapter 8 by castashadowme castashadowme

Ist die Nacht schon vorbei?

Julia belauscht Serge und Dina und erwägt zum ersten Mal, den nächsten Schritt zu gehen.

Julia stieg aus dem Taxi aus. Sie atmete die frische Nachtluft ein, schulterte die Stofftasche und betrat das ruhige Mietshaus, in welchem sie seit mehreren Jahren nunmehr wohnte. Die Eingangstür knirschte und kratzte beim Öffnen über den gekachelten Boden. Sie war schwer, und Julia hasste den Widerstand, den sie jeden Tag überwinden musste, um die massive Holztür in Bewegung zu versetzen. Ihre Ein-Zimmer-Wohnung befand sich nicht im Vorderhaus, sondern im Seitenflügel des Hauses, also durchschritt sie den blau gekachelten, unpersönlichen Durchgang, passierte den Innenhof, auf welchem sich Fahrräder aneinander reihten, in einem heillosen Chaos um einen Fahrradständer scharten, und erreichte bald die Treppen, die zu ihrer Wohnung in den zweiten Stock hinauf führten.

Als sie gerade den Anstieg beginnen wollte, hörte sie eine Stimme. Es war Serge, der redete. "Du spinnst doch, du Fotze! Was fällt dir eigentlich ein?"

Serges männlicher Ton hatte einen sofortigen Effekt auf Julia. Sie war zu schwach, um die Geilheit zu bekämpfen, die in ihr aufstieg, wenn sie Serge hörte, wie er Dina zurechtwies. Julia überlegte zu warten, aber sie war zu müde und wollte in ihr Bett, also ging sie zwar leise und zaghaft, dennoch entschieden die Treppen hoch.

Sie hörte Dina wimmern. Serge grummelte. "Ich kann es nicht fassen, dass du dir so was erlaubst." Als sie den Treppenabsatz vor ihrer Wohnung erreichte, sah sie Dina und Serge vor Dinas Wohnungstür stehen. Dina trug halterlose Strümpfe, schwarze High-Heels und ein sexy Latex-Oberteil, das ihren Bauchnabel freiließ. Sie ließ den Kopf hängen. Ihre schönen Haare wirkten zerzaust. Julia empfand sie trotz allem als außergewöhnlich schön, grazil, fast elegant und geheimnisvoll erregend. Serge stand mit dem Rücken zu Julia und gab Dina plötzlich eine schallende Ohrfeige und dann noch eine zweite. Julia blieb der Atem weg. Dina wimmerte und starrte schamerfüllt zu ihr herüber, an Serge vorbei, der sich unverzüglich zu Julia umdrehte und anbrummte. "Was guckst du denn so? Hier gibt's nichts zu sehen! Oder willst du auch eine?"

Julia sagte nichts, aber ihr Möschen zuckte unfreiwillig. Sie schloss mit zittrigen Händen die Tür auf. Serge folgte ihrem Beispiel und schloss Dinas Wohnungstür auf und stieß sie ruppig in ihre Wohnung. Julias Herz klopfte wie wild. Als sie die Tür hinter sich zugezogen hatte, fasste sie sich sofort zwischen die Beine. Eine perverse Stimme in ihr wünschte sich plötzlich von Serges harter Hand bestraft zu werden. Sie seufzte und konnte nicht fassen, wie sehr sie von Serges Natur und Art, von seiner Dominanz beeindruckt und angezogen wurde. Das Rumoren in der Nachbarwohnung riss sie aus den Gedanken. Sie atmete schwer, ging die paar Schritte zu ihrem Bett und ließ sich in die Kissen fallen. Geilheit und Müdigkeit rangen um Vorherrschaft.

Nervös entkleidete sie sich liegend, zog sich bis auf den Slip und BH aus. Sie hörte gedämpfte Stimmen durch die Wand. Wieder Rumoren. Sie wurde neugierig, stand auf und öffnete das Fenster in der Hoffnung, Dinas Fenster würde auch offenstehen. Es stand offen. Klar und deutlich hörte sie Serges strenge Stimme. "Heute hü, morgen hott, ich weiß nicht, was ich mit dir tun soll. Nach Monaten benimmst du dich noch immer wie eine blutige Anfängerin. Ich hätte mich niemals deiner annehmen sollen. Alle haben mich gewarnt. Und ich Idiot, ich geb mich mit dir ab. Zwei Freier heute, die ganze Nacht, in sieben Stunden. Du hast sie ja nicht mehr alle."

Dina wimmerte. "Es war nicht mein Tag."

"Es war nicht dein Tag? Wo sind wir denn? Beim Leistungssport? Du musst einfach nur die Beine breit machen und nichts tun. Meine Güte, wie dumm bist du eigentlich? Ich dachte, du hast mal studiert."

Dina brabbelte etwas Unverständliches. Serge fuhr dazwischen. "Ist mir egal, warum du dich schlecht gefühlt hast. Jeder hat seinen Job. Ich habe einen Freier nach dem anderen in die Auberge geschickt, habe keine Mühen gescheut, überall neue Kunden für dich aufzutreiben, und dann höre ich plötzlich, dass meine Stute nur zwei Freier abgefertigt hat, wenn das überhaupt stimmt. Ich arbeite doch nicht für die anderen Nutten."

"Aber Sonja und Ulli brauchten ..."

"Was brauchte Sonja? Sonja hat ihren eigenen Zuhälter. Es ist seine scheiß Aufgabe, ihr Kunden zu besorgen. Nicht meine. Ist mir auch egal, dass Anatol stets besoffen ist. Und Sonja sieht scheiße aus. Ulli auch. Die haben es halt schwer. Anatol gibt auf sie nicht genug acht. Total aus der Form geraten sind die beiden, wahrscheinlich wegen ****."

"Aber ..."

"Nichts aber!" Julia hörte eine schallende Ohrfeige und wurde erregt. Sie fühlte die herrische Stimme von Serge in sich nachbeben. Ihre Möse fühlte sich wund an. Sie holte sich Creme aus dem Bad, legte sich nackt aufs Bett, spreizte die Beine und begann ihre Pussy einzucremen und zu streicheln. Sie genoss die Weichheit ihrer entblößten Möse und ließ Serges Stimme auf sich wirken.

Dina weinte nebenan leise. Serge sprach auf sie ein. "Du sagst mir immer, du verstehst, dass du jetzt eine Nutte bist, und kaum drehe ich mich um, benimmst du dich so, als wärst du auf'ner Partymeile, auf der du mit Freundinnen einen Drink teilst und dich von notgeilen Hunden abschleppen lässt."

Dina weinte etwas mehr. Julia erregte die Situation. Sie konnte sich nicht helfen, aber empfand das Verhältnis zwischen Nutte und Zuhälter als sehr intim, als sehr verbindlich und, sie konnte es nicht fassen, dass sie so fühlte, aber als sehr schön und richtig, als etwas, wonach sie schon lange gesucht hatte, eine klare deutliche Verbindung, die keine Fragen offenließ. Sie atmete schwer, als Serge sagte: "Komm her, Kleine. Wir müssen reden. Dir eine Ohrfeige nach der anderen zu geben, hilft ja auch nicht. Du weißt ja selbst, dass du Scheiße gebaut hast, oder?"

Dina schluchzte. "Ja, das weiß ich, Serge."

"Dann komm zu mir, Spätzchen."

Es knarrten und kratzten Stuhlbeine auf dem Küchenboden. Serge fragte nachsichtig. "Du bist nicht gerne Nutte, oder?"

Dina sagte leise. "Ich weiß nicht, Serge, nicht immer. Meistens schon, aber an manchen Tagen. Ich weiß nicht, da fällt mir alles so schwer."

"Und hat dir das Studieren immer gefallen?"

"Nein, es hat mir oft nicht gefallen."

"Und gefällt dir von deinem Lieblingsmusiker jeder Song? Magst du jeden Mensch in deiner Lieblingsstadt?"

"Nein, Serge, aber ..."

"Was aber? Magst du jedes Gericht in deinem Lieblingsrestaurant?" Er wartete und fuhr dann fort. "Habe ich mir gedacht! Und so hat auch eine Nutte selbstredend gute und schlechte Tage. Das weiß ich. Das verstehe ich, aber eine Nutte hat feucht und willig zu sein und muss diese Tage überspielen! Das ist der Deal zwischen einer Nutte und ihrem Zuhälter. Sie geben beide ihr Bestes, egal wie sie sich fühlen. Meinst du, für mich ist jeder Tag gleich. Nein, hast du darunter zu leiden? Auch nein. Also warum muss ich dann unter deinen schlechten Tagen leiden? Haben wir keinen Deal? Kann ich dir nicht vertrauen?"

"Ja, Serge, wir haben einen Deal. Du kannst mir vertrauen. Da ist nur ..."

"Nein, nicht 'ich ...', oder 'aber' oder 'da ist nur ...'. Bist du meine Nutte, oder nicht?"

Dina wimmerte. "Ja, ich bin deine Nutte, Serge. Es tut mir leid, es war nur ..."

Wieder donnerte eine Ohrfeige. Julia wurde immer geiler und konnte selbst nicht fassen, welchen Gefallen sie an der Situation fand. Sie hatte Mitleid mit Serge. Dina verstand einfach nicht ihre Rolle. Julia wurde nass und wuschig, weil sie aus unerfindlichen Gründen genau wusste, welche Rolle sie hatte.

Serge grummelte. "Ich habe dich nur gefragt, ob du meine Nutte bist. Bist du meine Nutte?"

Dina schluchzte. "Ich bin deine Nutte, Serge."

"Bin ich dein Zuhälter?"

"Ja, du bist mein Zuhälter."

"Und bin ich nicht ein guter Zuhälter, Täubchen? Bist du in meinen Händen nicht sicher? Gebe ich dir nicht deinen gerechten Anteil? Bist du nicht geschützt? Wirst du nicht von mir geachtet? Jeden Tag besucht? Schanze ich dir nicht ständig Freier zu?"

Dina schluchzte. "Doch, doch, Serge, ich beschwer' mich doch gar nicht."

"Aber warum bist du dann keine gute Nutte, Liebes? Versuchst du so viele Freier wie möglich für mich zu ficken? Ist es dein Ziel, so viel Geld wie möglich für mich anzuschaffen? Versuchst du mir das Leben zu erleichtern und jeden Freier in einen Stammkunden zu verwandeln? Gibst du dir Mühe, die fickbereiteste Stute von allen zu sein?"

"Nein, Serge. Ich weiß, ich bin schwierig. Es tut mir leid. Ich mache das nicht mit Absicht. Mir ..."

"Dir fehlt die Einstellung, Täubchen, deshalb bist du auch da, wo du bist! Nur hast du Glück mit mir. Du weißt gar nicht, was für ein Glück du mit mir hast!"

"Ich weiß das, Serge. Ich weiß das, glaube mir. Ich bessere mich, versprochen."

Serge brummte. "Du weißt, dass ich dich mag. Weiß Gott, warum ich dich mag? Du bist eine elend schlechte Nutte, ständig miesgelaunt, ständig am Hadern mit deinem Schicksal, ein Alptraum für jeden Zuhälter. Du eignest dich eigentlich gar nicht zur Hure. Du bist zwar wunderschön, ja, die schönste Nutte in der Auberge, vielleicht sogar die schönste Nutte in ganz Berlin, alle beneiden mich, dass du für mich anschaffen gehst, aber keiner weiß, wieviel Ärger ich mit dir habe. Du bist ein verwöhntes Luder. Ich muss mir etwas einfallen lassen."

Julia keuchte, sie empfand sich auch als verwöhntes Luder, und war gespannt, was er sich für Dina einfallen lassen würde oder zu welchen Mitteln ein Zuhälter gegebenenfalls bei ihr greifen müsste. Julia wurde geil bei dem Gedanken. Zum ersten Mal überhaupt erwog sie die Möglichkeit, angespornt durch das Gespräch zwischen Serge und Dina, aber auch als Nachbeben ihres neuen Hobbys, sich in einem Sexshop abficken zu lassen, dass sie sich irgendwann einen Zuhälter zulegen würde. Sie keuchte. Sie akzeptierte zum ersten Mal diesen Gedanken frei heraus. Sie wusste, sie würde sich nicht so anstellen, wie Dina, sie würde sich weltmeisterschaftlich anstrengen, die geilste Hure der Stadt für ihn zu werden, stets feucht und geil auch dem widerlichsten Freier die Möse zur Verfügung zu stellen, die Möse, die ihrem Zuhälter gehören würde, der sie ficken, benutzen würde dürfen, wie es ihm beliebte. Sie masturbierte wie irre. Die Vorstellung trieb sie in den Wahnsinn, so geil wurde sie von diesem Gedanken.

Dina aber jammerte. "Bitte, Serge, sei nicht so hart. Das ist nicht so mein Ding."

Wieder knallte eine Ohrfeige. Dina winselte. Julia aber kam in Serie. Sie fand es selbst bedenklich, aber die Erregung übermannte sie. Sie wünschte sich plötzlich, von Serge genauso hart behandelt zu werden, eine harte männliche Hand zu spüren, die ihr Einhalt gebieten würde, auf die sie sich verlassen würde können. Sie würde auch nicht widersprechen. Sie würde ihn sogar anflehen, sie härter zu behandeln, strenger zu ihr zu sein. Sie würde alles tun. Ihre Möse schmatzte gierig, als sich ihre Finger in die Tiefe ihrer Liebesgrotte bohrten. Sie kramte den Dildo unter der Matratze hervor und begann sich mit ihm zu ficken, während Dina in der Nebenwohnung wimmerte. Sie würde nicht wimmern, dachte Julia irre vor Lust, sie würde ihn anfeuern, ihr die Grenzen aufzuzeigen, anflehen, sie zu erziehen. Sie stöhnte und es kümmerte sie nicht mehr, dass die beiden sie vielleicht hören konnten. Serge hatte recht, dachte Julia, eine Nutte hatte feucht und willig zu sein. Sie befühlte ihren Möse und befand, dass sie feucht und willig war, so wie es sich für eine Nutte gehörte, und leckte sich die Finger ab.

Serges rauhe Stimme erklang wieder. "Spreize deine Beine, Liebling?"

Julia spreizte ihre Beine, als hätte Serge mit ihr geredet. Serge brummte. "Du bist total trocken, du Schlampe."

'Ich nicht', dachte Julia, 'ich bin total feucht für dich', und stöhnte, während sie ihr Loch massierte und sich vorstellte, Serge würde sie befühlen und testen und endlich strafficken.

"Du weißt, dass du nicht mehr zurück kannst, oder?" hörte sie Serge sagen.

Dina antwortete schwach. "Ja, das weiß ich, Serge."

'Ich will auch nicht mehr zurück', dachte Julia, 'das musst du sagen, du Fotze, verstehst du denn gar nichts!' und stöhnte wieder.

"Aber du willst zurück, nicht wahr? Sei ehrlich!"

Dinas Stimme bebte. "Ich weiß es wirklich nicht, Serge, ich bin wirklich verwirrt. Es ist nicht klar. Ich denke nicht geradeheraus, alles ist manchmal so leer und hohl. Ich verliere ... "

"Weil du nicht genug gefickt wurdest in den letzten Tagen, deshalb! Weil du sowohl als Studentin wie als Nutte eine Versagerin bist, deshalb! Weil du dich hängen lässt und weil ich dich hängen gelassen habe. Ich war zu nachsichtig mit dir. Es ist meine Schuld."

Dina wimmerte. Julia stöhnte leise und dachte 'Ja, mit einer Nutte darfst du nicht zu nachsichtig sein. Sie braucht es streng und hart. Sie muss enggeführt werden'. Ihr Loch bebte. Erregungswellen peitschten durch ihren Körper. Sie schien einfach nicht genug bekommen zu können.

Serge brummte. "Ich hab mich entschieden. Ich schicke dich die nächsten Nächte auf den Straßenstrich, mein Täubchen."

Dina weinte. "Nein, Serge, nicht der Straßenstrich. Der macht mich fertig. Bitte nicht. Ich gehe in die Auberge, okay? Ich schaffe mindestens fünf bis zehn Freier. Ich verspreche es dir."

Julia masturbierte wie wild, als sie Serge hörte. "Nein, du gehst auf den Straßenstrich, verstanden! Ich verdiene viel weniger mit dir, wenn du eine Borsteinschwalbe bist, aber das ist einkalkuliert. Ich bin es, der wieder draufzahlt, aber ich tue es für dich, für uns. Ich hab dich zu sehr verwöhnt und mich von dir zu lange an der Nase herumführen zu lassen. Ich muss dir jetzt zeigen, wo der Hammer hängt. Fürs Erste bist du jetzt eine Staßennutte."

Dina wimmerte. "Gibt es keine andere Möglichkeit ... die Straße, es ist so ..."

Serge herrschte sie an. "Was denn für eine Möglichkeit? Darf ich dich jetzt nicht einsetzen, wo ich will? Muss ich vorher die Erlaubnis bei eurer Hochwürden einholen?"

Julia war besoffen und geil und kam wieder. Dina war auf die Straße geschickt worden. Sie würde Dina sehen, auf der Oranienburger, oder auf der Kurfürstenstraße, wo auch immer. Sie hörte sie kleinlaut sagen. "Nein, natürlich nicht, Serge. Aber können wir nochmal darüber reden. Ich gebe dir auch Geld. Ich ..."

Wieder hörte sie eine Ohrfeige. "Ich will kein Geld, du Hure. Ich will, dass wir miteinander auskommen, dass wir an einen Strang ziehen, dass wir uns vertrauen können. Kann ich dir vertrauen?"

"Ja, Serge, das kannst du."

"Dann weißt du, was du morgen zu tun hast."

Dina winselte. "Okay."

"Okay?"

"Ja, ich gehe zu Jenny und lasse mich einkleiden."

"Braves Mädchen. Und jetzt blas ihn!"

Sie hörte es Rascheln. Julia schluckte schwer und wünschte, sie und nicht Dina würde ihm einen blasen, da fielen ihr aber mit einem Mal die Augen zu und sie schlief tief und fest ein.

Wie geht das Wochenende für sie weiter?

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