Ein Spiel um ihre Seele

Mit fester Stimme erwiderte Samira:“ nein ich habe unsere Abmachung nicht vergessen.“

Asteroths rote Augen musterten sie mit lüsternen Blicken:“ In zwei Tagen ist Vollmond. Dann wird deine Seele mit gehören.“

„Nicht ganz, dazu musst du mich erst bezwingen.“ Samira versuchte die Nervosität in ihrer Stimme zu unterdrücken, aber sie glaubte nicht, dass ihr dies gelang.

„Reine Formsache.“, entgegnete der Dämon:“ Du denkst doch nicht ernsthaft, dass du gewinnen kannst.“ Mit einem höhnischen Lachen verschwanden die Augen aus dem Spiegel und Samira konnte wieder ihr Spiegelbild betrachten.

Mit einem Seufzen fuhr sie sich durchs Haar. Warum hatte sie sich nur auf diesen Handel eingelassen? Weil sie frei sein wollte. Aber zu welchen Preis? Aller Wahrscheinlichkeit würde sie in zwei Tagen die Sklavin eines Dämon sein.

Asteroth wollte auf ihren Vorschlag sich gemeinsam von Darshan zu befreien nicht eingehen. Er wollte eine Gegenleistung, ihre Seele. Schließlich war für ihn das leben eines sterbliche ein Herzschlag, für sie auf der anderen Seite. Letzen Endes hatte er ihr einen Wettstreit angeboten. Sie würden miteinander Ficken, wer zuerst aufgibt hat verloren. In ihrem Falle würde ihre Seele Asteroth zufallen und sie würde seine Sklavin in dieser Welt werden. Gewann sie würde der Dämon ihr einen Gefallen pro Jahr schulden. Darshans **** war ihr Gefallen für dieses Jahr. Samira hatte herausgefeilscht, dass der Wettkampf in ihrer Welt stattfand und Asteroth keinerlei Magie einsetzen durfte. Im Moment hatte sie dies für einen guten Handel gehalten, aber mittlerweile waren ihr Zweifel gekommen. Dämonen waren für ihre unirdische Zähigkeit bekannt.

Sie musste diesen Wettstreit gewinnen, aber wie? Als erstes ließ sie Darshans Leiche verschwinden. In den tiefen Gewölben unter seinem Turm hielt Darshan ein paar Guhle gefangen.Darshan wurde ihre neue mahlzeit. Danach begab sich Samira in ihr Studierzimmer und suchte nach einem Mittel gegen Asteroth.