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Chapter 15 by User-F1992 User-F1992

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Dornmöschen ist nicht frei

Die Hochzeitsnacht bricht an, und Hänsel führt Dornmöschen in das prächtige Schlafgemach, dessen Wände mit schweren Samtvorhängen behangen sind. Der Raum ist erfüllt von dem sanften Licht der Kerzen, die den Boden mit einem goldenen Schimmer überziehen. Dornmöschen, in ihrem weißen Kleid, das im Mondschein schimmert, sieht zu Hänsel auf, dessen Augen von einer tiefen Zuneigung erfüllt sind. Sie spüren beide die Bedeutung des Moments, die Verbindung, die sie teilen, ist stärker als je zuvor. Langsam, mit zärtlichen Berührungen, entkleiden sie sich gegenseitig, jede Bewegung ein Versprechen, jede Berührung ein Zeichen ihrer Liebe.

Plötzlich, als Hänsel und Dornmöschen sich in ihren zärtlichen Moment verlieren wollen, klopft es leise an der Tür. Die Stille, die den Raum erfüllt, wird jäh unterbrochen, als die Tür langsam aufschwingt und eine Gestalt eintritt, die selbst im Kerzenschein bedrohlich wirkt. Dornmöschens Zuhälterin, eine Frau mit scharfen Gesichtszügen und kalten Augen, tritt ein. Sie wirft einen Blick auf das Paar, und ein kaltes Lächeln spielt um ihre Lippen. "Es scheint, du hast etwas vergessen, mein Schatz," sagt sie mit einer Stimme, die wie ein Messer durch die Stille schneidet "Du gehörst immer noch mir!"Dornmöschen erstarrt, ihre Hand in Hänsels verkrampft sich, während er überrascht und wütend zugleich reagiert.

Die Zuhälterin, deren Augen in dem Kerzenschein glänzen, tritt langsam näher. Ihre Schritte sind leise, doch jede Bewegung strahlt eine bedrohliche Autorität aus. "Du denkst wirklich, du kannst sie so einfach mitnehmen, Hänsel?" spottet sie, ihre Stimme trieft vor Hohn. "Dornmöschen ist nicht irgendein Mädchen, das du dir nehmen kannst, wie es dir beliebt. Sie gehört mir, und solange ich lebe, wird sie nie dir gehören." Ihre Worte hängen in der Luft wie ein Damoklesschwert, und Hänsel spürte, wie ein kalter Schauer über seinen Rücken läuft. Dornmöschen zittert in seinem Arm, ihre Hand hat sich zu einer Faust geballt.

Dornmöschen steht fest, ihre Hand in Hänsels , während sie der Frau in die Augen sieht. "Ich gehöre dir nicht mehr," sagt sie mit einer Stimme, die zittert, aber entschlossen klingt. "Ich habe meine Wahl getroffen, und ich werde bei Hänsel bleiben." Die Zuhälterin lacht, ein kalter, hohler Klang, der durch den Raum hallt. "Du denkst, du kannst einfach gehen?" spottet sie. Hänsel tritt schützend vor Dornmöschen, und die Frau zuckt nicht zurück. "Du wirst sie nicht von mir nehmen," sagt er bestimmt. In diesem Moment trittt Gretel vor, ihre Augen blitzen vor Wut. "Lass sie in Ruhe," sagte sie scharf.

Die Frau trittt einen Schritt näher. "Du willst Dornmöschen?" sagte sie mit einer Stimme, die vor Verachtung trieft. "Dann gib mir etwas Besseres im Austausch." Sie sieht zu Gretel und sagt: "Du hast deinen Bruder wohl nicht aufgeklärt!"

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