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Chapter 3
by ThormGravis
Was geschieht als erstes in Ordluhn?
Die Torwächter werden auf sie aufmerksam
Red Monika ließ den Blick noch einen Moment schweifen und musterte die Bürger der gesetzlosen Stadt. Dabei band sie ihr langes, rotes Haar zu einem neuen, hohen Zopf und überlegte, ob sie sich gleich in Richtung des Hafens aufmachen sollte, um eine Passage zu buchen, oder es weiser wäre, sich zunächst bei ein paar bekannt, wenn auch nicht uneingeschränkt vertrauenswürdigen Einwohnern umzuhören und die neusten Entwicklungen in Ordluhn in Erfahrung zu bringen.
Noch bevor die schöne Kopfgeldjägerin eine Entscheidung treffen konnte, wurde ihr diese Last abgenommen. "Hey, du. Rotschopf", klang eine Stimme an ihr Ohr. Als sie nicht sogleich reagierte, tönte die Stimme weiter. "Ich rede mit dir, Rotschopf. Ja, ich meine dich mit den großen Titten und dem heißen Arsch."
Monika hob leicht genervt eine Augenbraue, als es unmöglich wurde sich einzureden, sie sei nicht gemeint. Die Beschreibung des Mannes war zwar nicht unbedingt höflich oder charmant formuliert, ließ aber keinen Zweifel daran, wen er angesprochen hatte. Monika war es gewohnt, die Aufmerksamkeit von Männern zu erregen und sich derbe Kommentare anzuhören. Es störte sie nicht sonderlich und sie lenkte durch ihr Outfit die Blicke nur allzu bereitwillig auf ihre körperlichen Vorzüge, teilweise um daraus in diversen Situationen ihren Vorteil ziehen zu können, aber ebenso weil sie es genoss, mit Männern zu spielen und sie zu verwirren. Es verwunderte sie daher nicht im Geringsten, dass gerade in einer wilden und gesetzlosen Stadt wir Ordluhn ihr entsprechende Aufmerksamkeit zuteil wurde.
"Meinst du mich?" Monika drehte sich mit einem lasziven Hüftschwung zum Sprecher um und erkannte sogleich, dass es einer der Torwächter war, ein mittelgroßer Mann mittleren Alters mit Hakennase und eng stehenden Augen, der gemeinsam mit zwei Kameraden an der Wand des Wachhauses unmittelbar neben dem Tor lehnte.
"Ganz genau", grinste der Wächter und leckte sich ungeniert über die Lippen, als die großen, prallen Brüste der Kopfgeldjägerin nun in voller Pracht in seinem Sichtfeld waren. "Komm mal her, Rotschopf", befahl er und winkte Monika mit einem Finger heran.
Ordluhn war zwar eine freie und gesetzlose Stadt, aber die Torwächter unterstanden dem Rat, der seine Legitimation einzig aus der Macht seiner Mitglieder bezog. Die Wächter übten nur selten die Tätigkeiten einer Wache in einer normalen Stadt aus. Sie patrouillierten nur selten durch die Straßen und klärten keine Verbrechen auf, jedenfalls nicht, wenn sie nicht von einem reichen Einwohner dafür bezahlt wurden. Die rothaarige Schönheit hatte zwar nichts für Autoritäten übrig, hielt es aber für keine sonderlich gute Idee, den Torwächtern schon unmittelbar nach ihrer Ankunft ohne triftigen Grund zu widersprechen. In Ordluhn warteten ohnehin genug Schwierigkeiten. Daher lächelte sie und kam mit laszivem Hüftschwung auf die drei Männer zu. "Was gibt´s denn?" hauchte sie mit einer rauchig-süßen Flirtstimme, die sie gewöhnlich für Verhandlungen reserviert hatte.
"Du bist neu hier", stellte der Mann mit der Hakennase fest und musterte Monikas atemberaubenden Körper ausgiebig. Auch seine beiden Kumpane ließen ihre Augen gierig über ihre Kurven wandern, während sie sich von der Wand lösten und sich um Monika herum aufstellten.
"Wow, du bist ja ein Blitzmerker", gab Monika zurück, "woher weißt du das nur? Weil ich gerade durch das Tor in die Stadt gekommen bin. Das ist ja eine wirklich beeindruckende Kombinationsgabe." Ihr war klar, dass es nicht unbedingt weise war, den Torwächter zu verspotten, aber die heißblütige Kopfgeldjägerin hatte schon immer Schwierigkeiten damit gehabt, ihren Mund zu halten. Ihre große Klappe hatte ihr bereits häufiger Scherereien eingebracht.
"Und du hast ein verdammt vorlautes Maul, Rotschopf." Der Hakennasige trat näher an sie heran. Sein gierig-freundliches Lächeln hatte sich leicht verzogen. Er war noch nicht stinksauer, aber Monikas Spruch hatte seine Wirkung nicht verfehlt. "Vielleicht brauchst du jemanden, der dir Manieren beibringt", schlug er vor und packte ihr mit einer Hand seitlich ans Becken.
Ungerührt blieb die Kopfgeldjägerin stehen, sah dem Mann direkt in die Augen und wandte den Blick dann ganz langsam zu seiner Hand an ihrer Seite und dann wieder zum Gesicht des Hakennasigen. "Übernimm dich lieber nicht. Vielleicht ist es ja schwerer, mir Manieren beizubringen als du dir vorstellst." Dann griff sie seine Hand und schob sie weg. "Also, haben du und deine beiden Kumpels sich an meinem Körper sattgesehen? Oder gibt es einen echten Grund dafür, dass du mich angesprochen hast?"
"Ich könnte mir schon vorstellen, mir dich noch gründlicher anzusehen. Was meint ihr, Jungs? Sollen wir bei dem frechen Rotschopf eine Leibesvisi... visi..."
"Leibesvisitation", half Monika trocken aus, die überrascht war, dass er ein solches Wort überhaupt kannte. Dabei warf sie aus den Augenwinkeln einen Blick auf die beiden Kumpane des Hakennasigen, die gegenwärtig ganz entspannt zusahen und Monikas Körper mit ihren Augen geradezu fickten. Aber auch einige Passanten waren stehen geblieben, um zu sehen, was hier los war - und sicher einige auch, um ebenfalls einen genaueren Blick auf die optischen Reize der Diebin zu werfen.
"Genau das", nickte der Hakennasige. "Ich kann mir ne Menge Stellen vorstellen, wo du was versteckt haben könntest." Sein Blick klebte auf ihrem offenherzigen Dekolleté.
"Und was sollte ich verstecken? Hier. An einem Ort wie Ordluhn, an dem Waffen offen getragen, alle Kulte offen praktiziert und alle Waren erlaubt sind. Was genau sollte ich deiner Meinung nach verbergen?" forschte Monika nach.
"Das werden wir ja sehen", grinste der Hakennasige. "Ich bin mir sicher, dass ich mit dem Ergebnis zufrieden sein werde, Rotschopf." Diesmal packte er mit beiden Händen ihre schmale Taille von den beiden Seiten. Langsam glitten sie nach oben.
"Sei dir da mal nicht so sicher. Wer weiß, vielleicht findest du ja etwas, was dir nicht so gut gefällt", flüsterte Monika so leise, dass nur der Hakennasige es hörte. Die rothaarige Schönheit hatte kein Interesse daran, die drei Männer hier auf offener Straße zu vermöbeln, wo es jeder sehen konnte. Für die Ratsherrn der Stadt war es sicher kein sonderlich großes Problem, wenn ihre Söldner eine Abreibung bekamen, aber in der Öffentlichkeit könnte dies ihre Autorität untergraben. Daher fügte sie hinzu: "Vielleicht sollten wir uns drinnen weiterunterhalten."
Der Hakennasige stutzte und fragte sich, ob ihre Worte richtig gedeutet habe. Hastig leckte er sich über die Lippen, dann warf er einen Blick zu seinen Kumpanen, die sich ebenfalls lüsterne Hoffnungen machten. "Gut, sprechen wir drin weiter." Der Torwächter drehte sich um und steuerte auf die Tür des Wachhauses zu. Monika folgte ihm und hinter ihr kamen auch die beiden anderen Wächter heran.
Was passiert im Wachhaus?
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Red Monika
Die Abenteuer einer verführerischen Kopfgeldjägerin
Red Monika ist eine der Figuren aus den Battle Chasers-Comic von Joe Madureira. Hier möchte ich meine etwas vom Canon der Comics abweichende Vorstellung von den Abenteuern der rothaarigen Kopfgeldjägerin erzählen.
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Updated on Nov 11, 2022
by ThormGravis
Created on Aug 22, 2021
by ThormGravis
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